Ausgabe Nr. 2576
Beim traditionellen Maisingen, das die evangelische Kirchengemeinde jeweils am 1. Mai auf der Michelsberger Burg veranstaltet, gaben die Gitarren- und die Singgruppe der Gustav Gündisch-Schule den Ton an.
Foto: Beatrice UNGAR
Ausgabe Nr. 2576
Beim traditionellen Maisingen, das die evangelische Kirchengemeinde jeweils am 1. Mai auf der Michelsberger Burg veranstaltet, gaben die Gitarren- und die Singgruppe der Gustav Gündisch-Schule den Ton an.
Foto: Beatrice UNGAR
Zweites Urzelnlaufen in Großschenk nach der Wiederaufnahme
Ausgabe Nr. 2567
Das Narrengericht.
Foto: Werner FINK
„Lieber einmal mit eigenen Augen sehen, als hundertmal davon gehört zu haben“, meinte der Deutsche Botschafter Cord Meier-Klodt, der gemeinsam mit seiner Gattin Gladys die Einladung angenommen hatte und bei dem Urzelnlauf in Großschenk dabei war. So war es, den Urzelnlauf muss man selber miterlebt haben. Am Samstagmorgen, den 10. Februar, knallten in Großschenk wieder die Peitschen und bimmelten wieder die großen Kuhglocken. Von dem Haus der Familie Gottschling ging der Urzelnumzug los. Vor dem Rathaus machte der Zug halt und im Rahmen des Narrengerichtes wurden die Leute, die im Laufe des vergangenen Jahres eine „Dummheit” begangen hatten, „ausgesungen”.Weiterlesen
Streiflichter vom Faschingstreiben in Fogarasch
Ausgabe Nr. 2566
Das bekannte Lied „Wahre Freundschaft“ sang Pfarrer Johannes Klein mit Frau Anna Cheregi im Duett.
Foto: Beatrice UNGAR
Die Fogarascher verstehen es, Fasching zu feiern. Davon konnten wir uns am Sonntagnachmittag überzeugen. In den Turnsaal der ehemaligen deutschen Schule, die vor nicht langer Zeit an die evangelische Kirchengemeinde rückerstattet worden ist, trudelten pünktlich um 16 Uhr nach und nach die Gäste ein. Der von dem Ortsforum und der evangelischen Kirchengemeinde veranstaltete Fasching stand unter dem Zeichen des „Wilden Westens“.Weiterlesen
Zum elften Mal nach 1990 sorgten die Urzeln in Agnetheln für Aufsehen
Ausgabe Nr. 2564
Mehr als 240 Urzeln aller Altersklassen sorgten am Sonntag für Aufsehen in Agnetheln. Unser Bild: Gruppenbild vor dem Start zur Parade.
Foto: Beatrice UNGAR
Wenn auf den Straßen des Harbachstädtschens Agnetheln ohrenbetäubendes Peitschengeknall und Kuhglockengebimmel ertönt, von überall der Duft frisch gebackener leckerer Krapfen einem in die Nase steigt – und die Außentemperaturen gehörig unter null Grad sinken – sind die Urzeln wieder unterwegs. So war es auch am vergangenen Sonntag.Weiterlesen
Ausgabe Nr. 2563
Der Brauch des Urzellaufs in Agnetheln wurde am 5. Februar 2006 wieder aufgenommen, damals liefen Viertklässler mit ihrem Lehrer Bogdan Pătru durch die Stadt. Am 27. Januar 2007 fand dann der erste offizielle Urzellauf des inzwischen gegründeten Agnethler Vereins „Breasla Lolelor“ (Urzelnzunft) statt. Am Sonntag, dem 28. Januar d. J. findet der elfte Lauf statt. Die Urzeln starten zu den Klängen der „Neppendörfer Blaskapelle“ (Leitung: Liviu Aspru) bei der Imix-Fabrik und laufen vor das Rathaus im Stadtzentrum, wo eine Darbietung der verschiedenen Gestalten des Umzugs und ein Auftritt der Agnethler Volkstanzgruppe (Leitung: Ioan Sârbu) geplant ist. Zwischen 12 und 18 Uhr laufen die zotteligen Gestalten durch die Stadt und laden zum Urzelnball ein, der um 20 Uhr im Prut-Sportsaal stattfindet. Unser Bild: Urzeln mit furchterregenden Masken aber auch mit leckeren Krapfen in der eigens dafür entworfenen Quetsche.
Foto: Beatrice UNGAR
Ausgabe Nr. 2562
Ausgiebig geschneit hat es in Rumänien am Mittwoch nicht nur in Hermannstadt. Unser Bild: Die Hartenecktürme in der Harteneckgasse/Cetății in Hermannstadt gestern Morgen um 7 Uhr. Foto: Ruxandra STĂNESCU
Bischof Reinhart Guib lud zum traditionellen Neujahrsempfang ein
Ausgabe Nr. 2561
Bischof Reinhart Guib (stehend) begrüßt die Gäste im Festsaal des Bischofspalais, in dessen Mitte zwei Körbe mit Äpfeln auf die Aktion „12 Apfelbäumchen für ein klares Wort“ hinwiesen. Die beiden letzten Apfelbäumchen sollen im April in Basel bzw. in Hermannstadt gepflanzt werden Foto: Fred NUSS
Mit dem Thema „Evangelische Freiheit“ im Jahr 2018 nehme die Leitung der Evangelischen Kirche A. B. (EKR) in Rumänien ein Thema der Reformation auf, „das in der heutigen politischen und gesellschaftlichen Situation in Rumänien wie in Euopa vermehr und verstärkt Gestalt annehmen kann, ja erforderlich ist. Dies Thema geht zurück auf eine der wichtigsten Schriften des Reformators Martin Luther: ‚Von der Freiheit eines Christenmenschen‘, 1520 herausgegeben.“ Diese Worte schreibt Bischof Reinhart Guib in seinem Geleitwort zu dem Kalender der EKR für das Jahr 2018, den alle Gäste des Neujahrsempfangs, der am Dienstag im Bischofspalais stattgefunden hat, als Geschenk mitnehmen durften.Weiterlesen
Weihnachts- und Neujahrsbotschaft von Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor
Ausgabe Nr. 2559
Foto: Fred NUSS
Die Stadt Hermannstadt blickt auf ein ereignis- und arbeitsreiches Jahr 2017 zurück, in dem zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und Gemeinschaftsprojekte mit Zuschüssen von der Stadt organisiert wurden. Ein Höhepunkt waren die Feierlichkeiten aus Anlass des zehnten Jubiläums der Partnerschaft zwischen Luxemburg und der Großregion und Hermannstadt in dem Projekt Europäische Kulturhauptstadt 2007. Das Fest wurde durch die Anwesenheit des Staatspräsidenten Rumäniens, Klaus Johannis, der 2007 Bürgermeister der Stadt gewesen ist und maßgeblich zum Erfolg des Projekts beigetragen hat, entsprechend gewürdigt. Wir dürfen also dankbar sein. Dankbar und herausgefordert sind wir auch als Partner des Kreisrats in dem Projekt Hermannstadt Europäische Gastronomische Region 2019.Weiterlesen
Kurzbericht über die Storchzählung 2017
Ausgabe Nr. 2543
Nachdem die Störche in dieser Woche ihren Zug nach Süden wieder angetreten haben, soll die interessierte Leserschaft doch noch informiert werden, was die diesjährige Storchzählung (durchgeführt von Anselm Ewert aus Brandenburg und dem Unterzeichner dieser Zeilen) ergeben hat.Weiterlesen
Ein Wort zu Pfingsten / Von Renate KLEIN
Ausgabe Nr. 2531
„Sagt, wer kann den Wind sehn?/Niemand kann ihn sehn, /aber wenn wir lauschen, hören wir sein Wehn.“ Das ist die erste Strophe eines schwedischen Pfingstliedes für Kinder (deutscher Text: Hilde Möller; in: Unser Kinderliederbuch, 1990). Hier wird das Paradoxe des Pfingstfestes in wenigen einfachen Worten sehr schön eingefangen.
Der Wind – unsichtbar, ist aber hör- und spürbar.
Der Geist, dessen Ausgießung wir zu Pfingsten feiern, wie ist der? Sehen wir ihn? Hören wir ihn? Spüren wir ihn? Können wir ihm eine Konkretion verleihen, ihn be-greif-bar machen? Oder ist Pfingsten für uns nur ein verlängertes (in diesem Jahr durch den Kindertag im Vorfeld und den Brückentag stark verlängertes) Wochenende?Weiterlesen
Ausgabe Nr. 2530
Blumen für die Mütter, Großmütter, Tanten und überhaupt für alle anwesenden Frauen, Kalender für die Kuratorinnen und Kuratoren, eine leckere Tokana und Musik für alle gab es beim 40. Gemeindefest des Mediascher Kirchenbezirks am Sonntag Kantate in Mediasch. In seinem Grußwort zum Auftakt des Festgottesdienstes in der bis auf den letzten Platz gefüllten Margarethenkirche wies Pfarrer Gerhard Servatius-Depner darauf hin, dass man bei diesem Fest nicht nur Gemeinschaft feiern sondern auch Gott loben möchte: „Dass wir heute hier das 40. Gemeindefest feiern ist Gnade und Geschenk unseres Herren und wir haben allen Grund zu danken. Gott, der größte Komponist aller Zeiten, möge uns neue Lieder ins Herz legen.“
650 Teilnehmer bei dem 27. Maifest des Deutschen Forums in Hermannstadt
Ausgabe Nr. 2530
„Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude“ hat Friedrich Hebbel einmal geschrieben. Unter dieses Motto könnte man das 27. Maifest des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) stellen, das am Samstag stattgefunden hat. Hauptakteure waren die Schülerinnen und Schüler der deutschen Schulen und Kindergärten aus Hermannstadt, die nach einem gelungenen Umzug, ihre Darbietungen nicht wie üblich im Jungen Wald, sondern im Sportsaal der Brukenthalschule vorführten. Im Jungen Wald wäre das Fest wohl ins Wasser gefallen, denn gleich nach Abschluss des Umzugs begann es heftig zu regnen.