4.000 Bilder aus 47 Ländern

25. Hermannstädter Internationaler Fotosalon

Ausgabe Nr. 2891

Die Fred Nuss-Plakette ging in diesem Jahr an Steven Parrish für die Fotogafie „The Milk Men” in der Kategorie Open Monochcrome.

Eine „honorable mention“ (Ehrenvolle Erwähnung) ist tatsächlich für viele Fotografen etwas Besonderes. Das war auch bei der Eröffnung des 25. Internationalen Hermannstädter Fotosalons zu spüren, die am Sonntagmittag im Armeehaus stattgefunden hat und in deren Rahmen wie gewöhnlich auch die Preise überreicht wurden. Gleich drei dieser „honorable mention“ verbleiben in Hermannstadt bei Mitgliedern des Fotoklubs Orizont, der gemeinsam mit dem Studentenkulturhaus auch diesen Salon organisiert hat. Weiterlesen

Orizont 50

Ausgabe Nr. 2888

Unter diesem Titel feiert der Hermannstädter Fotoklub Orizont mit einer Sonderausstellung, die am Sonntag, dem 27. Oktober, im Touristeninformationszentrum im Rathaus am Großen Ring eröffnet worden ist, 50 Jahre seit seiner Gründung. Gezeigt werden in der von Radu Stănese kuratierten Ausstellung, die bis zum 6. November d. J. zu besichtigen ist, Fotos der inzwischen verstorbenen Gründer des Fotoklubs, Gheorghe Lăzăroiu (EFIAP) und Fred Nuss (AFIAP), sowie der Klubmitglieder Alexandru Moga, Andrei Lupu, Dan Kamner, Dan Șușa, Jenő Major, Louis Guermond, Oscar Iustin (AFIAP), Radu Stănese (EFIAP), Sergiu Jereb, Sigrid Cîrjan, Virgil Simionescu, Die Ausstellung ist ein Projekt im Rahmen des Hermannstädter Internationalen Fotosalons, der seine Tore am 17. November im Armeehaus öffnen wird.                              

Foto: Beatrice UNGAR

Faszinierende Zeitspirale

Bronzefiguren von Eufrosina Săbiescu im RKI Wien

Ausgabe Nr. 2888

Eufrosina Săbiescu, Ana-Maria Altmann und RKI-Leiterin Andreea Dincă bei der Vernissage (v. l. n. r.).                                                            Foto: Heinz WEISS

In der Welt der Bildhauerei gibt es Künstlerinnen und Künstler, die mit ihren Werken nicht nur Formen schaffen, sondern auch tiefgreifende Fragen zu unserer Zeit und unserem Dasein aufwerfen. Ja, sie schaffen es beim Betrachter emotionale Resonanz zu erzeugen. Ihre Objekte wirken auf den kunstaffinen Besucher wie Spiegel, die Erinnerungen an vergangene Kindheitstage hervorrufen und somit in eine faszinierende Zeitspirale entführen. Und schon ist das Stichwort gefallen: ZEITSPIRALE hieß die neueste Ausstellung der rumänischen Künstlerin Eufrosina Săbiescu, die vom 4. bis 31. Oktober im Rumänischen Kulturinstitut Wien zu sehen war und von der im Folgenden unsere Wien-Korrespondentin Ingrid Weiss berichtet:Weiterlesen

Sonderausstellung im Ursulinenkloster

Ausgabe Nr. 2887

Spe Salvi. Das Ursulinenkloster in Hermannstadt, lautet der Titel der Sonderausstellung, die noch bis zum 10. November in Räumlichkeiten des ehemaligen Ursulinenklosters (für neuere Generationen das ehemalige Pädagogische Lyzeum) zu besichtigen ist. Kuratiert wurde die Ausstellung, in der u. a. Fotos von Emil Fischer den Alltag aus der Klosterschule zeigen bzw. erstmals Dokumente aus der Geschichte der Einrichtung zu sehen sind, von Alexandru Constantin Chituță, Delia Voina und Marius Șpechea, die auch einen Bildband herausgegeben haben, der pünktlich zur Vernissage im Verlag des Brukenthalmuseums erschienen ist.                 Foto: Beatrice UNGAR

Ausstellungen

Florin Viorel, der Vorsitzende der Hermannstädter Filiale des Rumänischen Künstlerverbands (UAP) mit seinem neuesten Werk, dessen Grundlage eine ausrangierte Kellertür ist.                                                         Foto: Beatrice UNGAR

Ausgabe Nr. 2887

Profii de la Arte lautet der Titel der aktuellen Ausstellung in der UAP-Galerie am Großen Ring in Hermannstadt. Die Aussteller sind Künstlerinnen und Künstler, die an der Hermannstädter Kunstschule unterrichten: Alex Cînean, Anca Serfözö, Andrei Szabó, Bianca Florea, Călin Baciu, Cezar Stanciu, Constantin Fîntînă, Constantin Ilea, Crina Oprean, Diana Varega, Eugen Dornescu, Florin Fota, Florin Viorel, Ioan Cândea, Marcela Sandu Froman, Marius David, Mircea Ignat Daniela Badilă, Olimpia Coman-Sipeanu, Ilie Mitrea, Ioan Munteanu, Raluca Oros, Radu Poșa, Virginia Ștef, Andrei Szabo, Andra Urdea, Florin Viorel. Weiterlesen

Kunst und Mythos

Zur Ausstellung ,,Siebenbürgisches Bestiarium“ in Wien

Ausgabe Nr. 2885

RKI-Leiterin Andreea Dincă (rechts) und die Künstlerin Rada Niță Josan bei der Vernissage der Ausstellung.                                         Foto: Heinz WEISS

In der faszinierenden Landschaft Siebenbürgens, wo die Nebel über den Hügeln tanzen und jahrhundertealte Legenden in der Luft hängen, findet die Künstlerin Rada Niță Josan Inspiration für ihre Radierungen und Federzeichnungen. Rada Niță Josan ist eine bildende Künstlerin mit den Schwerpunkten Druckgrafik und Zeichnung. Sie studierte und promovierte an der Universität für Kunst und Design in Klausenburg und hat in zahlreichen Ländern Europas ihr Schaffen sehr erfolgreich ausgestellt. Ferner wurde Josan mit etlichen Preisen ausgezeichnet. Die vor kurzem auch in Wien im Rumänischen Kulturinstitut unter dem Titel „Siebenbürgisches Bestiarium“ ausgestellten werke entstanden zwischen 2019 bis 2022 in Großwardein, wo die Künstlerin auf Einladung einer Galerie weilte.Weiterlesen

Speculum MULTIPLEX

Ausgabe Nr. 2885

Den (fotografischen) Spiegel hält der Fotograf Oscar Iustin (AFIAP), Vorsitzender des Orizont-Fotoklubs den Besucherinnen und Besuchern seiner Ausstellung vor, die am 3. Oktober eröffnet wurde und noch bis Montag, den 14. Oktober, im Städtischen Touristeninformationszentrum im Erdgeschoss des Hermannstädter Rathauses am Großen Ring/Piața Mare zu besichtigen ist (Öffnungszeiten: Montag-Freitag 9-17 Uhr, Samstag und Sonntag 9-13 Uhr). Die Kuratoren der Ausstellung mit dem Titel Speculum MULTIPLEX”, die als Auftakt zum Hermannstädter Internationalen Fotosalon gedacht ist, sind Radu Stănese EFIAP und Mihai Hurezeanu. Der Fotosalon wird in diesem Jahr ab dem 17. November, im Armeehaus zu sehen sein und ist dem 50. Gründungsjubiläum des Orizont-Fotoklubs gewidmet.

Text und Reproduktionen: Beatrice UNGAR

Neue Galerie eröffnet

Ausgabe Nr. 2883

NO’Hai! heißt die neue Galerie, die am Donnerstag der Vorwoche mit der Vernissage einer Ausstellung mit Illustrationen der Künstlerin Stella Dreis am Kleinen Ring eröffnet worden ist. Die Ausstellung wurde im Rahmen des Projekts TANDEM STORIES. Interdisziplinäre Begegnungen verbinden zwei Kulturhauptstädte Europas” gezeigt, das vom 15. September bis zum 18. Oktober in und um Hermannstadt bzw. Temeswar von dem Verein Kultur Tandem International durchgeführt wird. Unser Bild: Galerie-Betreiberin Andreea Ciortea (3. v. r.), Cristina Nan (Kultur Tandem, 2. v. r.) und Stella Dreis (1. v. r.).         Foto: Beatrice UNGAR