Das Ziel: die Hälfte der Energie selbst erzeugen

DWS-Mitgliedertreffen hat am 9. Februar online stattgefunden

Ausgabe Nr. 2759

Bosch Blaj Goes Green: Auf einem Bürogebäude wurden Photovoltaik-Anlagen montiert, die 300 Megawattstunden produzieren, so dass sich der Betrieb nun rein rechnerisch zur Gänze über diese mit Strom versorgen kann.                      Foto: Bosch Media Service Romania

Das Mitgliedertreffen des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen (DWS) am 9. Februar fand dieses Mal online statt, wobei es der Frage gewidmet war, ob Photovoltaikanlagen eine  wirtschaftliche Lösung sind. Über Erfahrungen in diesem Bereich sprachen Matthias Welter von Bosch, Martin Müller von Sobis und Wilhelm Beer, ein Vertreter der Carl-Wolff-Gesellschaft. Zu den Punkten der Tagesordnung gehörte u. a. auch die Präsentation der DWS-Agenda für das laufende Jahr. Geplant ist, die schon traditionellen DWS-Veranstaltungen wie den Fußballcup im Sommer, das Weinfest im Herbst und die Weihnachtsfeier im Winter erneut zu organisieren.Weiterlesen

,,Ich liebe Hermannstadt!“

Interview mit dem Unternehmer Manuel Albrecht

Ausgabe Nr. 2754

Der Unternehmer Manuel Albrecht. Foto: Werner FINK

Der Unternehmer Manuel Albrecht ist im Oktober 2020 nach Hermannstadt gekommen, um ein Startup unter dem Namen erdbaron® aufzubauen. Erdbaron bietet seinen Kunden von der Deklarationsanalyse  über den Erdaushub bis zur Entsorgung alles rund um das Thema Erde. Aktuell ist die Firma ausschließlich auf dem deutschen Markt aktiv. Anders als in den meisten Firmen, die auf dem deutschen Markt aktiv sind, sitzt der Kopf der Firma jedoch nicht in Deutschland, sondern in Hermannstadt. Und anders als in den meisten Fällen, kommen die Anweisungen nicht von Deutschland nach Rumänien, sondern andersrum. Vor vier Monaten ist die Firma richtig ins Rollen gekommen und hat bereits jetzt große Konzerne in der Baubranche als Kunden gewonnen. Neuerdings interessiert sich Albrecht auch für den Tierschutz hier.  Mit Manuel Albrecht führte HZ-Redakteur Werner F i n k folgendes Gespräch:Weiterlesen

Erster Geldschein mit Frauenbildnis

Ausgabe Nr. 2751

Einen 20-Lei-Geldschein hat die Rumänische Nationalbank zum 1. Dezember d. J. in Umlauf gebracht.  Es ist der erste Geldschein, den ein Frauenbildnis ziert und der erste 20-Lei-Geldschein nach der Wende. Es handelt sich um Ecaterina Teodoroiu. Ecaterina Teodoroiu (eigentlich Cătălina Toderoiu) ist am 16. Januar 1894 in Vădeni (heute eingemeindet in Târgu Jiu) geboren und im Ersten Weltkrieg am 23. August 1917 bei der Schlacht von Mărășești gefallen. Sie ging als ,,Eroina de la Jiu“ (die Heldin aus dem Schiltal), in die Geschichte ein. Unser Bild: Bei der offziellen Präsentation setzte der Gouverneur der Rumänischen Nationalbank, Mugur Isărescu, seine Unterschrift symbolisch auf den überdimensionierten Geldschein und sagte, man trage damit der Gleichberechtigung Rechnung.                                                                                                                    

Foto: Inquam Photos/Octav GANEA

Arbeitsplätze geschaffen

Erfolgreiche Investitionsansiedlung in Reschitza

Ausgabe Nr. 2747

Bei der Besichtigung des Grundstücks in Reschitza (v. l. n. r.): Markus Block (Leiter HR), Veit Schmucker (Leiter Operations), Thomas Hanauer (CEO), Andreas Weidmüller (Leiter Finance & IT)                                                                                        Foto: AHK Rumänien

Das deutsche Unternehmen emz-Hanauer GmbH & Co. KGaA, mit Sitz in Nabburg, Bayern, hat entschieden, am Standort Reschitza einen neuen Fertigungsstandort aufzubauen. Das Investitionsprojekt des bayerischen Unternehmens in Höhe von rund 5 Milionen Euro bedeutet für die Stadt in der ersten Phase 50 bis 100 bzw. perspektivisch 500 neue Arbeitsplätze und einen weiteren wichtigen lokalen Unternehmenspartner, der sich zukünftig auch in die Zusammenarbeit mit dem vor Ort ansässigen Ableger der Klausenburger Babeș-Bolyai Universität involvieren möchte. Start der Produktion ist für Herbst 2022 vorgesehen. Weiterlesen

„Zwischenräume haben Charakter“

DWS-Mitgliedertreffen im Skulpturenpark auf dem Pfarrhof in Michelsberg

Ausgabe Nr. 2736

Begrüßt wurden die Gäste von der Deutschen Konsulin Kerstin Ursula Jahn, dem neu gewählten DWS-Vorsitzenden Wolfgang Köber sowie von dem Betreiber der Galerie Kunsthaus 7B, Thomas Emmerling, der die Gäste durch die Ausstellung von Gabriela von Habsburg  ,,Spațiu între – In Between“ führte.   Foto: Werner FINK

Am Mittwoch der Vorwoche fand das Mitgliedertreffen des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen (DWS) an einem besonderen Ort, dem Skulpturenpark auf dem evangelischen Pfarrhof in Michelsberg statt. Begrüßt wurden die Gäste von dem neu gewählten DWS-Vorsitzenden Wolfgang Köber sowie von der neuen Deutschen Konsulin Kerstin Ursula Jahn, die Ende Juli ihr Amt in Hermannstadt angetreten hat. Weiterhin führte Thomas Emmerling die zahlreichen und interessierten Gäste durch die Ausstellung von Gabriela von Habsburg  ,,Spațiu între – In Between“ und erzählte im Anschluss über das Projekt Kunsthaus 7B.Weiterlesen

Andreas Lier ist neuer Präsident der AHK Rumänien

Ausgabe Nr. 2727

Der neue AHK-Präsident Andreas Lier.                                Foto: AHK

Andreas Lier, CEO BASF Romania, ist nach der Mitgliedervollversammlung der AHK Rumänien, die dieses Jahr online stattgefunden hat, vom neuen AHK-Vorstand zum Präsidenten der größten bilateralen Wirtschaftsvereinigung in Rumänien gewählt worden. Lier tritt die Nachfolge des bisherigen AHK-Präsidenten Dr. Dragoș Anastasiu (Touring Europabus) an, dessen Mandat in diesem Jahr zu Ende ging. Weiterlesen

Seit 1996 in Hermannstadt tätig

Ausgabe Nr. 2725

ThyssenKrupp Bilstein Sibiu feierte am 1. Juni d. J. 25. Jubiläum

Gruppenbild mit dem Mitarbeiter-Team von ThyssenKrupp Bilstein vor dem Werk im Industriegebiet West.
Foto: ThyssenKrupp Bilstein

Am 1. Juni 2021 feierte Bilstein 25 Jahre Anwesenheit in Hermannstadt und wir stellten dabei fest: Wir haben die Prüfung durch die Zeiten gut bestanden, es war ein Slalom zwischen Erfolgen und schweren Augenblicken, aus denen wir gelernt haben und die wir immer gemeinsam überstanden haben und dadurch noch kräftiger wurden.

Nach 25 Jahren ist es bemerkenswert, dass 109 Kollegen, mit denen wir gemeinsam diesen Weg eingeschlagen haben, ein Vierteljahrhundert Aktivität bei Bilstein hinter sich haben. Wir danken sowohl ihnen als auch allen Angestellten, dass sie uns während dieser Zeit zur Seite standen und durch ihre Loyalität ihren Beitrag, in allem was wir im Laufe der Zeit geleistet haben, erbrachten.

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„Es ist ein neuer Anfang”

Ausgabe Nr. 2725

Schönheitssalon im Stadtzentrum feiert im August den einjährigen Geburtstag

 

Iulia Lepădat freut sich über den Arbeitsraum, für den sie selber alles ausgewählt hat – von Apparatur bis zu den Bildern. Foto: Ruxandra STǍNESCU

In der Heltauergasse funktioniert seit knapp einem Jahr ein neuer Schönheitssalon, wo Frau sich von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen kann: Kosmetik-, Maniküre-, Pediküre- und Friseursalon sind hier untergebracht. Iulia Lepădat hat viele Jahre als Kosmetikerin in einem Salon im Stadtzentrum gearbeitet, und als dieser geschlossen wurde, hat sie kurzerhand die Initiative ergriffen und sich darum gekümmert, dass sie und einige ihrer Kolleginnen einen neuen Arbeitsplatz haben.

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,,Wir sind für die Mitglieder da“

Gespräch mit dem DWNT-Präsidenten Ludger Thol

Ausgabe Nr. 2721

Ludger Thol.               Foto: DWNT

Im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben in der Region Nordsiebenbürgen hat sich der 2010 gegründete Deutsche Wirtschaftsclub Nordtransilvanien (DWNT) viel Anerkennung, Beachtung und Respekt erarbeitet. Der deutschsprachige Club vertritt derzeit über hundert Mitgliedsfirmen und ist damit die mitgliederstärkste Vereinigung von Wirtschaftsunternehmen im Raum Nordtransilvanien. Seit der Gründung ist Ludger Thol Präsident des DWNT und gibt nun die Leitung nach elf Jahren erfolgreicher Tätigkeit ab. Über den DWNT und dessen Ziele und Aktivitäten gibt Ludger Thol in dem folgenden Interview mit der HZ-Chefredakteurin Beatrice U n g a r Auskunft:Weiterlesen

„Es liegt noch viel Arbeit vor uns“

AHK-Mitgliedertreffen mit Europaabgeordneten hat online stattgefunden

Ausgabe Nr. 2718

Sebastian Metz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der AHK, MdEP Rovana Plumb, AHK-Präsident Dragoș Anastasiu und MdEP Victor Negrescu (im Uhrzeigersinn).                               Screenshot: Werner FINK

Vergangenen Dienstag fand das monatliche Mitgliedertreffen der Deutsch-Rumänischen Industrie- und Handelskammer (AHK) online statt. Im Rahmen dieser Auflage wurde nun zum dritten Mal ein Dialog zwischen den Vertretern der rumänisch-deutschen Wirtschaft und rumänischen Abgeordneten im Europäischen Parlament initiiert. Angesprochen wurden Themen wie z. B. das langfristige Budget der EU, das Programm InvestEU, die Aufbau- und Resilienzfazilität, der Europäische Grüne Deal mit Schwerpunkt auf der Stimulierung der Kreislaufwirtschaft und der Strategie ,,Vom Erzeuger zum Verbraucher“ oder die Festlegung einer EU-Strategie für einen nachhaltigen Tourismus. Unterstrichen wurde u. a. die Wichtigkeit der Förderung der wirtschaftlichen Kompetivität Rumäniens.

Eingeladen waren MdEP Rovana Plumb, Vizepräsidentin der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten, und MdEP Victor Negrescu, Mitglied der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten. Es moderierte der Journalist Dorin Chiotea von TVR.
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Inspirierende Studienräume

Bosch fördert Ausbildung von jungen Arbeitskräften

Ausgabe Nr. 2718

Sie durchschnitten das symbolische Band für die beiden inspirierenden Studienräume in Neumarkt (v. l. n. r.): Martin Schmidt, Facility Management Manager Bosch Automotive SRL, Bernhard Gehlert, Plant Commercial Manager Bosch Automotive SRL, Prorektorin Conf. univ. Dr. Daniela Ștefănescu und Dekan Prof. univ. Dr. Ing. Liviu Moldovan von der Fakultät für Ingenieurswissenschaften und Informationstechnologie der UMFST Neumarkt/Târgu Mureș.        Fotos: Bosch Automotive SRLEiner der beiden neuen Studienräume an der UMFST Neumarkt.

Die Firma Bosch trägt zur Ausbildung von Spezialisten im technischen und kaufmännischen Bereich bei. Über das Programm Bosch Academy werden Seminare und Vorträge zu technischen und kaufmännischen sowie Managementthemen für Studenten der 3. und 4. Studienjahre angeboten. Weiterhin eröffnet das Bosch-Werk in Blasendorf inspirierende Studienräume an Universitäten. Außerdem werden bezahlte Arbeits- und Internship-Programme für Studenten angeboten.Weiterlesen

Der Schwerpunkt liegt auf Qualität

Besuch bei der Hermannstädter Reinigungsfirma Central Cleaning

Ausgabe Nr. 2710

Eine Mitarbeiterin der Firma im Einsatz bei einem Kunden. Foto: www.centralclean.ro

Zsolt Varró ist ein junger Mann der vor etwa zwei Jahren an einem Start Up-Programm teilnahm. Er reichte einen Geschäftsplan ein und erhielt eine Start-Up Plus-Unterstützung mit deren Hilfe er 2019 die Reinigungsfirma Central Cleaning in Hermannstadt gründete.  Gegenwärtig besteht die Firma aus einem Team von sechs Leuten wobei der Schwerpunkt auf Reinigungsaktivitäten von Bürogebäuden, Industriestätten, Gewerbeflächen gelegt wird.Ein Ziel ist, die Firma weiter auszubauen.Weiterlesen

Auf bestem Weg zur ,,grünen Stadt“

Online-Veranstaltung der AHK mit  Schwerpunkt Klausenburg

Ausgabe Nr. 2697

Das Rathaus in Klausenburg.                           Foto: primariaclujnapoca.ro

Zwischen dem 27. und 30. Oktober fand eine regionale Online-Veranstaltung der Deutsch-Rumänischen Industrie- und Handelskammer (AHK) statt zum Thema ,,Verbesserung des Geschäftumfelds in der Region Klausenburg“, an der Vertreter der Wirtschaft, der Universitäten und der öffentlichen Verwaltung teilnahmen. Nach einer Begrüßungsrunde ging es weiter mit Workshops zu den Themen Arbeitskräfte und Lösungen, industrielle Entwicklung und Urbanisierung in Klausenburg sowie grüne Technologien.

Online zugeschaltet war auch Bürgermeister Emil Boc, der sich bereits zahlreiche  Ziele in diesen Bereichen gesetzt hat. Schließlich platzierte sich  Klausenburg im Wettbewerb „Europäische Hauptstadt der Innovation 2020“ unter den besten fünf Städten. Am letzten Tag wurden die Ergebnisse der Workshops präsentiert. Unterstrichen wurde u. a. die Notwendigkeit der Veränderung der Einstellung von jungen Leuten bezüglich der Unternehmerschaft und eine noch intensivere Zusammenarbeit von Universitäten und Privatwirtschaft.Weiterlesen

,,Ich liebe Hermannstadt“

Der gebürtige Hatzfelder Udo Friedmann hat eine Firma in Mühlbach gegründet

Ausgabe Nr. 2693

Brigitte und Udo Friedmann im Erasmus-Büchercafé in Hermannstadt. Foto: der Verfasser

Udo Friedmann ist ein Banater Schwabe, der vor 30 Jahren nach Deutschland ausgewandert ist und vor wenigen Jahren  zusammen mit seiner Gattin Brigitte die Firma Ascenda Systems in Mühlbach gegründet hat. Vor kurzem entschied er sich, der lokalen Wirtschaftsgemeinschaft beizutreten und so wurde er im Rahmen des letzten Mitgliedertreffens des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen als neues Mitglied begrüßt. Weiterlesen

Eine „Plattform für Erlebnisse“

Neue Initiative zur Zusammenarbeit von Kleinunternehmen im Tourismus

Ausgabe Nr. 2691

Harald Friedrich (links) überreicht Mihaela Wetscheza  von der Firma Adding Solutions Sibiu die Mitgliedsurkunde.                  Foto: der Verfasser

Im Rahmen des DWS-Mitgliedertreffens im Hof des Teutschhauses am Mittwoch der Vorwoche stellte der Vorsitzende Harald Friedrich die Arbeitskreise innerhalb des Vorstandes vor. Weiterhin stellten sich mehrere neue Mitglieder vor, darunter die Vertreter der Firma Adding Solutions sowie der Firma Schwarz Gruppe. Norman Frankel sprach über seine Initiative „Family Tourism Business Networking“, über die  lokale Betreiber im  Tourismusbereich durch Zusammenarbeit bessere Ergebnisse erzielen können. Der DFDR-Landesvorsitzende Paul-Jürgen Porr betonte die Notwendigkeit, das Deutsche Kulturzentrum in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.  Weiterhin verabschiedete sich der stellvertretende DWS-Vorsitzende Alexander Firsching, der eine neue Stelle in der Bosch-Niederlassung in Mexiko antreten muss. Vermutlich wird Stephan Braune dessen Funktion im DWS-Vorstand übernehmen.Weiterlesen

Ein Win-win-win-Mechanismus

Das neue Kurzarbeit-Gesetz wurde auf dem AHK-Online-Treffen besprochen

Ausgabe Nr. 2689

Die rumänische Arbeitsministerin Violeta Alexandru war online zugeschaltet.Foto: der Verfasser

Nach der Einführung der Kurzarbeit in Rumänien, der eine langwierige Entstehungsphase vorangegangen war, wurden auf dem Online-Treffen der Mitglieder der Deutsch-Rumänischen Industrie- und Handelskammer Rumänien (AHK) am 2. September die ersten Schlussfolgerungen in Anwesenheit der Arbeitsministerin Violeta Alexandru gezogen. Die Rechtsanwälte Anca Grigorescu von bpv GRIGORESCU STEFANICA und Christian Weident von Stalfort.Legal.Tax.Audit präsentierten das Gesetz sowie einige Aspekte, die noch verbesserungsbedürftig wären. Vor allem soll mehr Flexibilität wünschenswert sein.Weiterlesen