Kaffee trinken für den guten Zweck

Ausgabe Nr. 2459
 

Die Besseren Hälftenvom Deutschen Wirtschaftsklub Siebenbürgen (DWS) haben am Samstag im  Spiegelsaal des Hermannstädter Deutschen Forums Kaffee und Kuchen für einen guten Zweck verkauft: Im Kindergarten Nr. 20 im Stadtteil Neppendorf soll die Küche ausgestattet werden. 5.000 Lei kamen dieses Mal zusammen, ein Teil davon durch die Versteigerung eines riesengroßes Plüschbären. Die Tombola war wie immer eine Attraktion des Basars. Und auch wenn der Kuchen schon längst verputzt wurde, sind Spenden weiterhin willkommen. Unser Bild: Zum ersten Mal beim Basar der DWS-Frauen dabei war die Behindertenwerkstatt von Diakoniewerk International mit einem Stand.                                                           

Foto: Mugur FRĂȚILĂ

Ein Dach über dem Kopf

Ausgabe Nr. 2458
 

Containerdorf in Kleinblasendorf eingeweiht

Unrühmliche Bekanntheit hat die Gemeinde Kleinblasendorf/Blăjel in der Nähe von Mediasch erlangt: In improvisierten Holzverschlägen und Erdlöchern hausten Menschen fernab des Dorfes. Das Jugendrotkreuz (JRK) Burgenland hat nun eine Containersiedlung eröffnet, die gegen die Kälte des Winters aber auch vor Verwahrlosung schützen soll.Weiterlesen

„Hilfe zur Selbsthilfe“

Ausgabe Nr. 2453
 

Anträge für Senior Experten-Unterstützung einreichen!

 

Der Senior Experten Service (SES) ist in Rumänien nur noch etwas mehr als ein Jahr lang tätig. Bei einem Besuch in der Redaktion der Hermannstädter Zeitung forderte Katja Gulitzki, SES-Projektleiterin für Mittel- und Osteuropa, auf, noch soviele Projekte wie möglich zu machen und dabei die Unterstützung von Senior Experten anzufordern. Katja Gulitzki selber ist als Angehörige der deutschen Minderheit in Kasachstan geboren und im Alter von 10 Jahren nach Deutschland ausgewandert.Weiterlesen

„Lasst uns Liebe schenken“

Ausgabe Nr. 2451
 

Philantropischer Verein feierte 20. Jubiläum

 

Als nach der Wende allerorten in Rumänien die Rumänisch-Orthoxe Kirche Gotteshäuser errichten ließ, war der Hermannstädter Pfarrer Simion Săsăujan einer der ersten, die sich an den Sozialauftrag der Kirche erinnerte. Die neue Kirche seiner Kirchengemeinde im Goldtal stand noch im Rohbau, da richtete er schon eine Kindertagesstätte in dem fertigen Halbparterre ein.Weiterlesen

Projektpräsentation auf der Sagstiege

Ausgabe Nr. 2450
 

2016 feiert Hermannstadt 825 Jahre seit der ersten urkundlichen Erwähnung

 

Die erste urkundliche Erwähnung Hermannstadts geht auf die Gründung der Propstei des heiligen Ladislaus der Ecclesia Theutonicorum Ultrasilvanorum" in Cibinium" durch den ungarischen König Bela III. und deren Bestätigung durch Papst Coelestin III. als freie Propstei zurück. Dies war auch eine Zusage an die ab ca. 1150 angesiedelten Hospites", dass sie ihre kirchlichen Angelegenheiten frei regeln können.  Die Gründung von villa Hermani" (Hermannsdorf) wird um 1141, also fünfzig Jahre zuvor, angesetzt.Weiterlesen

Auf Planwagen nach Eulenbach

Ausgabe Nr. 2446
 

Märchenkarawane mit Schattenspiel für Grundschüler

 

Die geheimnisvolle Reise des großen Vogels”, lautet das Motto der Märchenkarawane im Rahmen deren 13 deutsche und rumänische Jugendliche  gemeinsam ein Schattenspiel machen und das sie bereits am vergangenen Wochenende und im Laufe dieser Woche in Hermannstadt, Eulenbach und Rothberg zeigten. Am Samstag, 5. September findet in der Alten Mühle um 16 Uhr in Holzmengen die letzte Vorstellung statt sowie ein Jazzkonzert im Anschluss mit Cătălin Milea und Mihai Balabuș. Das Projekt kam auf Initiative des Vereins KulturTandem aus Deutschland zustande.

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„Solange ich nüchtern bin, trinke ich nicht“

Ausgabe Nr. 2447
 

Gespräch mit dem ehrenamtlichen Suchthelfer Walter Beier

 „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Die Jahreslosung 2015 aus dem Römerbrief ist auch die Losung, unter der das Blaue Kreuz in Deutschland und seit 1999 auch das in Rumänien in der Suchthilfe aktiv ist.  Der frühere Landesvorsitzende und derzeitige Ehrenvorsitzende des Blauen Kreuzes in Nordrheinwestfalen, der Suchthelfer Walter Beier, besuchte vor kurzem die Redaktion der Hermannstädter Zeitung und erzählte von seinem Engagement für das Blaue Kreuz Rumänien. 2001 war er zum ersten Mal in  Rumänien und traf in Kleinscheuern den Leiter des Nazareth-Hauses, Dr. Holger Lux. Seither kommt er regelmäßig nach Kleinscheuern und inzwischen unterstützt er auch das Haus der Hoffnung in Schellenberg, wo suchtkranke Frauen betreut werden. Walter Beier gewährte der HZ-Chefredakteurin Beatrice U n g a r folgendes Interview.

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Leicht über dem langjährigen Durchschnitt

Ausgabe Nr. 2444
 

Ergebnisse der Storchenzählung 2015 im Kreis Hermannstadt

 

Die Störche ziehen dieser Tage wieder gen Süden. Um zu wissen, wie viele es waren, hat Friedrich Philippi gemeinsam mit zwei Brandenburgern auch in diesem Jahr eine Storchenzählung durchgeführt. Er berichtet im Folgenden:Weiterlesen

„Sicher nicht nur ein Ort zum Sterben“

Ausgabe Nr. 2443
 

Auf dem Gelände des Dr. Carl Wolff-Altenheims entsteht ein Kinderhospiz

 

Vor zwei Jahren sei es nur eine Idee gewesen und der Vorstand des „Dr. Carl Wolff"-Vereins sei von vornherein hinter dieser Idee gestanden: Ein Kinderhospiz in dem früheren Gebäude des Diakonischen Werks der Evangelische Kirche A. B. in Rumänien auf dem Gelände des Dr. Carl Wolff-Altenheims in Hermannstadt einzurichten, sagte die Heimleiterin Ortrun Rhein beim ersten Spatenstich am Freitag der Vorwoche.Weiterlesen

„Grenzübergreifende Gemeinschaft“

Ausgabe Nr. 2442
 

Mehr als 370 Hetzeldorfer und ihre Gäste feierten ihr 3. Heimattreffen

 

Zum Auftakt des Festgottesdienstes beim Hetzeldorfer Heimattreffen am Sonntag sang der Kirchenchor „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen" unter Leitung des früheren Hetzeldorfer Pfarrers Georg Schmidt, zum Abschluss präsentierte Schmidt, der 1993 ausgewandert war und bis 2013 in einer Kirchengemeinde in Deutschland tätig gewesen ist, eine Statistik der Gemeindeglieder. 1.396 Evangelische seien es zu den besten Zeiten gewesen, 2015 zähle die evangelische Kirchengemeinde 40 Seelen. Wenn man allerdings die 30 Bewohner des anliegenden Altenwohnheims hinzuzählt, sind es 70, stellte der zuständige Pfarrer und Dechantstellvertreter Ulf Ziegler fest.Weiterlesen

Sachsentreffen in Freck

Ausgabe Nr. 2442
 

Eröffnet haben den geselligen Teil beim ersten Sachsentreffen in der Brukenthalschen Sommerresidenz in Freck am Freitag der Vorwoche einige Paare von den Tanzgruppen der Brukenthalschule sowie des Hermannstädter Jugendforums (im Bild). Das großräumige Veranstaltungszelt neben der Orangerie erwies sich als sinnvoll, da es an diesem Tag fast ständig regnete. Leider hielt wohl der Regen viele Interessierte davon ab, bei dem Treffen dabei zu sein, zu dem der Bürgermeister Arnold Klingeis eingeladen hatte. Klingeis hatte auch den Kerzer Pfarrer Michael Reger gebeten, zum Auftakt des Festes einen Gottesdienst in der evangelischen Kirche von Freck zu gestalten. Die Kirchenburg ist eine der ältesten Siebenbürgens, um 1200 wurde die Ringmauer gebaut, die ursprüngliche romanische Basilika in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts. Nach dem Gottesdienst ging es im Festzelt fröhlich zu, dafür sorgte auch das Trio Saxones, gebildet aus den Pfarrern Andreas Hartig, Alfred Dahinten und Dietrich Galter.

Foto: Beatrice UNGAR 

ProEtnica im August

Ausgabe Nr. 2440
 

Schäßburg. – Das interethnische Volkskunstfestival der Minderheiten „ProEtnica” findet dieses Jahr vom 20. bis 23. August zum 13. Mal in Schäßburg statt. Die ethnischen Minderheiten aus Rumänien stellen dabei ihre Traditionen, Trachten und Tänze vor.