Ausgabe Nr. 2906
Die Sonderausstellung „Ágnes Lörincz. Verdichtete Zeit – Handarbeit” wird Freitag, den 28. März, 18 Uhr, im Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim im Beisein der Künstlerin eröffnet. Nach der Eröffnungsfeier besteht die Gelegenheit zu einem Ausstellungsrundgang mit Ágnes Lörincz sowie der Vorsitzenden des Siebenbürgischen Museums, Dr. Irmgard Sedler, und der Kuratorin Julia Mayerhöffer M.A. und dem Kurator Dr. Markus Lörz.
Die aus Siebenbürgen stammende Künstlerin Ágnes Lörincz (unser Bild) lebt und arbeitet seit 1985 in Deutschland, seit 2008 in Berlin, davor war sie lange Zeit in Heilbronn tätig. Durch ihr vielgestaltiges Werk aus Gemälden, Druckgrafiken, Fotografien und Rauminstallationen zieht sich seit Anfang der 1990er Jahre wie ein roter Faden die Beschäftigung mit Stoffen und Stofflichkeit, insbesondere auch im direkten Wortsinn, mit Handarbeiten und Textilien.
Ihre einzigartigen Arbeiten treten in dieser Ausstellung erstmals in einen spannenden Dialog mit realen, historischen Textilien und Handarbeiten aus der reichen Sammlung des Siebenbürgischen Museums. So werden dem Publikum gleich zwei Welten zum Sich-darin-Verlieren – jene der Kunst sowie jene der realen Textilien – in der Ausstellung als sinnliche wie geistige Anregung angeboten.
Näheres ab 28. März 2025 unter www.siebenbuergisches-museum.de
