Es begann mit ,,Kunterbunt“

Ausgabe Nr. 2776

Brigitte Ina Kuchar-Zawadzki ist tot

Kunterbunt

Am 21. Mai d. J. ist in Eningen unter Achalm (bei Reutlingen) die aus Mediasch stammende Schriftstellerin Brigitte Ina Kuchar, verheiratete Zawadzki, im Alter von fast 88 Jahren entschlafen. Bekannt wurde die Tochter von Josefine und Ernst Kuchar in Kreisen der Deutschen in Rumänien ab Mitte der 60-er Jahre als Buchillustratorin.Weiterlesen

,,Schön“ inflationär gebraucht…

Ausgabe Nr. 2776

Klassentreffen nach 40 Jahren in Hermannstadt

Die Klassen 12. A und 12. B bei der Abschlussfeier im Juni 1981

 Warum sollte unser 40. Klassentreffen in Hermannstadt mit einer Stadtführung beginnen, haben sich einige der ehemaligen Brukenthalschülerinnen und -schüler gefragt, als es daran ging, das Programm aufzustellen. Als sich dann 34 von den Absolventen des Jahres 1981 am 18. Juni d. J. im Hof der Brukenthalschule einfanden, fiel schon bald das Wort ,,schön“. Einige waren 30 oder gar 40 Jahre nicht mehr in ihrer Heimatstadt gewesen und staunten und freuten sich dann bei dem kurzen Stadtrundgang. Überhaupt sollten sie an den drei Tagen das Wort ,,schön“ geradezu inflationär gebrauchen.Weiterlesen

,,Wir waren zufrieden“

Ausgabe Nr. 2776

  1. Golfcup des Österreichischen Honorarkonsulats

Das Podium der Damen in der Kategorie Handicap 0-24: Andreia David, Simona Băltărețu und Mihaela Pal (v . l. n. r.) flankiert von Werner Keul (3. v. l.), Botschafterin Adelheid Folie (4. v. r.) und Honorarkonsul Andreas Huber (1. v. r.). Fotos: Werner FINK

Nach der ersten Auflage, die im Oktober des vergangenen Jahres unter Pandemiebedingungen stattfand, wurde nun  am 18. Juni auf dem Golfplatz des Golfclubs „Paul Tomiță“ in Deutschpien/Pianu de Jos die zweite Auflage des Golfcups des Österreichischen Honorarkonsulats-Liqui Moly unter der Schirmherrschaft der Österreichischen Botschaft in Bukarest veranstaltet. Als Ehrengäste dabei waren auch Botschafterin Adelheid Folie und Georg Bardeu, Honorarkonsul in Temeswar. Weiterlesen

Individuelle und kulturelle Identität

Engagierte Podiumsdiskussion beim Heimattag in Dinkelsbühl

Ausgabe Nr. 2774

Zum Thema „Identität in neuer Umgebung“ diskutierten im Schrannen-Festsaal Holger Gutt, Fabian Kloos, Dr. Heinke Fabritius, Moderatorin Dr. Iris Oberth, Benjamin Józsa und Brigitte Drodtloff (v. l. n. r.).                                                                                                       Foto: Rainer LEHNI

Nach einer zweijährigen Pause hat vom 3. bis 6. Juni der Heimattag der Siebenbürger Sachsen wieder als Präsenzveranstaltung in Dinkelsbühl stattgefunden, unter dem Motto „Wurzeln suchen – Wege finden“. Organisiert wurde der Heimattag vom Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. An dem Trachtenumzug haben rund 100 Gruppen mit weit über 2.000 Mitwirkenden teilgenommen. Aus Hermannstadt dabei war u. a. der DFDR-Geschäftsführer Benjamin Józsa, der am Pfingstmontag an dem Podiumsgespräch zum Thema „Identität in neuer Umgebung“ teilgenommen hat. Lesen Sie dazu im Folgenden die gekürzte Fassung des in der Siebenbürgischen Zeitung veröffentlichten Berichts von Christian Schoger: Weiterlesen

,,Großauer Platten“

Ehrenmal auf dem Friedhof der Insula Cristiani

Ausgabe Nr. 2774

Christian Ramsauer, Österreichs Honorarkonsul Andreas Huber und Johann Schunn vor den Großauer Platten (v. l. n. r.).                                                                      Foto: Hermann ECKENREITER

Die Widmung „Im Leben geliebt – Im Tode vereint, hier nimmer vergessen – dort oben vereint“ ziert seit dem 24. Mai 2022 eine Gedenktafel an die Verstorbenen, die auf dem Großauer Friedhof ihre letzte Ruhestätte fanden. Zugleich dient dieses Ehrenmal auch als Wegweiser zu den Gräbern der über 1000 namentlich aufgelisteten Beerdigten. Weiterlesen

,,Zuhause ist für mich in Siebenbürgen“

Die Deutschen und ihr Siebenbürgen – ein Podiumsgespräch in München

Ausgabe Nr. 2774

Podiumsdiskussion mit Beatrice Ungar, Nadine Konnerth-Stanila, Karin Gündisch und Dr. Florian Kührer-Wielach (v. l. n. r.).                                                                                                          Foto: Privat

Wie lebt es sich in Deutschland als Siebenbürger Sachse? Wo findet sich die siebenbürgisch-sächsische Kultur noch heute? Und was bedeutet eigentlich Heimat? Diesen Fragen stellten sich die aus Heltau stammende, in Hamburg lebende Kinderbuchautorin Karin Gündisch, die Landesjugendleiterin der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend (SJD) in Bayern Nadine Konnerth-Stanila, und die Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung Beatrice Ungar. Das Podiumsgespräch, eine Kooperationsveranstaltung der Münchner Volkshochschule, des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), des Adalbert Stifter Vereins München und des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, fand am 19. Mai im Adalbert-Stifter-Saal im Sudetendeutschen Haus in München statt. Als Moderator fungierte der Direktor des IKGS, Dr. Florian Kührer-Wielach.Weiterlesen

,,Gegenwart gelebt, Zukunft gestaltet“

Die 14. Auflage der ,,Begegnung auf dem Huetplatz“ in Hermannstadt

Ausgabe Nr. 2771

Auftakt zum Maifest:  Mehr als 320 Vorschulkinder, Schülerinnen und Schüler sowie Jugendliche beteiligten sich an dem Aufmarsch der Tanzgruppen und Trachtenträger zum Auftakt des Maifestes am Samstag, hier auf dem Großen Ring.                                     Foto: Mugur FRĂȚILĂ

„Alle, die heute hier sind, tragen das ihre dazu bei, dass Vergangenheit erinnert, Gegenwart gelebt, Zukunft gestaltet wird und Gemeinschaft auch über Distanz aufrecht erhalten wird. Davon zeugen das starke Motto, das Sie dieser Begegnung gegeben haben: Wir Hermannstädter heute.“ Mit diesen Worten begrüßte Kerstin Ursula Jahn, Konsulin der BRD in Hermannstadt, die Hermannstädter von nah und fern, die bei der Eröffnungsfeier der 14. ,,Begegnung auf dem Huetplatz“, im Spiegelsaal des Forums, am Freitag, dem 20. Mai, dabei waren. Weiterlesen

,,Wir Hermannstädter heute“

Die 14. Auflage der ,,Begegnung auf dem Huetplatz“ in Hermannstadt

Ausgabe Nr. 2770

Einladung zum Spaziergang:  Pünktlich zum ,,Begegnung auf dem Huetplatz“ genannten Treffen der Hermannstädter von nah und fern, laden die blühenden Kastanien an der Unteren Promenade – von dem Aussichtspavillon an der Oberen Promenade gesehen – zu einem Spaziergang ein.                                                                                                                                                                                                                              Foto: Beatrice UNGAR

Unter dem Motto ,,Wir Hermannstädter heute“ findet von heute, den 20. Mai, bis Sonntag, den 22. Mai d. J. die ,,Begegnung auf dem Hueptplatz“ das Treffen der Hermannstädter von nah und fern statt, das seit 1994 und bis einschließlich 2018 alle zwei Jahre von der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt (HDH) und dem Demokratischen Forum der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) veranstaltet wurde und pandemiebedingt 2020 pausieren musste. In diesem Jahr ist es wieder soweit. Im Folgenden bringen wir Auszüge aus dem Programm der 14. Auflage:Weiterlesen

Endlich wieder Marienball

Ausgabe Nr. 2767

Am Freitag, den 29. April, ab 19 Uhr, etwas später als gewöhnlich, findet in dem Gemeindesaal in Neppendorf (Hintergasse/Livezii 55 B) der von dem Demokratischen Forum der Deutschen in Hermannstadt veranstaltete alljährliche Marienball statt. Für gute Stimmung sorgen die Band ,,Trio Saxones plus“ und die Tanzgruppe des Hermannstädter Jugendforums (unser Bild zeigt die Tanzgruppe beim letzten Marienball vor Ausbruch der Pandemie, am 14. Februar 2020).  Der Eintritt kostet 10 Lei. Fürs Essen sorgt das Hermannstädter Forum, die Getränke sind vor Ort zu kaufen.                                Foto: Fred NUSS

Krapfen und Tischdecken

Osterbasar fand wieder im Spiegelsaal statt

Ausgabe Nr. 2766

Wieder Osterbasar: Der Osterbasar der Hermannstädter Handarbeitskreise fand am Samstag im Forumshaus statt. Unser Bild: Christine Spaack (links) vom Neppendorfer Handarbeitskreis an der Kuchentheke.                                      Foto: Cynthia PINTER

Am Samstag, dem 9. April, war es endlich wieder soweit: Der Osterbasar fand erneut im Spiegelsaal des Hermannstädter Forums statt. Nachdem er letztes Jahr pandemiebedingt im Freien im Hof des Teutsch-Hauses organisiert wurde, durften die Damen von den evangelischen Handarbeitskreisen Hermannstadt und Neppendorf wieder drinnen ihre Ware verkaufen. Auch diesmal bei der 32. Auflage des Osterbasars gab es Gesticktes und Gestricktes aller Art und schon kurz nach Basarbeginn, um 10 Uhr, drängelten sich die ersten Besucher, um einen der 30 Beutel mit Honigkeksen zu ergattern, die Rodica Marcovici vom Neppendorfer evangelischen Handarbeitskreis vorbereitet hatte.Weiterlesen

Ein Jahr im Zeichen der Anpassung

Rückblick des DFDH-Vorsitzenden Prof. Dr. Zeno-Karl Pinter auf das Jahr 2021

Ausgabe Nr. 2752

Sehr gut besucht war am 24. September d. J. der Workshop ,,Von dem Pelz zur Haube – die siebenbürgisch-sächsische Tracht“ im Spiegelsaal des DFDH.   Foto: DFDH

Auch wenn das Jahr 2020 für viele von uns ein Jahr der Entbehrungen, der Isolation, der Einsamkeit und der Frustration war, könnte man über das Jahr 2021 behaupten, dass es das Jahr der Anpassung an eine neue Lebensart, an eine neue Realität und eine neue Situation war. Das Leben geht immer weiter, und wir müssen mitgehen, ob es uns gefällt oder nicht, wir müssen uns anpassen und das Beste aus der gegebenen Lage machen. So mussten wir auch die Tätigkeit des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) anpassen. Das Hermannstädter Forum hat auch in diesem Jahr interessante Buch- und Kulturprojekte, sowie Multimediaprojekte angeboten: von Buch-, Lese- oder Lehrprojekten, Kammermusikkonzerten bis zu verschiedenen Dokumentarfilmvorstellungen, wie zum Beispiel „Die Gründer. 30 Jahre DFDR“ oder „Neues Leben in alten Mauern“.Weiterlesen

Museum der deutschen Minderheit

Pressemitteilung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien

Ausgabe Nr. 2751

Preisgekrönte Restaurierung: Bei dem diesjährigen  Landessalon für Restaurierungen, der vor kurzem in Craiova stattgefunden hat, erhielt die Restauratorin Gabriela Diaconu von dem einschlägigen Zentrum des Astra-Museums den Exzellenzpreis für die Restaurierung einer siebenbürgisch-sächsischen Nachbarschaftslade. Laut Auskunft von Museografin Simona Malearov von der Emil Sigerus-Abteilung für siebenbürgisch-sächsische Volkskunde des Astra-Museums gehörte die abgebildete Nachbarschaftslade zur Sammlung von Horst Klusch und wurde 2018 angekauft. Die Lade stammt aus der Repser Gegend und wurde vermutlich in dem Handwerkerzentrum Draas hergestellt und bemalt und trägt die Inschrift ,,GEORG GAGES/ANNO 1797″.                                                             Foto: Geanina IONESCU

Eine vierte ordentliche Vertreterversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) fand im laufenden Jahr am Freitag, den 3. Dezember, statt. Zuvor hatte der DFDR-Vorstand getagt. Die Beratungen erfolgten erneut online. Die Sitzungen wurden vom DFDR-Vorsitzenden Dr. Paul-Jürgen Porr geleitet, zugeschaltet waren Mitglieder der beiden Gremien aus allen Regionen des Landes, der DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganț sowie der  Unterstaatssekretär im Departement für interethnische Beziehungen,  Thomas Șindilariu, und in der Vertreterversammlung die Leiter der DFDR-Stiftungen.Weiterlesen