Für die nächsten 100 Jahre vorbereitet

Der Manager des Astra-Museums ist mit dem erfolgreichen Jahr sehr zufrieden

Ausgabe Nr. 2606

Winter im Freilichtmuseum.                                     
Foto: Mugur FRĂȚILĂ

Knapp eine halbe Million Hermannstädter und in- und ausländische Touristen haben dieses Jahr das Freilichtmuseum besucht, rund 620.000 Personen wurden insgesamt bei allen Astra-Veranstaltungen – inklusive Dokumentarfilmfestival Astra Film– registriert. Weiterlesen

Kulturlandschaft und soziales Engagement

Das Harbachtal als Thema der letzten Hermannstädter Gespräche

Ausgabe Nr. 2605

Im Gespräch mit Ruth István (am Mikrofon) waren Joachim Cotaru, Magdalena Binder und Mathieu Fevry (v. l. n. r.).    
Foto: Cynthia PINTER

„Junges Harbachtal. Facetten einer unentdeckten Landschaft“ war das Thema der letzten „Hermannstädter Gespräche” in diesem Jahr, die am Dienstag, dem 11. Dezember im Spiegelsaal des Hermannstädter Forums stattgefunden haben. Eingeladen waren Magdalena Binder, Kulturassistentin beim Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), Joachim Cotaru, vom Verein „Hosman Durabil“ und Mathieu Fevry, vom Pfadfinderzentrum in Leschkirch. Die Moderation übernahm Ruth István, Referentin für Fachtourismus und Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung „Kirchenburgen”.Weiterlesen

Bienen auf dem Dach

Lufthansa und Wiener Tourismusverband luden ein
Ausgabe Nr. 2599

Zu einem reichlich gedeckten „Wiener Frühstücksbüffet“ lud der Wiener Tourismusverband ins Café Wien am Huetplatz in Hermannstadt ein.                     
Foto: Beatrice UNGAR

„Im Herzen der Wiener Innenstadt ist ein Mikrokosmos wienerischer Genussfreude, und das schon seit Jahrhunderten“. So lautet die Werbung für das traditionsreiche Restaurant Zum Schwarzen Kameel“, das in diesem Jahr sein 400. Jubiläum feiert und das die Vertreter des Wiener Tourismusverbands bei einer Präsentation im Café Wien vor Vertretern Hermannstädter Reiseagenturen für ein Mittagessen in Wien vorschlugen.Weiterlesen

Nicht nur für Rucksacktouristen

Ein Besuch in dem „Hostel B13″ mitten in Hermannstadts Altstadt

Ausgabe Nr. 2587

Das Hostel B13 befindet sich in dem neuesten Gebäude in der Heltauergasse. Es wurde 1946 eingeweiht als Telefonamt der „Societatea Anonimă Română a Telefoanelor‘ (Anonyme Rumänische Telefongesellschaft), die über 90 Prozent ausländisches Kapital von ITT (USA) verfügte. Im Erdgeschoss steht nicht nur den Hostel-Gästen die „Harley Burger Bar“ zur Verfügung, wo es typisch US-amerikanische Burger gibt. Nur die Hostel-Gäste haben 10 Prozent Ermäßigung.                 Foto: www.b13hostel.ro

Mit 166 Betten ist das „Hostel B13″ in der Heltauergasse/Str. Nicolae Bălcescu 13 derzeit die größte Jugendherberge in Rumänien, mitten in Hermannstadt. Und gut angebunden z. B. an den Bahnhof, den man in 10 Minuten Fußweg erreichen kann. Untergebracht ist das Hostel in dem ehemaligen Gebäude des Telefonamtes, das die Betreiber gekauft haben.  Aus einem einfachen Bürogebäude haben sie nun mit viel Fantasie und Pepp eine wohnliche und gemütliche Bleibe für vor allem junge Touristen geschaffen. Kein leichtes Unterfangen, sagt die Leiterin Anamaria Matieaș, denn auf Schritt und Tritt habe man umdenken müssen, damit alles in das Konzept passt und sowohl Betreiber als auch vor allem Gäste zufrieden sind.Weiterlesen

Keine Wellnessreise

Pilgerreise nach Jerusalem auf Tandemfahrrad

Ausgabe Nr. 2586

Nach dem Besuch in der HZ-Redaktion legten Ingrid und Raimer ihre Tandem-Reise Richung Bulgarien fort.            
Foto: Ruxandra STĂNESCU

Bei ihrer Pilgerreise aus Bayern bis nach Jerusalem hat das Ehepaar Ingrid und Raimer Fock Rumänien auf einem Tandemfahrrad entdeckt. Temeswar und Hermannstadt haben das Ehepaar beeindruckt, das auf Besuch bei der Hermannstädter Zeitungwar, wo sie mit der HZ-Redakteurin Ruxandra S t ă n e s cu über ihre Reise gesprochen haben, die sie in drei Teilen machen.

 

Praktisch sind Sie schon im Vorjahr gestartet…

Wir haben die Reise in drei Teile geteilt, weil wir nicht so lange Urlaub haben. Wir sind letztes Jahr von Dillingen an der Donau, von zu Hause gestartet und wir sind in etwa vier Wochen bis nach Ostungarn gekommen. Dieses Jahr haben wir auch vier Wochen Urlaub.  Gestartet sind wir in Ostungarn, genauer gesagt in Debrecen und müssen in vier Wochen in Kavala sein, wo wir die Flugkarten für die Rückreise nach Deutschland bereits gekauft haben. Das Fahrrad wird zerlegt und kommt in einer Box mit nach Hause. Nächstes Jahr wollen wir den letzten Teil der Pilgerreise zurück legen, ab Griechenland bis Jerusalem, allerdings hängt die Route dann von der politischen Lage ab.Weiterlesen

Neuer Airbus, neue Flugziele

Wizz Air feierte zwei Jahre am Standort Hermannstadt

Ausgabe Nr. 2583

Der Flughafendirektor Marius Ioan Gîrdea, die Kreisratsvorsitzende Daniela Cîmpean und der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Gabriel Tischer, freuen sich mit Sorina Ratz, Wizz Air Head of Corporate Communications und Flugbegleiterinnen.                                                        
Foto: Wizz Air

Der zweite Airbus A3 120 mit 180 Plätzen der Billigfluggesellschaft Wizz Airist vergangene Woche nach Hermannstadt gebracht worden und somit bietet die ungarische Gesellschaft von Hermannstadt aus fünf neue Flugziele und mehrere Flüge pro Woche für die weiteren von ihr betriebenen Flüge. Bei dieser Gelegenheit feierte die Gesellschaft auch zwei Jahre seitdem sie in Hermannstadt einen Standort eröffnet hat.Weiterlesen

Auf den Markt mit dir! (Teil II)

Eine Hermannstädterin zu Besuch auf dem Heiratsmarkt in China

Ausgabe Nr. 2571

Maya Kielhorn (unser Bild) schreibt: „Ein Jahr im Land der Kontraste – als Ausländer ist das Leben in China nicht immer ein Zuckerschlecken, und doch ist dies die beste Erfahrung, die ich bisher gemacht habe.“
Foto: privat

Man stelle sich also die 3 D und etwas veraltete Version von Tinder oder anderen Dating-Apps vor, nur dass hier nicht die Hauptpersonen, sondern ihre Mütter und Väter die Matchmaker sind. Und, dass nicht einer Person ein Benutzerkonto oder eine Webseite entspricht, sondern, wie schon oben angedeutet, ein Regenschirm.

Man spaziert also durch auf beiden Seiten von Regenschirmen gesäumten Parkwege, jeder Person entspricht ein Regenschirm, auf jedem Schirm klebt das Blatt Papier mit der Information, die den Traumprinzen oder eben die Märchenprinzessin beschreibt. Auf meine Frage, wie man denn auf die Idee mit den Regenschirmen gekommen sei, antwortet eine der ayis, auf einem wackelnden Holzhocker hinter dem Schirm ihres Sohnes kauernd, der, so wie es dem Zettel zu entnehmen ist, ein vorzüglicher „IT-Mann“ und im Bereich der Informationstechnologie tätig ist: „Das ist doch logisch, wegen dem Regen. Wer möchte schon die Blätter auf die nasse Erde legen, wenn´s regnet?“ „Außerdem“, fügt sie hinzu, „ ist es so bequemer für die Vorbeigehenden, die verschiedenen Personeninformationen schneller abzuchecken.“ Die Antwort ist fast zu einfach, so wie es mir in China oft passiert. Da sieht man etwas, von dem man überzeugt ist, es hat eine gewisse symbolische und wahrscheinlich in den meisten Fällen auch geschichtliche Bedeutung, und dann kommt eine Erklärung wie diese hier. Man denkt hier praktisch. Und einfach.Weiterlesen

Auf den Markt mit dir! (Teil I)

Eine Hermannstädterin zu Besuch auf dem Heiratsmarkt in China

Ausgabe Nr. 2570

Der „Marriage Market“: auf den ersten Blick ein Haufen Leute, die inmitten von unzähligen Regenschirmen geschäftig durcheinander reden.

 

Die ältere Frau, die gerade noch in starkem shanghainesischem Akzent versucht hat, mir die Vorteile einer potentiellen Verbindung mit ihrem Sohn vorzustellen, lacht auf: „Achtzehn erst! So jung!“. Ihr Gesicht strahlt vor Heiterkeit und Vergnügen in der für chinesische ayis (übersetzt „Tanten“, aber umgangssprachlich für alle Frauen im Durchschnittsalter und die bedeutend älter als man selbst sind, verwendet) so typischen Art. „Da ist der Altersunterschied aber vielleicht doch ein bisschen zu groß!“ scherzt sie nun gutmütig, Gelächter folgt, es hat sich inzwischen um uns ein kleiner Kreis Neugieriger gebildet, die die Versuche der ayi, mir ihren Sohn zu verkaufen, interessiert und belustigt mitverfolgt haben.Weiterlesen

Selbstfahrerreisen im Trend

Rumänien war Gastland an der FESPO Zürich
Ausgabe Nr. 2564

 

An diesem Tisch konnten die Messebesucher Rumänien im wahrsten Sinn des Wortes schmecken.                        
Foto: Elisabetha EGGENBERGER

Rumänien war am vergangenen Wochenende Gastland an der FESPO Zürich, die bedeutendste Tourismusmesse der Schweiz. „Skifahren in den Karpaten, auf Draculas Spuren in Transsilvanien wandeln, im Schwarzen Meer baden oder die Klöster in der Moldau besichtigen: Rumänien hat für Reisende viel zu bieten – sowohl im Sommer als auch im Winter – und überzeugt mit viel Kultur sowie Abenteuer“, hieß es seitens der Veranstalter. Weiterlesen

Bekanntheitsgrad steigern

Stiftung Kirchenburgen auf der MONUMENTO

Ausgabe Nr. 2562

Ruth István und Sebastian Bethge am Stand der Stiftung Kirchenburgen.
Foto: Stefan BICHLER

Zum Auftakt des Jahres fand vom 11. bis 13. Januar in Salzburg/Österreich die internationale Fachmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Kulturerbe „Monumento” statt. Zu diesem Anlass stellte die Stiftung Kirchenburgen ihre Strategie sowie die dazugehörigen Initiativen zur Erhaltung der siebenbürgisch-sächsischen Wehrbauten vor. Eingeladen worden war die Stiftung von der Gesellschaft „Bayern, Handwerk International“ (BHI), die bereits 2017 mit einer Delegation Siebenbürgen besucht hatte.Weiterlesen

„Neue Flüge anzumelden, macht Spaß”

Karten für die neuen Wizz Air-Flüge ab Juni 2018 sind bereits im Verkauf

Ausgabe Nr. 2557

Pressekonferenz am Flughafen mit (v. l. n. r.): Johan Eidhagen, Marcel Luca, Gabriel Tischer und Marius Ioan Gârdea.      Foto: Ruxandra STĂNESCU

Fünf neue Reiseziele bietet die Low-Cost-Fluggesellschaft Wizz Air ab Juni 2018 vom Hermannstädter Flughafen an, auch die wöchentliche Anzahl der bisherigen Flüge soll erhöht werden. Dafür bringt die Gesellschaft ein zweites Flugzeug Airbus A320 nach Hermannstadt, in Wert von 100 Millionen Dollar. Weiterlesen