Vier Störche

Ausgabe Nr. 2820

Vier Jungstörche kann man in dem Nest auf dem Schlot der aufgelassenen Fabrik in der Färbergasse/Str. Vopsitorilor in Hermannstadts Unterstadt zählen. Das Bild wurde aus dem Fenster eines Büros unweit des Zibinsmarktes gemacht.                                                        Foto: Alin POPOLAN

Kastanienblüte

Ausgabe Nr. 2817

Rotblühende Roßkastanien (Aesculus x carnea ‘Briotii’) sind derzeit ein Hingucker an der Unteren Promenade unterhalb der Stadtmauer am Coposu-Boulevard. Natürlich blühen auch die Gewöhnlichen Rosskastanien (Aesculus hippocastanum), auch Gemeine Rosskastanien oder Weiße Rosskastanien genannt.                 Foto: Beatrice UNGAR

Tanz in den Mai mit Blickwinkelwechsel

30 Jahre Maifest des DFDH mit über 2000 Gästen in Hermannstadt

Ausgabe Nr. 2816

30 Jahre Maifest gab es am vergangenen Samstag zu feiern. Über 2000 Menschen, davon 830 direkt impliziert, waren insgesamt anwesend. Unser Bild: Mit einem aufwendigen Aufmarsch, angeführt von der Volkstanzgruppe des Hermannstädter Jugendforums, durch Hermannstadts Altstadt – hier an der Unteren Promenade unterhalb der Wehrtürme an der Harteneckgasse/Cetății – hieß man den Mai bei bestem sonnigen Wetter willkommen. Foto: Laura MICU

30 Jahre Maifest gab es am vergangenen Samstag, dem 6. Mai, zu feiern. Mit einem  aufwendigen Aufmarsch am Kleinen und Großen Ring, sowie traditionellen Tänzen im Jungen Wald, hieß man den Mai bei bestem sonnigen Wetter willkommen. Über 2000 Menschen, davon 830 direkt impliziert, waren insgesamt anwesend, um das Fest zu feiern. Weiterlesen

Maiblasen in Neppendorf

Ausgabe Nr. 2815

Das traditionelle Maiblasen am 1. Mai in Neppendorf bestritt die Neppendorfer Blaskapelle im Kirchhof vor einem zahlreichen Publikum. Unser Bild: Den Musikern wurden Maiblümchensträußchen an die Brust geheftet.                                    Foto: Beatrice UNGAR

 

Blütenpracht

Ausgabe Nr. 2814

Ein echter Hingucker sind derzeit die blühenden Bäume im Park unweit von dem Hauptbahnhof in Hermannstadt. Dabei handelt es sich um die als  Malus rudolph bekannte attraktive Zierapfelsorte, die zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört. Die schlanke Krone verdoppelt mit den Jahren ihren Umfang. Der kahle Stamm und die Äste haben eine dunkelbraune Rinde, die mit den Jahren immer mehr Furchen aufweist. Sie sind frei von Dornen.                                            Foto: Cynthia PINTER

Sind Sie bereit?

Osterbotschaft von Pfarrerin Angelika BEER

Ausgabe Nr. 2812

Konfirmation am Palmsonntag: Am Palmsonntag wurden in Malmkrog neun Jugendliche aus Malmkrog, Pruden und Rode bzw. Klausenburg konfirmiert (v. l .n. r.): Alex Todea, Elias Schapes, Beatrice Roth, Max Todea, Rutti Wagner, Markus Todea, Stefanie Schirkunger, Tobias Schapes, Melita Schirkonger mit Pfarrerin Angelika Beer.

Alles sollte fertig und vorbereitet sein. Vor Ostern breitet sich ein ähnliches Gefühl aus wie vor Weihnachten. Habe ich an alles gedacht, haben wir etwas vergessen? Braucht es noch etwas, damit das Fest ein schönes wird? Einkaufen, Eier färben, backen, kochen, dekorieren und was sonst noch alles ansteht.Weiterlesen

Osterbasar im Spiegelsaal

Ausgabe Nr. 2812

Der traditionelle Osterbasar der Handarbeitskreise des evangelischen Frauenvereins Hermannstadt hat am 1. April im Forumshaus stattgefunden. Die Kaffeestube war erstmalig in dem sogenannten ,,Kleinen Spiegelsaal“ eingerichtet, wo man bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen einen schönen Blick auf den Großen Ring genießen konnte. Bei dem Basar dabei waren auch in diesem Jahr als Gast die Handarbeitskreise der evangelischen Kirchengemeinden A. B. Neppendorf und Heltau. Unser Bild: Österliches am Stand des Handarbeitskreises der Heltauer evangelischen Kirchengemeinde A. B..             

Foto: Cynthia PINTER

Wer klappert denn da?

Ausgabe Nr. 2811

Schon Mitte März, genauer am 20. März, trafen die ersten Störche in Großau/Cristian, der ,,Hauptstadt der Störche“ in Rumänien ein und begannen fleißig an ihren Horsten zu ,,flicken“. Das Storchengeklapper lässt inzwischen die Bewohnerinnen und Bewohner kalt, nur Besucherinnen und Besucher sind mit Kameras unterwegs, um das schönste Bild von Meisterin und Meister Adebar – die sich übrigens von dem Straßenverkehrslärm nicht stören lassen – zu schießen.                     Foto: Beatrice UNGAR

Zum Frauentag

Ausgabe Nr. 2807

Alles Gute zum Internationalen Frauentag wünscht die HZ-Redaktion allen Leserinnen weltweit  mit diesen wunderschönen Primeln, die in einem Garten in Hermannstadt das Auge erfreuen.                          Foto: Ioana DEAC

 

Peitschenknall und Kuhglockengeläute

In Agnetheln fand am Sonntag der traditionelle Urzellauf statt

Ausgabe Nr. 2803

An dem Umzug nahmen laut Veranstaltern 277 Urzeln teil. Foto: Hannah WEIDEN

„Hirreii! Hirreii!“ Dazu Peitschenknall und läutende Kuhglocken. In Agnetheln sind die Urzeln unterwegs. Bereits von weitem kann man die große Menschentraube sehen und vor allem hören. Rund 300 Urzeln haben sich in diesem Jahr in ihre auffälligen Kostüme – Anzüge mit schwarzen Zotteln und bunt bemalten Masken – geworfen. Wir parken unser Auto in einer Seitenstraße und stellen uns zu den unzähligen Schaulustigen und Reportern, die den traditionellen Urzellauf – wie wir – nicht verpassen wollen. Punkt zehn Uhr geht es los. Die Menschentraube setzt sich lautstark in Bewegung und formiert sich für die Parade. Weiterlesen

Frühlingshafter Winter

Ausgabe Nr. 2800

Sowohl im Dezember als auch im Januar hat es in Hermannstadt zwar Minustemperaturen gegeben aber keinen Schnee. Schneeknappheit herrscht auch in den Bergen rund um Hermannstadt, auf der Hohen Rinne betrug die Schneedecke gestern 22 Zentimeter (wie auch im Vorjahr zur gleichen Zeit), am Buleasee 72 Zentimeter (hier meldete der Wetterdienst 2022 immerhin 158 Zentimeter Schnee). In der nächsten Woche wird sich die Wetterlage kaum ändern, sagen die Meteorologen. Mehr dazu auf Seite 2 in der Rubrik Wetterprognose. Unser Bild: Schneeglöckchen blühen fast überall in den Gärten in Hermannstadt, hier in einem unweit des Hippodrom-Wohnviertels.                                    

Foto: Beatrice UNGAR

Gedanken zum Advent

Ausgabe Nr. 2797

,,Dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: … Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest. … Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an.“ (Offenbarung 3,14 – 22)

Liebe Leserinnen und Leser der Hermannstädter Zeitung!

Die obigen Verse entstammen dem letzten der sieben so genannten ,,Sendschreiben“ der Offenbarung. Ihr Autor, der ,,Seher“ Johannes schreibt an christliche Gemeinden in Kleinasien in der Zeit um die Wende vom ersten zum zweiten nachchristlichen Jahrhundert. Um zu verstehen, was er mit den obigen Ermahnungen beabsichtigt, muss man den historischen Kontext im Blick haben. Weiterlesen