Die Liebe zum Handwerk

Ausgabe Nr. 2452
 

Hornbach eröffnet Baumarkt in Hermannstadt

 

Das Paradies für Bauunternehmer, Handwerker und Bastler wurde am Mittwoch, den 14. Oktober, in Hermannstadt eröffnet. Das Familienunternehmen Hornbach machte die Tore der sechsten Filiale in Rumänien an der Ausfahrt nach Mediasch auf. Auf 12.000 Quadratmetern bietet Hornbach über 30.000 Artikel zum besten Preisleistungsverhältnis. Dies versprach Mugurel-Horia Rusu, Generaldirektor von Hornbach Rumänien. „Die Hermannstädter werden zu Hornbach kommen, weil es hier Produkte von hoher Qualität zu kleinen Preisen gibt. Außerdem sind die Kunden in besten Händen mit der professionellen Beratung unserer Angestellten“, sagte Rusu bei der Pressekonferenz, die einen Tag vor der offiziellen Eröffnung stattgefunden hat.Weiterlesen

„Eine andere Welt“

Ausgabe Nr. 2452
 

Gespräch mit dem Journalisten Thomas Wagner

 

Thomas Wagner war schon während seiner ganzen Laufbahn Journalist. Gegenwärtig ist er Korrespondent unter anderem für den Deutschlandfunk wo er bereits seit 1987 aktiv ist, Deutschlandradio oder Südwestrundfunk. Als Korrespondent war er auch schon in Russland, auf Haiti oder in China unterwegs, nirgends aber so regelmäßig wie in Rumänien. Thomas Wagner ist nämlich seit Dezember 1994 regelmäßig als Korrespondent in Temeswar tätig. Im Funkforum, dem Medienforum deutschsprachiger Redaktionen in Rumänien, Ungarn, Serbien und Kroatien ist er als Mitglied seit der Gründung 2001 dabei. Beim letzten Funkforum-Treffen in Szegedin Ende September sprach HZ-Redakteur Werner F i n k mit Thomas Wagner.Weiterlesen

Von Hoffnung, Angst, Freiheit und… Disziplin

Ausgabe Nr. 2452
 

Selektive Nachlese zum 22. Astra Film Festival in Hermannstadt

 

1.500 Dokumentarfilme aus 90 Ländern, aufgeteilt auf sieben Tage. Dieses Fazit konnte Dumitru Budrala, der Leiter des Astra Film Festivals, am Samstagabend bei der Preisverleihung im Thaliasaal, in Hermannstadt ziehen. Es war auch in diesem 22. Jahr seit der ersten Ausgabe des Festival keine leichte Angelegenheit für die hochqualifizierte Jury, einen Gewinner für jede Kategorie zu wählen. Das Rennen machte heuer „Spartacus & Cassandra“, in der Regie von Ioannis Nuguet aus Frankreich, der den Großen Preis einheimste.Weiterlesen

„Gegenseitiger Austausch ist wichtig“

Ausgabe Nr. 2451
 

Hessische Europaministerin Lucia Puttrich zu Gast

 

Über die Herausforderungen der Flüchtlingssituation sprach die hessische Europaministerin Lucia Puttrich bei ihrem Arbeitsbesuch in Rumänien mit dem früheren EU-Kommissar und jetzigen Präsidentenberater für EU-Fragen, Leonard Orban, sowie der Vorsitzenden des EU-Ausschusses des rumänischen Parlaments, Ana Birchall. „Es ist wichtig, dass wir in der Europäischen Union gemeinsame Antworten auf die Frage geben, wie wir dem großen Zustrom von Asylsuchenden begegnen", betonte die Ministerin. Puttrich begrüßte die Haltung der rumänischen Politik, die Beschlüsse zu Verteilung der Flüchtlinge konsequent umzusetzen, auch wenn sich das Land für eine andere Herangehensweise engagiert habe. „Rumänien ist ein wichtiges und engagiertes Mitglied der europäischen Familie. Ich gehe davon aus, dass das Land die europäische Integration konsequent vorantreiben wird und auch in Zukunft die gemeinschaftlichen Entscheidungen mitträgt“, so die Europaministerin.Weiterlesen

Nachrichten

2452

MP Ovidiu Ganț war in Berlin; 45. Jazzfestival; Oldtimer-Parade am Samstag; Premiere am Gong-Theater; Kreisforum tagt am 23. Oktober; Infoabend an der FU Berlin; Übersetzungswettbewerb; Radu Stanca-Nationaltheater auf Japan-Tournee; Poetry Slam Workshop; Schreibwettbewerb; Rumänisches Fernsehen in deutscher Sprache; Radio Neumarkt auf Deutsch.Weiterlesen

25 Jahre Deutsche Einheit

Ausgabe Nr. 2451
 

Zu einem Empfang anlässlich des Nationalfeiertags der Bundesrepublik Deutschland lud am Freitag Konsulin Judith Urban (vorne links mit ihrem Gatten Dietrich Urban) nach Hermannstadt ein. Unser Bild: Die Neppendorfer Blaskapelle stimmte zum Auftakt die drei Hymnen – die deutsche, die rumänische und jene der EU – an.                                             

Foto: Fred NUSS

„Lasst uns Liebe schenken“

Ausgabe Nr. 2451
 

Philantropischer Verein feierte 20. Jubiläum

 

Als nach der Wende allerorten in Rumänien die Rumänisch-Orthoxe Kirche Gotteshäuser errichten ließ, war der Hermannstädter Pfarrer Simion Săsăujan einer der ersten, die sich an den Sozialauftrag der Kirche erinnerte. Die neue Kirche seiner Kirchengemeinde im Goldtal stand noch im Rohbau, da richtete er schon eine Kindertagesstätte in dem fertigen Halbparterre ein.Weiterlesen

Der Filmmarathon hat begonnen

Ausgabe Nr. 2451
 

Bis Sonntag laufen spannende Filme beim Astra Film Festival

 

22 Jahre sind vergangen seit in Hermannstadt ein Festival für Dokumentarfilme ins Leben gerufen wurde. Heute ist das Astra Film Festival aus dem herbstlichen Kulturprogramm der Hermannstädter nicht mehr wegzudenken. Anfangs war es die Leidenschaft einiger weniger Leute, an deren Spitze sich wie heute Dumitru Budrala befand. Heute sind die Säle vor allem bei den abendlichen Vorführungen voll. Begonnen hat die diesjährige Ausgabe am Montag, den 5. Oktober, im Thaliasaal.Weiterlesen

Mit Taktgefühl

Ausgabe Nr. 2451
 

Hermannstädter Gitarrentreffen auf dem Kleinen Ring

 

Das von dem Kulturverein „Play" veranstaltete Hermannstädter Gitarrentreffen fand am Samstag auf dem Kleinen Ring viele Besucher und Anhänger.

 Ungewohnte Klänge drangen am Samstag über den Kleinen Ring in Hermannstadt: Unter die Geräusche der umliegenden Restaurants mischte sich zunehmend auch das Trommeln, Saitenzupfen und Singen zahlreicher Künstler und Gäste. Das Hermannstädter Gitarrentreffen wurde zum Anlaufpunkt für Gitarrenbegeisterte aller Altersstufen.Weiterlesen

Nachrichten

2451

„Ein Weg wie hundert Leben"; Herta Müller und die Angst; „Die Lager neben dir; Reihe „Junge Akademiker"; Treffen in der HZ-Redaktion; Buchvorstellung; Spielend Französisch lernen; Nationaler Gedenktag für die Holocaust-Opfer; Workshop für Schüler und Studenten; Ursula Ackrill liest; Infoabend an der FU Berlin; Heimspiel am Sonntag; Rumänisches Fernsehen in deutscher Sprache; Radio Neumarkt auf Deutsch.Weiterlesen

Sie stellt sich jeder Herausforderung

Ausgabe Nr. 2451
 

Die Autorin und Übersetzerin Nora Iuga erhielt das Bundesverdienstkreuz

 

„Bis heute stellen Sie sich, verehrte Frau Iuga, jeder Herausforderung. Trotz des achtjährigen Publikationsverbotes ab 1970 haben Sie ihr schöpferisches Wirken nicht unterbunden sondern stets weiter geschrieben und sich für die Literatur und freie Meinungsäußerung eingesetzt. Mit Ihrem außerordentlichen Einsatz als Sprach-, Kultur-und Literaturvermittlerin und Ihrem ständigen Engagement für die Rezeption deutscher Literatur in Rumänien haben Sie sich nachhaltig um das deutsch-rumänische Verhältnis verdient gemacht. Ich möchte Ihnen daher namens der Bundesrepublik Deutschland sehr herzlich danken." Mit diesen Worten schloss  Werner Hans Lauk, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien, seine Laudatio anlässlich der Übergabe des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Frau Eleonora Almosnino, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Nora Iuga, am 30. September 2015 in Bukarest.Weiterlesen

Zwischen Lachen und Weinen

Ausgabe Nr. 2451
 

Zur Premiere des Stücks „Noaptea bufonilor“ am Radu Stanca-Nationaltheater

 

„Wo Kunst ist, wo Talent ist, da gibt es kein Alter, keine Einsamkeit, keine Krankheiten, und selbst der Tod ist halb so schwer.“ Kunst und Talent gab es beides am Donnerstagabend, dem 1. Oktober, auf der Sprechbühne des Radu-Stanca-Theaters in Hermannstadt zu sehen. „Noaptea bufonilor“ (Die Nacht der Possenreißer) in der Regie von Alexa Visarion wurde in Premiere im voll besetzten Theatersaal aufgeführt.Weiterlesen

Projektpräsentation auf der Sagstiege

Ausgabe Nr. 2450
 

2016 feiert Hermannstadt 825 Jahre seit der ersten urkundlichen Erwähnung

 

Die erste urkundliche Erwähnung Hermannstadts geht auf die Gründung der Propstei des heiligen Ladislaus der Ecclesia Theutonicorum Ultrasilvanorum" in Cibinium" durch den ungarischen König Bela III. und deren Bestätigung durch Papst Coelestin III. als freie Propstei zurück. Dies war auch eine Zusage an die ab ca. 1150 angesiedelten Hospites", dass sie ihre kirchlichen Angelegenheiten frei regeln können.  Die Gründung von villa Hermani" (Hermannsdorf) wird um 1141, also fünfzig Jahre zuvor, angesetzt.Weiterlesen