Schatzkästlein ab Mai wieder offen

Ausgabe Nr. 2854
Investition in einen Kreativ-Hub: rund 2,5 Millionen Euro in knapp vier Jahren

Museumsdirektor Ciprian Ștefan und Oana Zaharia, Leiterin des Nationalen Kulturerbe-Instituts (INP) im zukünftigen Mehrzweckraum.

Am 7. Mai ist es soweit: Das Schatzkästlein, heute „Haus der Künste” (Casa Artelor), soll als Kreativ-Hub des Astra-Museums wieder eröffnet werden. Vertreter des Museums haben am Freitag, dem 23. Februar, im Beisein der Direktorin des Nationalen Instituts für Kulturerbe (Institutul Național al Patrimoniului) Oana Zaharia das Bildungsprogramm des Hubs und die Fortschritte des Projekts „Casa Artelor – Centrul de Activități și Resurse Regionale” („Haus der Künste – Regionales Zentrum für Aktivitäten und Ressourcen”) vorgestellt.  Weiterlesen

Mehr geboten als geplant

Ausgabe Nr. 2854

Kleinkomloscher gewann die Worschtkoschtprob 2024

Die 50 Wurstproben stellten nicht nur für die Jury eine große Herausforderung dar, sondern auch für die rund 400 Anwesenden, die mit dem Probieren warten mussten, bis die Jury ihre Entscheidung gefällt hat. Foto: Laura MICU

Die Worschtkoschtprob, der von der Banater Zeitung seit 30 Jahren wieder veranstaltete Wettbewerb der Wurstverkostung hat in diesem Jahr am 22. Februar in Lowrin stattgefunden und verzeichnete, laut Organisatoren, gleich zwei Rekorde. Erstens gab es 50 Wurstproben, über die die Jury entscheiden musste und zweitens beteiligten sich zahlreiche ausgewanderte Banater Schwaben am Wettbewerb, die sich speziell für das Ereignis in Deutschland hatten beurlauben lassen. Laut Jury hat der aus Deutschland angereiste gebürtige Kleinkomloscher Christof Siller die beste Wurst für die Worschtkoschtprob 2024 hergestellt.Weiterlesen

,,Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es“

Ausgabe Nr. 2854

Zum 125. Geburtstag von Erich Kästner / Von Konrad WELLMANN

Tobias Lehmkuhl: Der doppelte Erich. Kästner im Dritten Reich, Rowohlt Verlag Berlin 2023, 304 Seiten, ISBN 978-3-7371-0150-9, gebundene Ausgabe 24 Euro, E-Book 19,99 Euro.

Viele Leser kennen zumindest ein paar Titel seiner Kinderbuch-Klassiker wie „Emil und die Detektive“, „Das doppelte Lottchen“ oder „Das fliegende Klassenzimmer“, doch weitaus weniger sind seine kritischen, satirischen und politischen Texte für Erwachsene bekannt. Zur Würdigung seines 125. Geburtstags und gleichzeitig zum 50jährigen Todesjahr (1974) lohnt es sich, einen Blick auf sein feuilletonistisches, schriftstellerisches und politisches Engagement zu werfen. Weiterlesen

Nachrichten

Ausgabe Nr. 2854

Parken verboten

Hermannstadt. – Die Polizei meldet, dass man seit dem 27. Februar in der Str. Rahovei, Richtung Calea Cisnădiei – Bd. Mihai Viteazu, auf dem Straßenabschnitt zwischen Str. Oștirii und Bd. Mihai Viteazu, nicht mehr anhalten bzw. parken darf. (RS)

 

Hühner, Enten, Hasen

Hermannstadt. – Die 27. Auflage der Kleintierausstellung findet am Wochenende im Lazarett-Viertel (Calea Gușteriței Nr. 21, hinter Penny Balanța) statt. Programm: Freitag, 1. März, 14-18 Uhr; Samstag, 2. März 9-18 Uhr; Samstag, 3. März, 9-14 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Lei/Kind, 10/Erwachsener. Ein Tombolalos kostet 1 Leu. Näheres unter 0740-04.24.97. (RS)

 

Konzert mit Paul Ciuci

Hermannstadt. – Paul Ciuci und Compact befinden sich z. Z. auf Landestournee mit „Cântec pentru prieteni”. In Hermannstadt konzertieren sie am Freitag, dem 1. März, ab 20 Uhr im Oldies Pub. Karten (100 Lei) unter www.iabilet.ro. (RS)

 

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,,Eine ganz andere Kultur, die mir sehr liegt”

Johannes Löffler lebt mit seiner Familie nun in Rumänien

Ausgabe Nr. 2851

Seit 2020 in Hermannstadt zu Hause: Ioana-Cristina und Johannes Löffler.                                Foto: privat

Seit August 2020 lebt Johannes Löffler (35) zusammen mit seiner Familie in Hermannstadt. Seine Frau Ioana-Cristina Löffler, eine gebürtige Rumänin aus Heltau, ging 2017 nach Deutschland, um Geld für eine Weiterbildung zu verdienen. Die beiden lernten sich dann in einer Firma in Tettau, in Oberfranken kennen, wo Löffler in einem MDAX-Unternehmen als Produktionsleiter arbeitete. Beide entschieden sich, nach Rumänien zu ziehen. „Bislang bin ich sehr froh, diesen Schritt auch getan zu haben, es hat sich viel entwickelt. Wir selbst sind viel ruhiger, entspannter. Die Leute sind hier herzlich, also man wird sehr schnell aufgenommen”, meint Löffler.Weiterlesen

Abendhimmel Ende Januar

Ausgabe Nr. 2850

Nachdem der Wind die Wolken   den ganzen Tag über hin und her gejagt hatte, sah der Himmel in Hermannstadt über dem Großen Ring am Abend so aus.   Eine einzige Einladung zu einem Spaziergang beim Licht der urigen Straßenlaternen…                                  

Foto: Beatrice UNGAR

Neuer Ehrenbürger

Ausgabe Nr. 2849


Zum Ehrenbürger von Hermannstadt gekürt wurde am vergangenen Freitag im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus Constantin Chiriac, der Intendant des Radu Stanca-Nationaltheaters, der zugleich Initiator und Direktor des Internationalen Hermannstädter Theaterfestivals ist, das im vergangenen Jahr schon zum 30. Mal stattgefunden hat. Bürgermeisterin Astrid Fodor bezeichnete das Festival als Motor der Stadtentwicklung“ und dankte dem Geehrten für seinen unermüdlichen Einsatz. Sichtlich gerührt dankte der am 3. Oktober 1957 in Prisăcani bei Jassy geborene Chiriac seinerseits der Stadt, für die er alles das getan habe, was er getan hat, egal wo er sich aufgehalten hat in der Welt. Unser Bild: Constantin Chiriac präsentiert den Schlüssel der Stadt, den ihm Bürgermeisterin Astrid Fodor überreicht hatte. Foto: Presseamt der Stadt

Jahresbeginn im Freilichtmuseum

Ausgabe Nr. 2847

Milde Außentemperaturen herrschten zum Jahresbeginn in und um Hermannstadt. Unser Bild: Auf dem eisfreien See im Astra-Freilichtmuseum tummelten sich am 6. Januar einige Entenpaare. Seit Mittwoch ist der See mit einer Eisschicht bedeckt. Ein Spaziergang lohnt sich allemal.     Foto: Beatrice UNGAR