Kaum verändert

130 Jahre alt ist das Hotel ,,Zum Römischen Kaiser“

Ausgabe Nr. 2928

Die Fassade des neuen Hotels „Zum Römischen Kaiser” in der Heltauergasse wurde vor nicht allzu langer Zeit saniert.

Das Hotel in der Heltauergasse „Zum Römischen Kaiser“ begeht 130 Jahre seit der Eröffnung des neuen Gebäudes am 7. September 1895 am derzeitigen Standort, Heltauergasse Nr. 4. Doch die Webseite des Hotels bezeichnet sich selbst als das „älteste Hotel Rumäniens“, obwohl dieses der Entstehung Rumäniens vorausgeht. Die Geschichte des Gasthauses in Hermannstadt, aus dem der heutige „Römische Kaiser“ hervorgegangen ist, reicht viel weiter zurück und umfasst verschiedene Gebäude und Namen.Weiterlesen

Neues Hotel

Ausgabe Nr. 2904

Hier soll wieder ein Hotel gebaut werden, denn z. Z. steht von dem Gebäude nur noch die Fassade. Das Gebäude in der Fleischergasse Nr. 7 (Str. Mitropoliei) war zwischen 1639 und 1948 ununterbrochen Gasthaus bzw. Hotel (Mediascher Herrenhof, Hotel Meltzer, Hotel Restaurant Bonfert, Hotel-Restaurant Metropol, Hotel-Restaurant Union). Danach wurde hier die Kantine der Stadt eingerichtet und seit 1978 bis in die 1990er Jahren wurde hier das Restaurant mit Selbstbedienung Expreso betrieben.                        Foto: Beatrice UNGAR

Budget von knapp 1,4 Milliarden Lei

Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor stellte den Haushaltsplan 2025 vor

Ausgabe Nr. 2903

Der öffentliche Verwalter Teodor Birț, Bürgermeisterin Astrid Fodor und Vizebürgermeister Helmut Lerner bei der Pressekonferenz (v. l. n. r.).
Foto: Ruxandra STĂNESCU

Das Hermannstädter Bürgermeisteramt hat die Ausarbeitung des diesjährigen Haushaltsentwurfs abgeschlossen und hat ihn auf seiner Website (www.sibiu.ro) zur öffentlichen Besprechung veröffentlicht. Der vorgeschlagene Gesamthaushalt der Stadtverwaltung beläuft sich auf 1.473,12 Millionen Lei, also knapp 295 Millionen Euro. In einer Pressekonferenz stellte Bürgermeisterin Astrid Fodor die wichtigsten Informationen zum Bugdet.Weiterlesen

Ratturm wird komplett saniert

Ausgabe Nr. 2903

Ein wichtiges Projekt für das EU-Mittel in Höhe von rund 15 Millionen Lei in den städtischen Haushaltsplan fließen werden, ist die Komplettsanierung des Ratturms, der zu den Sehenswürdigkeiten in Hermannstadts Altstadtzentrum gehört und von dem aus man einen atemberaubenden Panoramablick genießen kann. Er trägt seinen Namen, weil er unmittelbar neben dem Gebäude steht, in welchem das erste Rathaus Hermannstadts untergebracht war, das 1324 erstmals urkundlich erwähnt wird. Erbaut wurde der Turm im Zuge der Errichtung des zweiten Befestigungsrings, das heißt zwischen 1224 und 1241. 1586-1588 waren umfangreiche Instandsetzungsarbeiten nötig, nachdem am 17. Februar 1585 die oberen Geschosse eingestürzt waren und unter ihren Trümmern den Maler Johann David begruben, der damit beschäftigt war, den Torbogen auszumalen. Ein breiter gewölbter Durchgang stellt die Verbindung zwischen Großem und Kleinem Ring her. 1930 wurde ein zweiter Durchbruch unter dem Haus Großer Ring Nr. 2 geschaffen.                                                                                    Foto: HZ-Archiv

 

Fabriksgebäude bald Geschichte

Ausgabe Nr. 2900

Die Fabriksgebäude von Flaro (links) und Mondex (früher 7 Noiembrie) am Zibinsufer sollen bald einer Wohngegend weichen. Den von Architekt Alexandru Găvozdea erstellten Bebauungsplan (PUZ) hat der Hermannstädter Stadtrat in seiner Sitzung am 30. Januar d. J. beschlossen. Die 5,67 Hektar große Fläche wird Wohnblocks, neue Straßen, Handelsräume umfassen. Geplant ist auch eine Fußgängerbrücke.          

Foto: Beatrice UNGAR

Sechs neue Flugziele

Wizz Air vergrößert Standort in Hermannstadt

Ausgabe Nr. 2898

Sechs neue Flugziele fliegt Wizz Air ab August aus Hermannstadt an: Wien, Hamburg, Frankfurt-Hahn, Basel, Rom-Fiumicino und Madrid. Dazu wird die Fluggesellschaft auch die Anzahl der Flüge nach Memmingen, Nürnberg und Baden-Baden erhöhen. Dafür wird ein zweites Flugzeug nach Hermannstadt gebracht, also wird die Gesellschaft in Rumänien insgesamt 33 Flugzeuge im Einsatz haben. Wizz Air ist zur Zeit Marktführer auf dem Hermannstädter Internationalen Flughafen.Weiterlesen

E-Busse für den Großraum

Ausgabe Nr. 2896

Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor (links) und die Vertreterin der Firma Karsan Otomotiv Sanayii Ve Ticaret A.S., Maria Magdalena Pesu, Generaldirektorin von Anadolu Automobil Rom SRL, haben am 17. Dezember 2024 den Vertrag über den Ankauf von 30 E-Bussen unterzeichnet für den Personentransport im Großraum Hermannstadt, dem außer Hermannstadt die Städte Heltau/Cisnădie und Salzburg/Ocna Sibiului sowie die Gemeinden Schellenberg/Șelimbăr, Großau/Cristian, Kleinscheuern/Șura Mică, Rothberg/Roșia, Großscheuern/Șura Mare, Zoodt/Sadu, Poplaca, Stolzenburg/Slimnic und Rășinari beigetreten sind.   Foto: Presseamt der Stadt

Neue Bahnhofsbrücke

Ausgabe Nr. 2887

Bahnhofsbrücke aus der Vogelperspektive: Seit dem 4. Oktober sind die Fahrbahnen auf der teilsanierten Bahnhofsbrücke für den Kfz-Verkehr freigegeben. An den Gehwegen und Brüstungen wird noch gearbeitet. Zugänglich ist derzeit nur die Seite an der Promenada Mall.                                                           Foto: Cynthia PINTER

Theresianum wird saniert

Ausgabe Nr. 2884

Bürgermeisterin Astrid Fodor hat vergangenen Freitag, den Vertrag über den EU-Zuschuss für die Sanierung des ehemaligen Theresianum-Waisenhauses in der Gladiolelor-Straße Nr. 4 und 6 unterzeichnet. Die Arbeiten an dem historischen Denkmal der Klasse A – ursprünglich Waisenhaus, zuletzt Schule – sind in Höhe von 70,5 Millionen Lei, wovon 44,38 Millionen Lei aus nicht rückzahlbaren europäischen Mitteln stammen und die restlichen 26,2 Millionen Lei aus dem lokalen Haushalt der Stadt bereitgestellt werden. Nach Abschluss der Arbeiten werden hier eine Schule mit u. a. 26 Klassenräumen, 11 Räumen für Werkstätten/Labors, ein Mehrzweckraum, eine Bibliothek usw. eingerichtet.                                  Foto: Beatrice UNGAR

 

Treffen aller ,,Neustädter“ – ein Erfolg

Ausgabe Nr. 2880

Drei sehr gut besuchte Veranstaltungen in der ,,nova civitas“ im Burzenland

Die Delegation aus Neustadt an der Donau vor der Ringmauer mit den Wappen der einzelnen Ortschaften „Neustadt in Europa“. Foto: Rareș RUSU

Insgesamt 37 Städte, Gemeinden und Ortsteile mit dem Namen „Neustadt“ von Holland bis Rumänien, von Polen bis Österreich, bilden seit 1975 eine Arbeitsgemeinschaft, auch Städtegemeinschaft genannt. Die alte lateinische Bezeichnung nova civitas trifft auf Neustadt/Cristian im Burzenland zu, eine neue Stätte, die 1377 erstmals als solche urkundlich erwähnt wurde. Auf der Karte Siebenbürgens von Johannes Honterus aus dem Jahre 1532 ist neustatneben corona zu sehen. Ein historischer Beweis dafür, dass nova civitas = neustat (Neustadt/Cristian, deutsch-rumänisch) da steht.

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