Das Christentum im Banat

Studienreise und internationale Begegnungsmaßnahme

Ausgabe Nr. 2807

Der Domplatz mit Pestsäule im Stadtzentrum von Temeswar, der Europäischen Kulturhauptstadt 2023.                                        Foto: Jürgen HENKEL

Eine Studienreise und internationale Begegnungsmaßnahme in Form eines „Theologischen Kolloquiums“ ins Banat wird die ökumenische Vereinigung „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog“ aus Nürnberg vom 4. bis 8. Mai d. J., in Kooperation mit der Rumänischen Orthodoxen Metropolie des Banats und der West-Universität aus Temeswar sowie der Evangelischen Akademie Siebenbürgen durchführen.  Weiterlesen

,,Seht, das ist Gottes Lamm“

Broschüre zum Johannis-Altar von Radeln erschienen

Ausgabe Nr. 2805

Die Werktagsseite des Flügelaltars von Radeln zeigt die Passion Christi. Foto: Stefan Jammer

In seiner Reihe zu Siebenbürgischen Altären veröffentlichte Pfarrer im Ruhestand Dr. Rolf Binder kürzlich ein Heft über den 490 Jahre alten Johannis-Altar von Radeln. Das Anliegen des Autors ist es, dieses herausragende Werk der sakralen Kunst als Glaubenszeugnis und Meditationsobjekt zu deuten.Weiterlesen

WGT-Multiplikatorinnen unter sich

Ausgabe Nr. 2802

,,Ping an!“ So wünschen sich die Menschen in Taiwan: Friede sei mit euch! Das wünschten sich gegenseitig zur Begrüßung bzw. zum Abschied auch Frauen aus Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR), die an der landesweiten Werkstatt für WGT-Multiplikatorinnen teilgenommen haben, die von der Frauenarbeit der EKR am 21. und 22. Januar in Hermannstadt veranstaltet worden ist. Der Weltgebetstag  (WGT) wird in diesem Jahr am 3. März gefeiert, die Gottesdienstordnung haben Christinnen aus Taiwan verfasst. Unser Bild: Gruppenbild der Teilnehmerinnen im Teutsch-Saal im Bischofspalais.     

Foto: Beatrice UNGAR

Ehrentafel enthüllt

Klingender Neujahrsempfang im Bischofspalais der EKR
Ausgabe Nr. 2801

Am 10. Januar hat der Neujahrsempfang 2023 im Festsaal des Hermannstädter Bischofspalais der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien stattgfunden.
Foto: Stefan Bichler

Bei ungewohnt frühlingshaften Temperaturen folgten viele Gäste Bischof Reinhart Guibs Einladung zum traditionellen Neujahrsempfang, der am 10. Januar im Hermannstädter Bischofspalais der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) stattfand. Das Ereignis war zugleich auch der Auftakt zum ,,Jahr der Kirchenmusik” in der EKR.Weiterlesen

Auf der Suche nach einem frohen Fest

Weihnachtsbotschaft / Von Dechant Alfred DAHINTEN

Ausgabe Nr. 2799

In einem vergilbten Büchlein, welches noch mein Vorgänger im Pfarramt zurückgelassen hatte, fand ich den Text eines alten Krippenspiels. Es war eines der Ersten, welches ich in Mühlbach aufführen ließ, denn trotz seines Alters erschien seine Botschaft erstaunlich aktuell.

Es erzählt von einem gewissen „Herr Irgendwer“- der Name ist natürlich Programm – welcher von seinem Chef eine „Gratifikation“ erhält (für die jüngeren Leser: Er kriegt Weihnachtsgeld). Damit soll er für sich und seine Lieben etwas zu Weihnachten kaufen; – nicht mehr und nicht weniger als „Das Allerbeste zum Weihnachtsfeste“! Weiterlesen

500 Jahre Martins-Altar von Schweischer

Kunsthistorische Betrachtung. Der Heilige Martin von Tours  / Von Heidrun KÖNIG

Ausgabe Nr. 2799

Der Martins-Altar von Schweischer – hier die Festtagsseite – befindet sich in der Johanniskirche in Hermannstadt.                                                                                                           Foto: Stefan JAMMER

Um 1500 stand Siebenbürgen durch seine wirtschaftlichen und kulturellen Verflechtungen mit Mittel- und Westeuropa unter dem direkten Einfluss wichtiger Produktionszentren der Kirchenkunst, wie Nürnberg, Augsburg und Regensburg. Zu dieser Entwicklung gehört auch Johannes Stoß, der Sohn des Nürnberger Bildschnitzers Veit Stoss, aus dessen Werkstatt in Schäßburg mehrere siebenbürgische Altarretabel entstammen, und dem auch der Martins-Altar von Schweischer zugeschrieben wird. Sein Werk trägt die Merkmale der Donauschule, deren Vertreter im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts im süddeutschen und österreichischen Raum den Übergang von der Spätgotik zur Renaissance gestalteten. Mit 1520 auf dem Rahmen und mit 1522 als Inschrift auf der Tafel zum Tod des Hl. Martin datiert, gilt das Retabel als Spätwerk des Künstlers und gibt zugleich Aufschluss über die Fertigungsdauer eines solchen Kunstwerks. Analogien bestehen zu den Retabeln von Meeburg (1513), Bogeschdorf (1518) und Reußdorf.Weiterlesen

Ein besonderes Ereignis

Pfarrer-Ehepaar seit 20 Jahren in Mediasch

Ausgabe Nr. 2798

Pfarrer Gerhard Servatius, Pfarrerin Helga Rudolf, Bischof D. Dr. Christoph Klein, Pfarrerin Hildegard Depner und Pfarrer Alfred Dahinten (v. l. n. r.) am 12. Dezember 2002 in Mediasch.

Am 12. Dezember 2022 erfüllen sich 20 Jahre, seitdem Hildegard Depner und Gerhard Servatius in Mediasch zur Pfarrerin bzw. zum Pfarrer ordiniert wurden. Der damalige Bischof Dr. Christoph Klein ordinierte im selben Gottesdienst gleich vier Absolventen, unter denen zwei Frauen. Weiterlesen

Von Vielfalt, Natur und Gemeinschaft

HZ-Gespräch mit Pirmin Hinderling, Freiwilliger in Hermannstadt

Ausgabe Nr. 2798

Pirmin Hinderling am Mischpult in der evangelischen Stadtpfarrkirche. Foto: Beatrice UNGAR

Pirmin Hinderling ist seit September 2022 Freiwilliger bei der Hermannstädter evangelischen Kirchengemeinde A. B. . Einblicke in seine Aufgabenfelder, Aktivitäten und wie der junge Berliner gerade nach Siebenbürgen gefunden hat, liefert das folgende Interview, welches HZ-Praktikant Fabian L u t s c h führte.Weiterlesen