Ausgabe Nr. 2432
Gespräch mit dem südamerikanischen Tanzlehrer Hugo Cedeño
Pokale waren im Vorraum in einer Ecke zu sehen. Hier hing auch die Fahne Ecuadors. In einer Schale auf einem Tisch waren Chips? Beim genaueren Hinsehen merkte man, es waren keine gewöhnlichen Kartoffelchips, es waren „Chifles“, lateinamerikanische Bananenchips. Lateinamerikanische Klänge drangen herüber. „Un dos, tres, cinco seis siete, eins, zwei drei, fünf sechs sieben“, hörte man jemanden zählen. „Chicos, uitați-vă/ Jungs, schaut her”, heißt es in spanisch-rumänischem Gemisch. Es war die Stimme von Hugo Cedeño, der gerade einigen Schülern Salsa beibringt. „Erst ein Cross Body Lead, dann Paseala“ lautete die Figurenabfolge. Wer lateinamerikanische Tänze lernen wollte, war hier richtig. Hugo Cedeño stammt aus Ecuador und betreibt seit einiger Zeit eine Tanzschule in der Str. Alba Iulia, Nr. 6 in Hermannstadt. HZ-Redakteur Werner F I N K sprach mit dem Tanzlehrer.