Ausgabe Nr. 2880
Kategorie-Archive: Kultur
Metallica im Stil der 50er
Ausgabe Nr. 2880
,,Jazz in the Park” hat in Klausenburg stattgefunden
Überwältigend und mit Suchtrisiko verbunden war die 12. Auflage des „Jazz in the Park”-Festivals, das vom 30. August bis 1. September im Klausenburger „Romulus Vuia”-Freilichtmuseum stattgefunden hat. Denn das Angebot war komplett: gute Musik, entspannte Atmosphäre, reichhaltiges Kulturangebot bei Wein, Bier und verschiedenen Leckereien im ältesten Freilichtmuseum Rumäniens. Kind und Hund waren ebenfalls willkommen.
Bücher, Antiquitäten und Musik
Ein normales August-Wochenende in Hermannstadt
Ausgabe Nr. 2878
„Wieso ist es in Hermannstadt so überfüllt? Sollten nicht alle im August Urlaub machen?“, fragte mich eine Freundin am Samstag, dem 17. August, während wir durch zähfließenden Verkehr Richtung Stadtmitte fuhren. Die Antwort kam mir ganz natürlich: „Weil alle bei uns Urlaub machen“. Weiterlesen
Kunst, Kultur und Kulinarisches
In der ,,Nacht der Burg“ in den alten Mauern der evangelischen Kirche in Heltau
Ausgabe Nr. 2878
„Suchst du am Samstag Nachmittag (3. August 2024) und Abend eine gute Alternative zum Großen Sachsentreffen? Dann besuche die Heltauer Kirchenburg und lass dich vom Zauber dieses Ortes ergreifen. Dich erwarten eine beeindruckende Ausstellung, ein schwungvolles Konzert, köstliche Speisen und erlesene Weine, ein nachdenklich und froh stimmender Film – kurzum, Kunst, Kultur und leibliches Wohl in einem historischen Ambiente. Triff nette Menschen und erlebe unvergessliche Momente.“ So lautete die Einladung von László Zorán Kézdi, Pfarrer der evangelischen Kirche in Heltau, an alle an Kunst, Kultur und Kulinarischem Interessierte.Weiterlesen
Bahnbrecher in vielerlei Hinsicht
Ausgabe Nr. 2856
Gedanken zu dem Buch ,,Gelebte Berufung“ / Von Gerhard SERVATIUS-DEPNER
Das Interviewbuch „Gelebte Berufung” wurde am 7. März im Rahmen einer sehr gut besuchten Veranstaltung im Festsaal im Bischofspalais der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien vorgestellt, im Besein der Autorin Ramona Besoiu und drei ihrer vier Gesprächpartner: D. Dr. h. c. Altbischof Christoph Klein, Prof. Dr. Hans Klein und Prof. Dr. Gerhard Konnerth. Der vierte im Bunde, Prof. Dr. Hermann Pitters, ist leider zu Jahresbeginn verstorben. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Schäßburger Bezirksdechant Dr. Hans-Bruno Fröhlich, es folgten Grußworte von Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor, Staatssekretär Dr. Ciprian Olinici vom Kultur- und Kultusministerium, Rektor Prof. Dr. habil. Sorin Radu von der Lucian Blaga-Universität Hermannstadt, Unterstaatssekretär Thomas Șindilariu und der DFDR-Geschäftsführer Benjamin Józsa. Das Buch stellte Pfarrer Gerhard Servatius-Depner, Leiter des Zentrums für Evangelische Theologie Ost (ZETO) vor. Lesen Sie im Folgenden eine leicht gekürzte Fassung der Buchvorstellung:Weiterlesen
Unfassbar aber machbar
Ausgabe Nr. 2855
Zur jüngsten Premiere am Radu Stanca-Nationaltheater
Drunter und drüber geht es bei der jüngsten Inszenierung am Radu Stanca-Nationaltheater, die am vergangenen Wochenende Premiere gefeiert hat. Es handelt sich um die Farce „Scandal în culise” („Der nackte Wahnsinn”) des britischen Autors Michael Frayn (Jahrgang 1933), die 1982 unter dem Titel „Noises off” in London uraufgeführt worden ist.
Koproduktion
Ausgabe Nr. 2855
Unterschiedliche Strömungen
Ausgabe Nr. 2855
Zur Festschrift für Eginald Schlattner / Von Sunhild GALTER
Am 13. September 2023 erfüllte der siebenbürgische Pfarrer und Schriftsteller Eginald Schlattner sein 90. Lebensjahr. Anlass genug, um auf ein bewegtes Leben zurückzublicken, in dem nichts so kam, wie es gedacht war, aber so, wie es letztendlich gut war. Erst Student, dann politischer Häftling, Bauarbeiter, wieder Student, Ingenieur, dann – spät berufen – evangelischer Pfarrer, Gefängnisseelsorger und nicht zuletzt Schriftsteller.
Seine beginnend mit dem Rentenalter verfassten Romane zum Untergang der achthundertjährigen siebenbürgisch-sächsischen Kultur auf dem Hintergrund der jüngeren Geschichte Rumäniens, stark autobiografisch eingefärbt, verweben sich zu einem magischen Teppich an Erinnerungen, der auf weltweites Interesse sowohl der Leserschaft als auch der Forschungsgemeinschaften gestoßen ist.
Ein wahres Informationsjuwel
Ausgabe Nr. 2855
Wanderausstellung zu Samuel von Brukenthal kurzfristig in Wien
„Kein anderer siebenbürgisch-sächsischer Politiker oder Staatsmann sollte für sein Volk die Bedeutung erreichen, die jener des Gouverneurs Baron Samuel von Brukenthal nahegekommen wäre.“ Mit diesen gewichtigen Worten eröffnete am Abend des 19. Februar d. J. der Obmann des Vereins der Siebenbürger Sachsen in Wien und Kenner der Materie, Medizinalrat Dr. Thomas Ziegler die Wanderausstellung „Samuel von Brukenthal – ein früher Europäer“, die vom Deutschen Kulturforum östliches Europa, Potsdam (www.kulturforum.de) aus Anlass des 300. Geburtstags 2021 des Barons von Brukenthal mit Partnern gestaltet worden war. Als Ort der Veranstaltung fungierte das Haus der Heimat in Wien-Landstraße. Ziegler setzte mit einem Abriss der steilen Karriere Brukenthals fort.
Deutsche Fassung geplant
Bildband mit Ansichten von Heltau vorgestellt
Ausgabe Nr. 2853
Zivile und sakrale Architektur, Volkstrachten, Aspekte aus dem Alltagsleben in Heltau/Cisnadie/Nagydisznód vom Ende des 19. Jahrhunderts und aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – dies alles ist seit kurzem in einem Bildband zusammengefasst.Weiterlesen
Wohlbefinden im Museum
Bilanz 2023 und Pläne 2024 des ASTRA-Museums
Ausgabe Nr. 2850
455.839 Personen haben im Vorjahr das Kulturangebot des ASTRA-Freilichtmuseums wahrgenommen, erklärte Manager Ciprian Ştefan in seiner Jahresbilanz. Es waren um rund 45.000 Besucher mehr als 2022, die an rund 2.300 Programmen teilgenommen und ein Einkommen von knapp 6,38 Millionen Lei (1,27 Millionen Euro) gesichert haben. Im Jahr 2024 werden die Höhepunkte für das ASTRA-Museum die Einweihung des Schatzkästleins im April und Mai und die Organisation von NEMO (Network of European Museum Organisations) im November im Freilichtmuseum sein. Weiterlesen
Neuer Ehrenbürger
Ausgabe Nr. 2849
Zum Ehrenbürger von Hermannstadt gekürt wurde am vergangenen Freitag im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus Constantin Chiriac, der Intendant des Radu Stanca-Nationaltheaters, der zugleich Initiator und Direktor des Internationalen Hermannstädter Theaterfestivals ist, das im vergangenen Jahr schon zum 30. Mal stattgefunden hat. Bürgermeisterin Astrid Fodor bezeichnete das Festival als „Motor der Stadtentwicklung“ und dankte dem Geehrten für seinen unermüdlichen Einsatz. Sichtlich gerührt dankte der am 3. Oktober 1957 in Prisăcani bei Jassy geborene Chiriac seinerseits der Stadt, für die er alles das getan habe, was er getan hat, egal wo er sich aufgehalten hat in der Welt. Unser Bild: Constantin Chiriac präsentiert den Schlüssel der Stadt, den ihm Bürgermeisterin Astrid Fodor überreicht hatte. Foto: Presseamt der Stadt