,,Eine gute Qualität geliefert”

Ausgabe Nr. 2831

Monografie zu archäologischen Grabungen in Kleinscheuern vorgestellt

Die Autoren Răzvan Mateescu (links) und Martin Rill. Foto: der Verfasser

Am Montag, dem 14. August fand im Innenhof des Historischen Museums in Hermannstadt die Vorstellung des Buches ,,O (ne)obișnuită așezare. Cercetările arheologice de la Șura Mică-Râșloave“ (Verlag Mega, 2023) statt. Das Buch ist eine Monografie der Ausgrabungen im Reschgraben bei Kleinscheuern, die zwischen 1976 bis 1983 erfolgten.

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Spenden für Kinderhospiz gesammelt

Ausgabe Nr. 2831

Unter dem Motto „Wunder werden durch uns Menschen bewirkt” hat Familie Wetscheza aus Hermannstadt zum zweiten Mal einen Flohmarkt organisiert und den Erlös, 15.200 Lei, dem Kinderhospiz des Dr. Carl Wolff-Vereins gespendet. Im Vorjahr hatte der Flohmarkt 6.500 Lei eingebracht, für das Geld wurde Spezialmilch für die Kinder gekauft. Unser Bild (v. l. n. r.): Laura Menhard, Heimleiterin Ortrun Rhein und Mihaela Wetscheza, die Organisatorin der Veranstaltung, . Foto: Arno-Reimar UNGAR

Die Kraft der Zunft und ein Gesellenstück

Ausgabe Nr. 2831
Brauchtumsveranstaltung und Pantomime bei den Kulturtagen in Agnetheln

Das Theaterensemble 2023 des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, LV Bayern, unter der Leitung von Doris Hutter vor dem Schneiderturm. Eine Aufzeichnung der Vorstellung vom 13. August gibt es im Internet unter https://youtu.be/YbrDA1uLMUU Foto: Emmi MIESKES

Eine Brauchtumsveranstaltung stellte den Abschluss der Kulturtage der Stadt Agnetheln vom 11.-13. August dar, weil die Zuschauer, die vorher die evangelische Kirche gefüllt hatten, wo es freilich auch rumänische Übersetzung von Bogdan Pătru gab, im sonnigen Kirchhof nicht nur den Klängen der Blasmusik lauschten, sondern auch tanzten. In mehreren Kreisen, angeleitet von Ioan Sârbu und einigen rumänischen Trachtenträgerinnen, wurde die „Hora prieteniei“ getanzt, zusammen mit Bürgermeister Alin Schiau-Gull, der Direktorin des Kulturhauses Doina Părău und Andrea Schiau-Gull, der Kuratorin der Agnethler evangelischen Kirchengemeinde.

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Konzept hat sich bewährt

Ausgabe Nr. 2831

  1. Sommerakademie der Bildenden Künste in Michelsberg

Gruppenbild mit CFO (kaufmännischer Geschäftsführer) Torsten Joerges (4. v. l.) und Dozentin Gabriela von Habsburg (5. v. l.) beim Metallskulptur-Workshop im KUKA-Werk in Hermannstadt. Foto: KUKA

,,Ich will bei dem Konzept bleiben, kleinere Gruppen, hochkarätige Dozenten, da so der Lernerfolg und die künstlerische Weiterentwicklung gesichert sind“, sagte Galerist Thomas Emmerling vom Kunsthaus 7B nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Sommerakademie der Bildenden Künste in Michelsberg 2022. Das Konzept hat sich auch bei der zweiten Auflage der Sommerakademie bewährt, die vom 13. bis 26. August d. J. stattgefunden hat. Weiterlesen

Bootstour unter der Erde

Ausgabe Nr. 2831

Eine Zeitreise in das ehemalige Salzbergwerk ,,Salina“ Turda

Schwindelerregend: Der Rudolf-Stollen von oben gesehen.

An heißen Sommertagen, wie es sie momentan zu Hauf gibt, sind Freibäder und Seen für die meisten das wohl gängigste Mittel der Wahl zur Abkühlung. Wer allerdings auch bei Temperaturen jenseits der 30 Grad das Abenteuer sucht oder sich verausgaben möchte, für den lohnt sich ein Ausflug in den wohl einzigen unterirdischen Freizeitpark der Welt – die „Salina Turda“ südöstlich von Klausenburg.

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,,Großartige Gelegenheit“

Ausgabe Nr. 2831

Die 16. Schauwerkstatt der Wandergesellen

Die Schmiede-Schauwerkstatt auf dem Huetplatz. Foto: Lorenz ZECK

Sie sind wieder da. Zum 16. Mal führten die Wandergesellen ihre Künste in einer Schauwerkstatt in Hermannstadt vor. Dabei kommen sie aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, arbeiten für Kost und Logie und bilden sich in ihrem Handwerk weiter. Dabei gibt es vor allem Zimmerer, Steinmetze, Dachdecker und Schmiede – aber auch Instrumentenbauer und Bäcker können auf Wanderschaft gehen.

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Gut Holz in Hunedoara

Ausgabe Nr. 2831

Sportkegeln: Dracula-Pokal ging nach Ingolstadt

Alle teilnehmenden Kegelsportlerinnen und -sportler stellten sich nach der Siegerehrung zum Gruppenbild mit dem Verbandsvorsitzenden Ștefan Bălan auf. Fotos: Privat

Zwei Turniere um den Dracula-Pokal im Sportkegeln hatten die Lohhofer Kegler schon gewonnen und das wollten sie natürlich ein drittes Mal wiederholen bei dem 4. Turnier, das am 12. August in Hunedoara stattgefunden hat. Am Turnier teilgenommen haben neben dem SKC Lohhof wieder der SKK Sanktanna Nürnberg, der TSV Ingolstadt-Nord und der diesjährige Gastgeber CS Talmesch/Tălmaciu.

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,,Ich liebe das Gefühl der Angst“

Ausgabe Nr. 2831
Nachwuchsschauspielerin Ana Tiepac über ihre Rolle im Theaterstück ,,Die Zofen“

„Irgendwann vielleicht einmal auf einer der großen Bühnen Berlins zu spielen“ – das ist einer von vielen Träumen und Visionen der jungen Nachwuchsschauspielerin Ana Tiepac. Die 20-jährige Hermannstädterin studiert seit einem Jahr in deutscher Sprache Schauspiel in Temeswar und probt gemeinsam mit ihren Kollegen von der deutschen Abteilung des ,,Radu Stanca“-Nationaltheaters für ihren Auftritt beim diesjährigen Nationalen Theaterfestival in Bukarest. Im Rahmen des Festivals werden die besten aus über 150 Theaterinszenierungen, welche während der vergangenen Spielzeit in den Theatern Rumäniens zu sehen waren, erneut auf der Bühne des Nationaltheaters in Bukarest präsentiert. Für Ana Tiepac ist es der bisher größte Auftritt ihrer noch jungen Karriere.Weiterlesen

,,Immer ein schönes Gefühl, daheim zu sein”

Evangelische Kirche in Großschenk/Cincu wurde wiedereingeweiht

Ausgabe Nr. 2830

An der großen Hallenkirche, deren Ursprünge bis in das 13. Jahrhundert zurückreichen, wurden vor allem Arbeiten am Dach und im Außenbereich erledigt.                Foto: Werner FINK

Die Großschenker evangelische Kirche wurde am 12. August nach umfassenden Restaurierungsarbeiten wiedereingeweiht, im Rahmen eines Heimattreffens für ehemalige und heutige Großschenker. Als Ehrengäste dabei waren u. a. der Großschenker Bürgermeister Sorin Suciu, der Kronstädter Präfekt Mihai Cătălin Văsii, der Kreisratsvorsitzende von Kronstadt Șerban Todorică-Constantin oder der Senator Mihai Veștea. Das EU-Projekt belief sich auf über einer halben Million Euro.Weiterlesen

Schöne Aussicht, große Vielfalt

Ein Spaziergang durch den neuen Belvedere Park lädt zum Verweilen ein

Ausgabe Nr. 2830

Kopfunter: Auf der Slackline im neuen Belvedere-Park kann man auch viel Unsinn treiben, wie diese beiden Mädchen, die kopfunter an den Haltegriffen des Hilfsseils hängen. Das ist die Erwärmung für den späteren Seiltanz.
Foto: Cynthia PINTER

„Parkanlangen sind die grünen Flecken auf der Karte einer Stadt, die etwas über die Lebensqualität ihrer Bürger zu sagen haben. Wie prächtig auch immer ihre Straßen und Gebäude sein mögen, eine Stadt mit wenig Grünflächen kann wohl zur Besichtigung einladen, nicht aber zu längerem Verweilen.“, schrieb Klaus Johannis, damals Bürgermeister von Hermannstadt in das Vorwort des Bildbandes „Parcuri sibiene/Hermannstädter Parkanlagen“, das von Kurt S. Klemens und Dan Vladimir Vlăduț 2008 verfasst wurde und im Honterus-Verlag erschienen ist. Ein solcher „grüner Flecken“ ist seit kurzem in der Nähe der Poplaker Straße (Preot Bacca-Straße) entstanden und heißt Belvedere.Weiterlesen

Standesamt teilweise umgezogen

Ausgabe Nr. 2830

Da das Gebäude der Stadtverwaltung in der Schewisgasse/Bd. Victoriei saniert wird, sind einige Schalter des Standesamtes am Montag in das Gebäude der Stadt am Kleinen Ring/Piața Mică 22 neben dem Schatzkästlein umgezogen. Es handelt sich um den Schalter für die Anmeldung von Neugeborenen, den Schalter für Eintragung von Heiraten, den Schalter für das Umschreiben von standesamtlichen Urkunden und die Registratur des Standesamtes. Im Gebäude in der Schewisgasse verblieben ist das Einwohnermeldeamt und der Schalter für die Anmeldung von Todesfällen und das Erstellen und Ausfolgen von Geburts-, Sterbe-, Heirats- oder Scheidungsurkunden. Im Rahmen der Arbeiten sollen u. a. die Räume neu eingeteilt, die Sanitäranlagen saniert, die Elektro- und Heizungsanlagen und der Brandschutz modernisiert, der Zugang für Personen mit Behinderung verbessert werden. Unser Bild: Blick in den Innenhof des als ,,Hochzeitshaus“ bekannten Gebäudes der Stadt am Kleinen Ring 22.                                                                        Foto: Presseamt der Stadt