Die fünfte im Bunde

Honorarkonsulat Finnlands in Hermannstadt eröffnet

Ausgabe Nr. 2580

Finnlands Honorarkonsulin zu Hermannstadt Elena Lotrean (links) und Finnlands Botschafterin in Bukarest, E.S. Päivi Pohjanheimo bei der Eröffnung des Honorarkonsulats der Republik Finnland in der Berggasse/Dealului 6.                                                                  
Foto: Cynthia PINTER

Elena Lotrean heißt die neueste Honorarkonsulin in Hermannstadt. Nach Andreas Huber, Honorarkonsul der Republik Österreich, Daniel Plier, Honorarkonsul des Großherzogtums Luxemburg, Italo Selleri, Honorarkonsul der Republik Italien und Jonathan Scifo Diamantino, Honorarkonsul der Republik Malta ist Elena Lotrean die fünfte im Bunde und seit Freitag, dem 25. Mai, Honorarkonsulin der Republik Finnland.Weiterlesen

Das Beste aus Nachbars Garten

Lokaler Markt in Michelsberg/Cisnădioara ab jetzt jeden Samstag

Ausgabe Nr. 2580

Auf dem Schulhof in Michelsberg neben der Dorfkirche fand am 26. Mai erstmals ein lokaler Markt statt.                                    
Foto: Anselm ROTH

Michelsberg ist ein Dorf voller  Gegensätze: Unten zu Füßen der Burg ein größtenteils noch  idyllischer Dorfkern, oben auf den ehemaligen Obstbaumterrassen modernste Architektur in allen Spielarten. Und als Kontrast dazu eine denkbar rückständige Infrastruktur: Abwasserkanal und Trinkwasserleitung Fehlanzeige! Weiterlesen

Russische Fassung der „Roten Handschuhe“

Ausgabe Nr. 2580

Im russischen Ayaks-Verlag erschien vor kurzem die von der Germanistin Vera Nikolaevna Achtyrskaja vom Deutsch-Lehrstuhl der Sankt Petersburger Staatlichen Universität (SPbGU) erstellte russische Fassung des Romans „Rote Handschuhe“ von Eginald Schlattner. Die deutsche Originalfassung war Anfang 2001 im Wiener Zsolnay-Verlag erschienen und es gibt schon eine rumänische, eine polnische, eine ungarische, eine spanische und eine portugiesische Fassung. Unser Bild: Auf der Rückseite des Buches ist die Schwarze Kirche in Kronstadt zu sehen.

Eine wahre Energiequelle

Die „Insel der Hoffnung“ in Schellenberg

Ausgabe Nr. 2580

Gruppenbild mit ehemaligen Patientinnen, Mitarbeitern und Gästen.

1 Jahr, 2 Jahre, sieben, zehn, vierzehn, fünfzehn Jahre – Abstinenz, erzählen die einen. Eine andere sagt, sie peile keine Jahre an, sie zähle auch nicht die vergangenen, sondern für sie heiße es jeden einzelnen Tag: „Diesen Tag will ich abstinent überstehen.“ Es sind die Zeugnisse jener Frauen, die als gewesene Patientinnen beim Jahresfest der „Insel der Hoffnung“, einem Rehazentrum für suchtkranke Frauen, zu Besuch sind. Es sind Arbeiterinnen, Ärztinnen, Notarinnen, Richterinnen, Kellnerinnen, Bäuerinnen… Es sind kaum großjährig Gewordene, 30-, 40-, über 70-jährige… Die Sucht macht vor keinem Beruf und vor keinem Alter Halt.Weiterlesen

Von Angesicht zu Angesicht

Zweite Künstlerresidenz in Kleinschenk

Ausgabe Nr. 2580

Die Vernissage der Ausstellung in der schmucken Kleinschenker evangelischen Kirche war gut besucht. Foto: Mugur FRĂȚILĂ

Die zweite Künstlerresidenz in Kleinschenk hat dieses Jahr vom 20. bis 26. Mai unter dem Motto „Von Angesicht zu Angesicht” stattgefunden, Kuratorin war auch dieses Jahr Elisabeth Ochsenfeld. Die Vernissage der Ausstellung fand in der Kirchenburg statt, gefolgt von einem Konzert der Temeswarer Band „Trompetre”.Weiterlesen

Von Anfang an ein Partner

Gründung der Continental-Klasse bekanntgegeben

Ausgabe Nr. 2580

Schuldirektorin Mirela Hanea, Mihai Etcu, Team Leader OD&Training bei ContinentalHermannstadt, Oswald Kolb, Bürgermeisterin Astrid Fodor, Lăcrămioara Dărăban und der stellvertretende Generalschulinspektor Gheorghe Bîrză  bei der Pressekonferenz im Bürgermeisteramt (v. l. n. r.).
Foto: Werner FINK

Die Gründung der Continental-Klasse im dualen Ausbildungssystem am Independența-Lyzeum in Hermannstadt wurde am Mittwoch, dem 23. Mai, im Rahmen einer Pressekonferenz im Bürgermeisteramt öffentlich bekanntgegeben. Am 15., 18. und 19. Juni gibt es für die Absolventen der 8. Klasse nun die Möglichkeit, sich am Independența-Lyzeum in die Continental-Klasse mit der  Fachrichtung Elektromechanik einzuschreiben. Insgesamt stehen 25 Plätze in dieser Klasse für interessierte Kandidaten zur Verfügung.Weiterlesen

Zuerst kommt die Geschichte…

HZ-Gespräch mit dem Münsteraner Autor Hans-Jürgen Feldhaus

Ausgabe Nr. 2580

Hans-Jürgen Feldhaus las im Deutschen Kulturzentrum Hermannstadt aus seinem ersten Roman und zeichnete auch dazu. Ganz spannend wurde es für die Zuhörer als die Hauptperson Jan Hensen erzählte, warum er seinen Kollegen Handrik Lehmann überhaupt nicht mag und was er mit dem Feuer im Wald zu tun hatte. Allerdings blieb es spannend für die Schüler, denn wie die Geschichte ausgeht, müssen sie selber herausfinden. Am Ende der Lesung, die leider eher knapp ausfiel, stellten die Schüler auch einige ganz clevere Fragen.                         
Foto: Ruxandra STĂNESCU

Die Schimpfwörter brachten die Sechstklässler am lautesten zum lachen, als der deutsche Illustrator und Autor Hans-Jürgen Feldhaus im Deutschen Kulturzentrum Hermannstadt aus seinem Debütroman Echt abgefahren!las. Die Wortwahl der Hauptperson Jan Hensen verursachte zwar Stirnrunzeln bei der Lehrerin, das ist allerdings auch üblich, verriet der Autor in einem Interview mit der HZ-Redakteurin             Ruxandra S t ă n e s c u. Nach der Lesung in Hermannstadt fuhr Feldhaus zu einer Lesung in Jassy,  auf Einladung des dortigen Deutschen Kulturzentrums. Und vielleicht besucht der Autor nochmals Rumänien per Motorrad…Weiterlesen

Nachrichten

Ausgabe Nr. 2580

In eigener Sache

Liebe Leserinnen und Leser, wegen Reparaturarbeiten, die von der evangelischen Kirchengemeinde A. B. Hermannstadt in den Redaktionsräumen in der Wiesengasse/Tipografilor 12 durchgeführt werden, zieht die Redaktion um.

Sie finden uns ab sofort in der Str. Timotei Popovici 9, im ersten Stock.

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