Ausstellung im Bürgermeisteramt

Ausgabe Nr. 2863

Rot, rot, rot… lautet das Thema der Ausstellung der Gruppe Rod, die aus Schülern und ehemalige Schülern der Hermannstädter Volkskunstschule „Ilie Micu” besteht und bis zum 10. Mai im Touristeninformationszentrum des Bürgermeisteramtes am Großen Ring zu sehen ist. Unter der Leitung des Lehrers und Künstlers Cătălin Precup stellen aus: Anca Costea, Florentin Logigan, Dariana Baltador, Patricia Drăghiciu, Marilena Popa, Ana Maria Bexa, Daniela Aron, Magdalena Neculaescu, Ciprian Badiu, Cosmina Cobuz, Gabriela Auer, Oana Bogorin-Predescu, Ovidiu Dorin Hulea, Ina Cristea, Ioana Urdea, Ovidiu Harja, Ileana Coca, Marius Cazan, Ioana Claudia Mărgărita, Felicia Drăghici und Claudiu Peţa. Bei der Vernissage am vergangenen Freitag haben sich die Ausstellenden abgesprochen, auch Kleidung zum Thema „Red” anzuziehen.                                                                                  Foto: Ruxandra STĂNESCU

,,Transmissionsriemen“ geehrt

Ausgabe Nr. 2855

Die Heltauer evangelischen Kirchengemeinde feierte das Walburgafest

Stadtpfarrer László Zorán Kézdi überreichte in der schmuck sanierten evangelischen Kirche die Ehrendiplome an die anwesenden Ehrenamtlichen, die sich dann zu einem Gruppenbild aufstellten. Foto: Beatrice UNGAR

Das traditionelle Walburgafest feierte die evangelische Kirchengemeinde Heltau am Sonntag, dem 3. März. Das Walburgafest, das 2006 erstmals gefeiert wurde, ist der Schutzpatronin der im 12. Jahrhundert von den damals katholischen deutschen Siedlern gebauten Kirche gewidmet, der Heiligen Walburga. Der Stichtag ist der 25. Februar. Bis 2016 wurde auch der Walburgapreis für soziales Engagement jährlich verliehen, seither nur noch jedes zweite Jahr. In diesem Jahr wurden die ehrenamtlichen Gemeindehelferinnen und -helfer geheert.

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Japans legendäre Samurai

Ausgabe Nr. 2854

 

Im Landkartenkabinett im Brukenthalpalais in Hermannstadt wurde im Beisein SE Katae Takashi (rechts), des japanischen Botschafters in Bukarest, eine Ausstellung mit japanischen Farbdrucken und Samurai-Statuetten am Mittwoch, dem 21. Februar, eröffnet. Damit wurde der Geburtstag des Kaisers Naruhito am 23. Februar – ein Nationalfeiertag in Japan – gewürdigt.

SE Katae Takashi ist seit dem 22. Januar d. J. Botschafter Japans in Bukarest und das war seine erste Reise in Rumänien. Der Geburtstag des japanischen Tennō wird seit fast 150 Jahren als Nationalfeiertag begangen. Zurzeit fällt dieser Tag auf den 23. Februar, den Tag, an dem der amtierende Kaiser Naruhito im Jahr 1960 geboren wurde.

Die Ausstellung „Samurai. Japans Legenden“ stellt die militärische Elite in den Vordergrund, die zwischen dem 12. und 19. Jahrhundert die japanische Politik, Wirtschaft und Sozialpolitik beherrschte. „Die Anforderungen auf dem Schlachtfeld inspirierten die Samurai dazu, die Tugenden Mut und Treue zu pflegen und sich der Zerbrechlichkeit des Lebens bewusst zu sein“, so die Organisatoren.

Die Drucke für die Ausstellung hat der Rechtsanwalt George Şerban (links) aus seiner Sammlung zur Verfügung gestellt. Seit 2018 wurden durch die Zusammenarbeit mit der japanischen Botschaft in Rumänien, dem Hermannstädter Internationalen Theaterfestival und der Privatsammlung George Șerban 17 Ausstellungen japanischer Drucke in Rumänien organisiert, wobei diese in Hermannstadt die größte davon sein soll, erklärten die Mitarbeiter des Brukenthalmuseums.

Die Besucher der Ausstellung haben die Chance, einen japanischen Farbdruck im Wert von 500 Euro zu gewinnen, wenn sie bis zum 20. April 2024 im Museumsladen ein Ausstellungs-Souvenir im Wert von mindestens 25 Lei kaufen. Näheres unter https://www.brukenthalmuse um.ro/events/detaliu/1626.

Text: Ruxandra STĂNESCU Foto: Cynthia PINTER

 

Wie Pausen in der Musik

Zwischenräume-Ausstellung in Bukarest

Ausgabe Nr. 2853

Gabriela von Habsburg zeigt vor, dass die Betrachter ihre Kleinplastiken gerne anfassen dürfen.
Fotos: Kunsthaus 7B

Bereits seit dem 31. Januar d. J. zeigt die in der Nähe von München und in Tiflis/Georgien lebende Bildhauerin und Grafikerin Gabriela von Habsburg eine Auswahl mit ihren Arbeiten im Bukarester „Oana Ionel Contemporary Art Hub“. Weiterlesen

Bedeutendes Sortiment

300. Auktion mit Überraschungen in Heilbronn

Ausgabe Nr. 2853

Deckelkanne, Hermannstadt, um 1712/1713 und 1715-1720.

Dr. Jürgen Fischer wird am 9. März 2024 nach 48 Jahren Tätigkeit seine 300. Auktion veranstalten. Der Inhaber des Auktionshauses in Heilbronn erklärte der Hermannstädter Zeitung: „Lange habe ich mich darauf vorbereitet und nun ist es soweit. Ungefähr ein Viertel der 300 Positionen die zum Ausruf kommen, sind aus Siebenbürgen, alles sind Kunstgegenstände von besonderem Wert. Auch der Rest ist bedeutend. So ist die edelste Eisenbahn der Welt, welche der Künstler Manfred Wild in über 4000 Stunden Arbeit geschaffen hat, dabei. Die ganze Eisenbahn-Landschaft besteht nur aus Gold und Edelsteinen und soll 500.000 Euro bringen.”Weiterlesen

Ausstellung Pomona Zipser

Ausgabe Nr. 2851

Die Ausstellung „Möbel für Persönlichkeiten. Praktisches von Pomona Zipser” wird am Samstag, den 17. Februar, 18 Uhr, in der Galerie 8 Salon in Hamburg (Trommelstraße 7) eröffnet und ist dort bis zum 9. März zu besichtigen. Öffnungszeiten: Do.- Sa. 15 – 18 Uhr und nach Vereinbarung. Die Berliner Bildhauerin hatte schon 2016 einige der Objekte in Galerie van de Loo Projekte in München unter dem Titel „Stumme Diener gezeigt. Damals schrieb Johanna Letz: „Einst bezeichnete man mit ‚Stumme Diener‘ jene hilfreichen Kleiderständer, welche die abends abgelegten Herrenanzüge knitterfrei aufnahmen. Der einfühlsame Betrachter wird bald erkennen, dass es sich hier bei Pomonas Vorschlägen, weniger um ein Möbelstück, als um ein Element der Wohngemeinschaft handelt. Unser Bild: Pomona Zipser: Lehnender Diener, 2014, Holz, Leder, Gummi, Pappe, Schnur.

Seine Bilder erzählen

Gheorghe Pârcălăboiu gewidmete Sonderausstellung

Ausgabe Nr. 2850

Gheorghe Pârcălăboiu und zwei seiner der Hermannstädter evangelischen Stadtpfarrkirche gewidmeten Werke.                           Fotos: Beatrice UNGAR

„Gheorghe Pârcălăboiu, der Surrealist der Gruppe, der durch seine alptraumartigen Visionen in tadelloser zeichnerischer Manier aufgefallen war, stellt seine Geheimschrift in den Dienst engagierter Themen” schrieb der Schriftsteller Wolf von Aichelburg 1972 in seinem Beitrag über den Graphiksalon auf dem Kleinen Ring, der unter dem Titel „Kunstteppiche und zeichnerische Vielfalt” in der Ausgabe Nr. 231 der Hermannstädter Zeitung, die damals Die Woche heißen musste, erschienen ist. Pârcălăboiu hat inzwischen über 30 Werke dem Museum für zeitgenössische Kunst des Brukenthalmuseums geschenkt und als Dank ist ihm eine Sonderausstellung gewidmet, die am Dienstag dort eröffnet worden ist.Weiterlesen

Von mythischen Helden und geliehenen Göttern

Ausgabe Nr. 2849

Zwei neue Sonderausstellungen im Brukenthalmuseum

Kuratorin Alexandra Postelnicu, die Tochter der Künstlerin, Adriana Fiorentoini und ad interim-Generaldirektor Alexandru Constantin Chituță (v. l. n. r.) bei der Vernissage der Ausstellung mit Werken von Legendina Hurdugaciu Di Paolo. Fotos: Beatrice UNGAR

Zwei Sonderausstellungen sind am Freitag im Brukenthalmuseum eröffnet worden: Im Museum für zeitgenössische Kunst „Dialoge zwischen Antike und Gegenwart“ mit Werken von Legendina Di Paolo, kuratiert von Alexandra Postelnicu, und im Multimediasaal im Blauen Stadthaus „Geliehene Götter. Steinerne Wiener“ der Fotografin Christine de Grancy, ein jahrzehntelanges Forschungsprojekt, dessen Ergebnis dank der Zusammenarbeit zwischen dem Brukenthalmuseum und dem Österreichischen Kulturforum in Hermannstadt zu besichtigen ist.

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