Rosh Hashana 5785

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Ausgabe Nr. 2884

Die Hermannstädter jüdische Gemeinde hat gemeinsam mit Gästen von nah und fern am Mittwoch den Auftakt zum Rosh Hashana, dem jüdischen Neujahrsfest in dem Gemeinderaum neben der Synagoge gefeiert. Es ist das Jahr 5785 und es begann am Mittwoch nach Sonnenuntergang am ersten Tag des Monats Tishre und an dem Seder-Abend sollten u. a. Datteln, Apfelschnitten in Honig getaucht, Rote Beete, Kürbis, Karotten, Passionsfrüchte und Fischköpfe gegessen werden. Dazu ist ein guter Rotwein empfohlen. Die Anwesenden wurden von dem Vorsitzenden Gemeinde, Tiberiu Baruch, begrüßt, der auch kurz aus dem Gemeindeleben und über die Pläne zur Sanierung der Synagoge berichtete und darauf hinwies, dass die Gemeinde durch den Zuzug einer Familie größer geworden sei. Unser Bild: Gemeindemitglied Adriana Moscicki (2. v. r.) erläuterte Schritt für Schritt, was an einem Sederabend zum Rosh Hashana-Fest gegessen und getrunken werden sollte.

Foto: Beatrice UNGAR

Veröffentlicht in Aktuelle Ausgabe, Allgemein.