Fabelhafte Filmkulisse

Ausgabe Nr. 2813

Für den neuesten Film der Reihe ,,Die drei ???“ – ,,Die drei ??? – Erbe des Drachen“ diente 2021 auch das Hunyaden-Schloss bei Hunedoara (unser Bild) als Drehort. Der Kriminalfilm basiert auf einer Erzählung von André Marx. So viel dürfen wir schon mal verraten: Die drei Detektive Justus, Peter und Bob dürfen ein Praktikum an einem Filmset machen und reisen dafür auch nach Rumänien, wo sie auf dem Schloss von Gräfin Codrina mit mysteriösen Ereignissen konfrontiert werden…                                                                   Foto: Sigrun GALTER

In vier Tagen um die Welt

Ferienmesse Wien hat vom 16. bis 19. März 2023 stattgefunden

Ausgabe Nr. 2810

Urlaubsfeeling pur lautet das Versprechen am Stand der Dominikanischen Republik.                                                                      Foto: RX Austria & Germany

Endlich ist es wieder soweit! Nach jahrelanger, pandemiebedingter Durststrecke öffnet die Wiener Ferienmesse am Donnerstag, 16. März 2023 tatsächlich wieder ihre Tore am Messegelände im Wiener Prater und heißt ihre von Entbehrung geprägte Fangemeinde willkommen. „In vier Tagen um die Welt“ verspricht der Slogan, der den Zeitrahmen dieses Events vorgibt. Selbstverständlich konnten Hardcore-Ferienmessebesucher während Corona ihr Fernweh online im virtuellen Messeraum ein wenig stillen – auch ich habe Ihnen, liebe Leserinnen und Leser darüber berichtet (siehe Hermannstädter Zeitung Ausgabe Nr. 2706/22. Januar 2021: ,,Samen der Reiselust /Online-Reisetag der Ferienmesse Wien 2021″) -, doch jetzt bin ich wieder live dabei: kann mich mit dem Papierticket in der Hand durch das Drehkreuz quetschen, fühle förmlich den heißen Atem des nachfolgenden und drängelnden Besuchers in meinem Nacken, delektiere mich an dem Geräusch hunderter Stimmen, die alle durcheinander quatschen und werde von dem Sog, endlich wieder die (Reise)Welt entdecken zu dürfen, mitgerissen. Herrlich dieses Kribbeln im Bauch inmitten gleichgesinnter Menschen, die gewiss ebenso denken wie Kurt Tucholsky, der da meinte: „Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an.“ Weiterlesen

Historisches Café in Orangerie

Ausgabe Nr. 2806

Als Mitglied der Initiative ,,Historic Cafes Route“ (Historische Cafés-Kulturweg) des Europarates aufgenommen worden ist vor kurzem das Restaurant in der Orangerie der ehemaligen Brukenthalschen Sommerresidenz in Freck. Mehr dazu unter https://historiccafesroute.com/brukenthal-palace-cafe/.                        Foto: wildventure.ro

Um eine Attraktion reicher

Die ,,Martinsberger Scheune“ wurde eröffnet

Ausgabe Nr. 2803

Blick in das Scheuneninnere bei der Einweihung.                                                                    Foto: Privat

Am 24. Januar hatte Oana Irina Crîngașu eingeladen, um ihre „Martinsberger Scheune“ vorzustellen, ein Projekt das eine Bühne für kulinarische, künstlerische und freundschaftliche Begegnungen östlich des Harbachtals ermöglicht. Der Einladung gefolgt sind Tourismusexperten, Architekten, Künstler, Bauherren, Lieferanten und Gastronomen aus Hermannstadt, Fogarasch, Alba, Harghita, Bukarest sowie eine Gruppe aus England. Sie alle pilgerten zu der aufwendig und sehr stilsicher umgebauten Scheune in dem Anwesen Nr. 65.Weiterlesen

Eishotel Europa gewidmet

Ausgabe Nr. 2798

Europa gewidmet sei in diesem Jahr das Eishotel am Buleasee, gaben die Betreiber um den Unternehmer Arnold Klingeis, der auch die Bulea-Hütte am gleichnamigen See betreibt, vor kurzem bekannt. Die Zimmer sollen jeweils Namen von Hauptstädten europäischer Staaten tragen. Nähere Auskünfte unter www.hotelofice.ro. Unser Bild: Die Wetterverhältnisse erlaubten es in diesem Jahr, mit dem Aufbau termingerecht zu beginnen, gearbeitet wird rund um die Uhr. Das Foto entstand in der Nacht vom 5. zum 6. Dezember d. J..                                                                                Foto: Arnold KLINGEIS

Frei und unabhängig mit dem Fahrrad

Gespräch mit Luca Schaff über seine in Rumänien gesammelten Erfahrungen

Ausgabe Nr. 2792

Blick auf den Buleasee.

Wer durch Rumänien reist, hat viele Möglichkeiten, von Flugzeug, über Zug bis hin zum Auto. Der Ostwestfale Luca Schaff hat sich gegen all das entschieden und ist im Sommer 2022 mit dem Fahrrad quer durch Siebenbürgen und über die Transfogarascher Hochstraße bis nach Bukarest gefahren. Der 25-Jährige erzählte im Interview mit der damaligen HZ-Praktikantin Annika K ö n n t g e n, wieso er das gemacht hat und was er erlebt hat.Weiterlesen

An der Heilkraft interessiert

Beim Csiszár-Bad im Kurort Bálványos im Kreis Covasna

Ausgabe Nr. 2786

Meister Petz hautnah: Wer im Landkreis Covasna unterwegs ist, kann etwas erleben, wie der HZ-Redakteur, den tatsächlich ein Bär „begrüßt hat, als er im Wald unweit vom Kurort Bálványos den Wagen anhielt. Foto: Werner FINK

Wenn man von Sankt Georgen in Richtung Szeklerburg fährt, heißt das vierte Dorf Sepsibükszád/Bixad. Hier muss man nach rechts abbiegen, um zum Kurort Bálványos zu gelangen. Eine gern besuchte Anlage ist hier das „Csiszár“-Bad, das sich nun wieder im Familienbesitz befindet. Über die Lockerung von Corona-Maßnahmen haben sich im Sommer vor allem die Tourismusbetreiber gefreut. Die Taierling-Brüder Johann und Péter, die sich um das Csiszár-Bad kümmern, haben sich entschlossen, das Bad auch „offiziell“ zu eröffnen und damit in den kommerziellen Sektor einzutreten. Hier gibt es acht Mineralwasser-Becken, jedes mit einer anderen Zusammensetzung des Wassers, wobei viele Badelustige vor allem wegen der Heilkraft dieses Wassers kommen. Seit neuestem kann man hier auch in beheizten Holzzubern baden.Weiterlesen

,,Mit der Umgebung in Harmonie leben“

Besuch beim Schloss Mikes in Zabola/Zăbala

Ausgabe Nr. 2784

Schloss-Hotel am Fuße der Berge: Wer das Flair der 20-er und 30-er Jahre in Siebenbürgen erleben will, dem sei das etwa 50 Hektar umfassende Mikes-Anwesen in Zabola/Zăbala im Kreis Covasna empfohlen.Unser Bild: Das „neue“ zweistöckige Schloss, das von Ármin Mikes zwischen 1910 und 1912 gebaut worden ist, wurde renoviert und beherbergt heute ein Hotel.                                                          Foto: Werner FINK

Etwa eine Stunde Autofahrt von Kronstadt und fünf Minuten von Kovászna/Covasna entfernt liegt Zabola/Zăbala am Fuße der Berge. Wenn man mitten im Dorf  bei der Kirche nach rechts abbiegt, kommt man nach einigen Minuten – man glaubt schon das Ende des Dorfes erreicht zu haben – zum Haupteingang des etwa 50 Hektar großen Mikes-Anwesens. Heute heißt die Familie Roy Chowdhury. Gräfin Katalin Mikes heiratete nämlich den Inder Shuvendu Basu Roy Chowdhury, der ebenfalls aus einer Großgrundfamilie stammte, die 1947, als Indien geteilt wurde, in Bengalen ihren Besitz verlor. Gegenwärtig kümmern sich Katalin Roy Chowdhury und ihre beiden Söhne Alexander und Gregor um das Anwesen. „Wir sind hier sehr gut ausgelastet als kleines Hotel, es funktioniert mittlerweile sehr gut“, sagte Gregor.Weiterlesen

Buleasee vor der Sommersonnenwende am 20. Juni

Ausgabe Nr. 2775

Am dritten Tag ihres 40. Klassentreffens fuhren einige der Teilnehmenden mit dem Bus die Transfogarascher Hochstraße hinauf bis zum Buleasee und stiegen dann auf zu der Gedenkplatte für die Opfer des Lawinenunglücks vom 17. April 1977. Aus dieser Perspektive ist unser Bild geschossen worden. Mehr zu dem 40. Klassentreffen des Jahrgangs 1981 an der Brukenthalschule sowie weiteren Klassentreffen an dieser Schule lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe.                                             Foto: Udo SCHWAB

Für Gemeinschaft und Besucher

Mobile App für die Entdeckung der Kirchenburgenlandschaft in Siebenbürgen

Ausgabe Nr. 2766

Ruth István, Referentin für Fachtourismus und Öffentlichkeitsarbeit, (Bildmitte) und ihre Kollegin Ramona Laczko David, Kulturreferentin, (links) betreuten gemeinsam den Stand der Stiftung Kirchenburgen.                                                                                Foto: Kreisrat Hermannstadt

Experience Fortified Churches/Descoperă Bisericile Fortificate/Kirchenburgen Entdecken, die offizielle App der Stiftung Kirchenburgen, ist ein interaktives Werkzeug, um das reiche Kulturerbe der Kirchenburgen Siebenbürgens zu entdecken und zu erleben. Die App ist kostenlos für Android und iOS verfügbar und die Inhalte können in drei Sprachen abgerufen werden: Rumänisch, Englisch und Deutsch. Die offizielle Vorstellung fand am Wochenende auf der Ökotourismusmesse statt, einer Veranstaltung, die im Rahmen des Programms ,,Wanderjahre“ (Anii Drumeției) vom Kreis Hermannstadt in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein des Kreises Hermannstadt (AJTS) im Astra-Freilichtmuseum organisiert wurde.Weiterlesen

Erste Ökotourismus-Messe

Ausgabe Nr. 2750

Die erste Ökotourismus-Messe in Hermannstadt hat am 19. und 20. November d. J. im Eingangspavillon im Astra-Freilichtmuseum der Tourismus-Verein des Kreises Hermannstadt im Rahmen des Projekts ,,Wanderjahre“ (Anii drumeției) veranstaltet. Unser Bild: Mit einem gemeinsamen Stand dabei war das Informationszentrum für Touristen der Stadt Hermannstadt und die Hermannstädter Staatsphilharmonie.                  Foto: Beatrice UNGAR

Kirchenburgenwanderweg geplant

Agramonia nimmt weitere Projekte in Augenschein

Ausgabe Nr. 2742

Julius Fabini (links) im Gespräch mit dem Hermannstädter Stadtrat Helmut Lerner auf der Terrasse des Urzelgasthofes in Agnetheln.             Foto: der Verfasser

Agramonia wurde von Julius Fabini 2019 ins Leben gerufen und hatte als Grundlage das von der ehemaligen österreichischen Sozialattacheé Barbara Schöfnagel 2007 in Probstdorf gestartete Social Business-Projekt. Ein Ziel ist dabei die Gesellschaft im ländlichen Raum nachhaltig zu stärken. In Augenschein genommen werden nun neue Projekte bzw. die Erweiterung von bereits laufenden Projekten. So wurde eine Plattform für Individualreisen, zu finden unter www.agramonia.com, ein Verwaltungssystem für Gästehäuser oder für den Produktverkauf von Bauern geschaffen. Ein weiteres Projekt ist eine neuer Kirchenburgenwanderweg mit zehn Kirchenburgen. Weiterlesen