Raum für unendliche Möglichkeiten

Streiflichter von Veranstaltungen mit rumänischer Kultur im Mai in Wien

Ausgabe Nr. 2869

Eindrücklich: das Bucharest Percussion Ensemble.         Foto: Heinz WEISS

„O Mai! Endlich Mai! Der Mai ist mein Lieblingsmonat! Im Mai möchte ich geboren sein oder wenigstens heiraten!“ Solche und ähnliche durchaus ernst gemeinte Aussagen, die oftmals mit einem kleinen Seufzer verbrämt sind, hört man immer wieder von jungen sowie jung gebliebenen Mitmenschen. Auch ich bin ein Mai-Fan, denn ich habe eine sehr persönliche Beziehung zu diesem Monat: einerseits erblickte ich im Mai das Licht der Welt und andererseits schlossen mein Herzensmensch und ich im Wonnemonat den Bund fürs Leben! Doch der fünfte Monat des heurigen Jahres hatte es auch hier in Wien kulturell in sich: Als Einstimmung auf die kommenden Events fand bereits Ende April die „Konversation zwischen jungen rumänischen Designerinnen und Designern aus Rumänien in Österreich – Schmuck, Kleidung, Accessoires“ statt. Weiterlesen

Eine Premiere:

Ausgabe Nr. 2868

Laut Stadtpfarrer Kilian Dörr erlebten die Anwesenden bei der Abendmusik am Samstag eine Premiere. Zum ersten Mal erklang in der Hermannstädter evangelischen Stadtpfarrkirche ein Violoncello da spalla, auch Schultercello genannt. Der Kronstädter Musiker Előd Gábor brachte auf diesem besonderen Instrument, es soll das einzige in Rumänien sein, vier Sätze aus der Suite G-Dur BWV 1007 von Johann Sebastian Bach zu Gehör, nachdem er Werke von Bach und Ståle Kleiberg auf der Violine gespielt hatte. Unser Bild: Előd Gábor und Musikwart Jürg Leutert mit dem Schultercello vor der Sakristeitür.                 Foto: Beatrice UNGAR            

Barocke Abenddämmerung

Ausgabe Nr. 2868

 

Unter dem Titel „Amurg baroc” (Barocke Abenddämmerung) boten Schauspielstudierende von der Lucian Blaga-Universität am Freitagabend in der Heltauergasse eine Hommage an den Namensgeber des Hermannstädter Radu Stanca-Nationaltheaters und einen Vorgeschmack auf das 31. Internationale Hermannstädter Theaterfestival, das vom 21. bis 30. Juni stattfindet. Unser Bild: Mihai Mocanu (rechts) als Radu Stanca steht seinen in barocke Kostüme gekleideten Begleiterinnen und Beschützerinnen gegenüber.                         Foto: Beatrice UNGAR

Vielfältige Eindrücke gesammelt

Studienfahrt der HTW Berlin nach Hermannstadt im März 2024

Ausgabe Nr. 2865

Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor empfing Studierende und Professoren der HTW im Rathaus.                         Foto: Presseamt der Stadt

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin ist die größte (Fach-)Hochschule der Region. Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen führt seit 20 Jahren jährlich eine Exkursion durch.

Die Studierenden sollen sich dabei mit der Veränderung der Lieferketten beschäftigen und zugleich Produktionsbetriebe unterschiedlicher Branchen und Größenklassen kennenlernen. Weiterlesen

„Grüne Woche” und Frühjahrsferien

Ausgabe Nr. 2862

Vom 29. April bis 7. Mai sind Frühjahrsferien für Kindergärten und Schulen. Der Unterricht beginnt wieder am 8. Mai und dauert bis 21. Juni. Gestern haben die Schüler in Mediasch in der „Grünen Woche” u. a. österliche Dekorationen auf einem Ostermarkt angeboten, der wetterbedingt in einer Schule stattfinden musste. Unser Bild: Im Vorjahr fand der Ostermartkt der Schulen auf dem Marktplatz in Mediasch bei strahlendem Sonnenschein statt.     Foto: Anamaria PRODAN

Eva Hin und Weg

Ausgabe Nr. 2861

Ich gebe zu: So richtig kenne ich Rumänien nicht. Aber das ist nicht meine Schuld, sondern die der Maramuresch. (…) Ein Teil von mir wollte sich in Breb sofort für eine (Achtung, Neudeutsch) Workation einnisten. Ein paar Wochen hier an einem Buch zu arbeiten und einfach zu sein, muss doch traumhaft sein! (…) Der Charme der Region besteht aus alten, traditionell gebauten Häusern, vielfältig bewirtschafteten Gärten, grasenden Kühen und über die Schotterstraße trottenden Schafherden. Doch all das ist so zauberhaft, weil die Menschen des Ortes hart arbeiten – und zwar so mühsam, wie es schon vor Hunderten von Jahren war.” Mehr ist auf https://eva-hin-und-weg.de zu lesen, der Homepage der Kieler Motorrad-Reisen-Autorin Eva Strehler, die auf ihrer Weltreise vor kurzem in Hermannstadt war und im Tagungshaus der Evangelischen Akademie Siebenbürgen in Neppendorf übernachtet hat. Unser Bild: Eva Strehle mit Hündin Polly und dem BMW-Gespann Molly auf dem Hof der EAS.                                                                           Foto: Angela CONȚIU

Musik hören – Musik spüren

Vorschau auf das Konzert der Neumarkter Staatsphilharmonie in Wien

Ausgabe Nr. 2861

Das Quartett des Orchesters der Neumarkter Staatsphilharmonie (v. l. n. r.): Pál Tamás (Geige), Cristian Moldovan (Geige), Kecskés Ávéd Erika (Bratsche) und Vilhelem András (Cello).                             Fotos: Heinz WEISS

S.E. Emil Hurezeanu, Botschafter von Rumänien in Österreich begrüßte im Rahmen einer Pressekonferenz am 4. April d. J. eine hochkarätige Delegation aus seinem Heimatland: Von Péter Ferenc, dem Vorsitzenden des Kreisrats Muresch, Levente György, Direktor der Staatsphilharmonie Neumarkt am Mieresch bis zu dem südamerikanischen Stardirigenten der Staatsphilharmonie, Pablo Boggiano sowie den beiden Präsidenten des Vereins Iunona – alle waren gekommen, um den Termin schon jetzt bekannt zu machen: Am 8. November 2024 wird das sinfonische Orchester der Neumarkter Staatsphilharmonie im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins ein Konzert geben.Weiterlesen

Petunien, Geranien und Co.

Ausgabe Nr. 2860

Die Qual der Wahl haben derzeit die Käuferinnen und Käufer auf dem Zibinsmarkt, wenn sie an die bunten und einladenden Blumenstände geraten, um für ihren Garten etwas auszusuchen. Vor allem am Samstag ist da viel los. Unser Bild: Diese Käuferin kann sich wohl nicht entscheiden, ob sie Geranien oder Petunien pflanzen oder in Blumentöpfe setzen möchte…                                  Foto: Beatrice UNGAR

100 Jahre Philatelistenverein Hermannstadt

Ausgabe Nr. 2858

Am 14. März 1924 wurden die Vereinsstatuten des Briefmarkensammlerhauptvereins „Timbrophilia” Hermannstadt von dem Rumänischen Innenministerium genehmigt. Als Nachfolgeverein hat der von Ioan Dejugan geleitete Hermannstädter Philatelistenverein seine Hauptversammlung am 24. März d. J. im TRIBUNA-Kulturzentrum abgehalten. Dabei ging es um Vorschläge, wie dieses Jubiläum entsprechend gefeiert werden sollte.

Hag Purim Sameach!

Wahlen beim fröhlichsten jüdischen Fest

Ausgabe Nr. 2858

An Purim haben die Kinder am meisten Freude, wie Levia, die sich verkleidete und am lautesten die Ratsche bediente. Fotos: die Verfasserin

„Hag Purim Sameach!” Mit diesen Worten begrüßten sich die Mitglieder der Hermannstädter jüdischen Gemeinde am Sonntag im Gemeinderaum neben der Synagoge in der Salzgasse/Constituției. Nach einigen Jahren Pause feierten sie gemeinsam mit Freunden und Gästen das fröhlichste aller jüdischen Feste, wie Purim genannt wird, das zur Erinnerung an die im Buch Esther des Alten Testaments beschriebene Errettung der persischen Juden gestiftet wurde.Weiterlesen