Fahrbar aber extrem anstrengend

Rider aus 53 Ländern bei der 15. Auflage der RBR

Ausgabe Nr. 2587

Das Wasserbecken mit rutschigen Baumstämmen war eines der schwierigsten Hindernisse beim Prolog.                           Foto: Cynthia PINTER

Fahrbar aber extrem anstrengend. So sah der Hindernisparcours des diesjährigen Prologs von Red Bull Romaniacs aus, der am Dienstag, dem 24. Juli stattfand. 100 Tonnen Steine, 100 Tonnen Holz, hunderte von Reifen und Schwermaschinen-Bauteilen aus einer alten Industriehalle, wurden in 12 Sektionen errichtet, die bei den Enduro-Ridern auf den ersten Blick nur Angst und Schrecken auslösten. Weiterlesen

Nachrichten

Ausgabe Nr. 2587

In eigener Sache

Da die Rumänische Post zum 1. Juni d. J. die Gebühren für die Auslandspost von 4 auf 5 Lei erhöht hat, bitten wir unsere Auslandsabonnenten um eine Nachzahlung von 23 Lei für das Jahr 2018. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.          

Die Redaktion

 

Zum 43. Mal Lieder der Berge“ 

Hermannstadt.– Die 43. Auflage des Internationalen Folklorefestivals „Cântecele Munților“ (Lieder der Berge) findet von Mittwoch, den 1. August, bis Montag, den 6. August, in Hermannstadt statt. Der Umzug der rund 600 Mitglieder der teilnehmenden Folkloreensembles aus Japan, Polen, den USA, der Ukraine, Russland und Rumänien durch die Heltauergasse/Bălcescu auf den Großen Ring findet Freitag, den 3. August, ab 18 Uhr, statt. Am 3., 4. und 5. August, treten die Ensembles, jeweils ab 19 Uhr, auf dem Großen Ring auf. Jeden Tag gibt es ab 20 Uhr der jeweiligen Küche gewidmete Länderabende in verschiedenen Restaurants. Zum Auftakt gibt es am 1. August, ab 20 Uhr, einen rumänischen Abend im Restaurant „Cămara Boierului” des Hilton-Hotels. Ein Menü kostet 70 Lei/Person, Reservierungen unter 0726-26.49.86. Ebenda gibt es am 4. August, ab 14 Uhr, ein japanisches Mittagessen für 60 Lei/Person. Zum gleichen Preis gibt es polnische Gerichte am 5. August, ab 21 Uhr im Grand Hotel“, Reservierungen unter 0740-45.35.59.

Mehr zum Programm unter www.traditiisibiene.ro (BU)

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Multikulturelles Festival

Ausgabe Nr. 2586

Zum dritten Mal fand am Wochenende das „Multikulturelle Festival“ im Freilichtmuseum statt. In dem sächsischen Haus aus Kleinschelken boten die Neppendorferinnen Buchteln an und kochten Heidelbeerenmarmelade. Unser Bild: Die Tanzgruppe der Brukenthalschule zeigte in einem Gehöft siebenbürgisch-sächsische Volkstänze.

Foto: Bianke GRECU

Noch genügend Futter für Adebar

Bericht zur Storchzählung 2018 / Von Friedrich PHILIPPI
Ausgabe Nr. 2586

3 Nisthilfen und 3 Storchenfreunde auf dem Anwesen von Dr. Miruna Gritu in Großau (v. l. n. r.): Anselm Ewert, Friedrich Philippi, Dr. Miruna Gritu.
Foto: Matthias EWERT

Bald ist es so weit, dass die in diesem Frühjahr ausgebrüteten Jungstörche aus ihren Nestern ausfliegen können. Um mir bei der Storchzählung zu helfen, war auch in diesem Jahr wertvolle Hilfe angereist. Der Storchenfachmann Dänemarks Hans Skov kam mit zwei Freunden für die erste Woche der Zählung, es folgten Anselm und Matthias Ewert mit Anhang aus Brandenburg für die zweite Woche und nicht zu vergessen unser Enkelsohn Andreas aus Reutlingen, der mich nun zum zweiten Mal mit großer Begeisterung für einige Tage bei der Zählung begleitete. Weiterlesen

Beatles, Bach und Ballett

Fünftes Konzert des „Piano Rocks“-Projekts mit der Band Antract im Thaliasaal

Ausgabe Nr. 2586

 

Das Ilia-Quartett – Ilia Rusnac, Tiberiu Maniu, Andrei Moldovan, Titus Tincu – bestritt mit der Pianistin Monica Florescu den ersten Teil des Konzerts, in dem Ayaka Nagai und Marco Palomone vom Hermannstädter Balletttheater klassische Tanzeinlagen präsentierten.
Foto: Artografica

„Als ich noch zur Musikschule ging, trug ich die Haare lang und hatte einen Ring in dem linken Ohrläppchen“, verriet Andrei Moldovan vom Streicher-Quartett „Ilia“ der HermannstädterZeitungin der Pause des 5. Konzertes im Rahmen des Projekts „Piano Rocks“, das 2014 von der Pianistin Teodora Cîrciumaru initiiert worden ist.  Auf der Bühne des Thaliasaals traten in diesem Projekt seither als Gäste der Pianistin Rock- und Popmusiker wie Tudor Turcu, Nicu Covaci, Radu Nechifor, Sebastian Marcovici, Paula Seling und Ovidiu Ioncu „Kempes“ auf. Bei dem fünften Konzert sprang die Pianistin Monica Florescu in die Bresche und erwies sich als eine ausgezeichnete Interpretin und Arrangeurin.Weiterlesen

Nicht nur medizinische Themen

Hausärzte feierten den diesjährigen Tag des Hausarztes” in Hermannstadt

Ausgabe Nr. 2586

Die Schauspielerin Gabriela Neagu erfreute die Teilnehmer mit Liedern von Maria Tănase und Edith Piaf, aber auch die Konferenzpräsidentin Dr. Loredana Piloff (sitzend) und Dr. Dina Mergeani (ebenfalls sitzend), der im März neu gewählte Präsident der Nationalen Gesellschaft für Hausmedizin.                                       
Foto: Ruxandra STĂNESCU

Mehr als 450 Hausärzte aus Rumänien und der Republik Moldova haben vom 4. bis 7. Juli an der Landeskonferenz Der Tag des Hausarztesin Hermannstadt teilgenommen. Über die Familie der Hausärzte gibt es viel zu erzählen”,erklärte Dr. Loredana Piloff, die Präsidentin und Hauptorganisatorin der Konferenz bei der Eröffnung, für die Ärzte folgten drei vollbepackte Tage mit Symposien, Konferenzen und Diskussionsrunden. Das Hauptthema war „Hausmedizin – ein holistischer und patientenzentrierter Ansatz”.Weiterlesen

Ein breitgefächertes Programm

Der Kreisrat Hermannstadt lud zum Tag der Offenen Türen  ein

Ausgabe Nr. 2586

Für das leibliche Wohl der Besucher in der Astra-Bibliothek sorgten Rodica Bona und Adrian Gut aus Stolzenburg. Foto: Beatrice UNGAR

Zwei einsame Studenten saßen im Sitzungssaal des Kreisrates und verfolgten aufmerksam den faszinierenden Dokumentarfilm „Der Kreis Hermannstadt – die südliche Pforte Siebenbürgens“, der zum „Tag der Offenen Türen“ zwischen 9 und 13 Uhr immer wieder gezeigt wurde. Beide Studenten waren begeistert und gar nicht traurig darüber, dass ansonsten niemand da war.Weiterlesen

Ein spannendes Unterfangen

Der Politologe Radu Carp präsentierte Interviewbuch mit Eginald Schlattner

Ausgabe Nr. 2586

Die Germanistin Andreea Dumitru-Iacob (links) und Prof. Dr. Radu Carp.
Foto: Răzvan NEGRU

Eine „Erleuchtung“ sei für ihn der Roman „Der geköpfte Hahn“ von Eginald Schlattner, dem Rothberger Schriftsteller und Gefängnispfarrer, gewesen, sagte der Bukarester Universitätsprofessor und Politikwissenschaftler Dr. Radu Carp bei der Vorstellung des Buches ‚Dumnezeu mă vrea aici‘. Radu Carp in dialog cu Eginald Schlattner“ (Gott will mich hier. Radu Carp im Gespräch mit Eginald Schlattner), das vor kurzem im Bukarester Lumea Credinței-Verlag erschienen ist und ein Gespräch zwischen Radu Carp und Eginald Schlattner enthält. Carp hatte nach eigener Aussage bis zur Lektüre der rumänischen Fassung von Schlattners Debütroman, kaum etwas über die deutsche Minderheit in Rumänien und deren Schicksal gewusst.Weiterlesen

Keine Wellnessreise

Pilgerreise nach Jerusalem auf Tandemfahrrad

Ausgabe Nr. 2586

Nach dem Besuch in der HZ-Redaktion legten Ingrid und Raimer ihre Tandem-Reise Richung Bulgarien fort.            
Foto: Ruxandra STĂNESCU

Bei ihrer Pilgerreise aus Bayern bis nach Jerusalem hat das Ehepaar Ingrid und Raimer Fock Rumänien auf einem Tandemfahrrad entdeckt. Temeswar und Hermannstadt haben das Ehepaar beeindruckt, das auf Besuch bei der Hermannstädter Zeitungwar, wo sie mit der HZ-Redakteurin Ruxandra S t ă n e s cu über ihre Reise gesprochen haben, die sie in drei Teilen machen.

 

Praktisch sind Sie schon im Vorjahr gestartet…

Wir haben die Reise in drei Teile geteilt, weil wir nicht so lange Urlaub haben. Wir sind letztes Jahr von Dillingen an der Donau, von zu Hause gestartet und wir sind in etwa vier Wochen bis nach Ostungarn gekommen. Dieses Jahr haben wir auch vier Wochen Urlaub.  Gestartet sind wir in Ostungarn, genauer gesagt in Debrecen und müssen in vier Wochen in Kavala sein, wo wir die Flugkarten für die Rückreise nach Deutschland bereits gekauft haben. Das Fahrrad wird zerlegt und kommt in einer Box mit nach Hause. Nächstes Jahr wollen wir den letzten Teil der Pilgerreise zurück legen, ab Griechenland bis Jerusalem, allerdings hängt die Route dann von der politischen Lage ab.Weiterlesen

Nachrichten

Ausgabe Nr. 2586

In eigener Sache

Da die Rumänische Post zum 1. Juni d. J. die Gebühren für die Auslandspost von 4 auf 5 Lei erhöht hat, bitten wir unsere Auslandsabonnenten um eine Nachzahlung von 23 Lei für das Jahr 2018. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.          

Die Redaktion

WEITERE NACHRICHTEN:

Heute Ballettabend am Großen Ring

Hermannstadt.– Mit der fünften Auflage des Ballettprojekts GENEZA“ (Die Genesis) verabschiedet sich das Hermannstädter Balletttheater zum Abschluss der Spielzeit 2017/2018 heute, den 20. Juli, 21 Uhr, auf dem Großen Ring in die Sommerpause. Geboten werden fünf Werke junger Choreographen des Hermannstädter Balletttheaters. Der Eintritt ist frei. (BU)Weiterlesen

Überschwemmungen im Kreis Hermannstadt

Ausgabe Nr. 2585

Der Staatssekretär Raed Arafat hat im Kreis Hermannstadt mehrere Tage eine Notfallmannschaft geführt, da Überschwemmungen und heftige Regenfälle mehrere Ortschaften teils überflutet haben. Auch Ioan Deneș, Minister für Gewässer und Wälder hat an einer Notfallsitzung in der Hermannstädter Präfektur teilgenommen. Einen kleinen Einsatz der Armee gab es auch bei der Scandia-Fabrik an der Ausfallstraße nach Agnetheln (unser Bild), da der Zibin das ganze Gebiet überflutet hat. Die Fabrik hatte nicht zu leiden, viel schlimmer war die Ziegenfarm auf dem gegenüberliegenden Ufer betroffen, die Tiere wurden gerettet.   

Foto: Eszter KANABÉ

Dankbar in allen Dingen

Gespräch mit Dorothea Binder, langjährige Mitarbeiterin der evangelischen Kirche

Ausgabe Nr. 2585

 

Dorothea Binder in ihrem Garten.                          
Foto: Cynthia PINTER

Alle in Hermannstadt kennen sie als Dorle oder Dorli. Doch nicht viele wissen, wie Dorothea Binder nach Hermannstadt kam und wie vielfältig ihre Tätigkeiten im Dienst der evangelischen Kirche sind. Sie gibt zwar die letzten  Religionsstunden, die sie im Stadtpfarrhaus hielt, ab, ist jedoch so lange sie gebraucht wird, für die Kirchengemeinde da. Ein spannendes Gespräch mit Dorothea Binder führte HZ-Redakteurin Cynthia P i n t e r.Weiterlesen

Im Zeichen der Reinterpretation

Hungarikum-Tage 2018: Rekordzahl von Mannschaften beim Gulaschwettbewerb

Ausgabe Nr. 2585

 

Der Riesengulasch blieb aus bei den Hungarikum-Tagen, die vom 5. bis 8. Juli stattgefunden haben. Unser Bild: 500 Liter Gulasch kochte am Sonntag der „Gulaschkönig“ Csányi Sándor selbst. Foto: Werner FINK

Die Hungarikum-Tage wurden vergangene Woche zum 9. Mal in Hermannstadt veranstaltet. Der Höhepunkt der Tage war auch dieses Mal der Gulaschwettbewerb im Bereich des Dorfmarktes im Freilichtmuseum im Jungen Wald, wobei als Präsident der Jury wieder Csányi Sándor, in Ungarn auch als der „Gulaschkönig“ bekannt, eingeladen war. Eine Rekordanzahl von 41 Mannschaften waren anwesend, wobei 38 davon am Kochwettbewerb teilnahmen. Zum Unterschied zu anderen Jahren gab es dieses Mal gleich drei Kategorien: „Gulasch“, „Reinterpretierter Gulasch“ und „Andere ungarische Gerichte“. Der erste Preis in der Kategorie „Gulasch“, der Hauptpreis, ging in diesem Jahr an das Team „H-Gulyás“.Weiterlesen