Weitere Titel und Rubriken in unserer Printausgabe

In der Printausgabe zu lesen…
Ausgabe Nr. 2512
 

Alles ist (un)möglich. Glosse von Beatrice Ungar

 

Elefant und Dörrobst. „Wegweiser für Beziehungszweifler“ erschienen

Jede dritte Ehe in Deutschland wird geschieden. Falls Paartherapie immer so abläuft wie im „Wegweiser für Beziehungszweifler“ von Agnes-Isabel Pahl und Stefan Parrisius beschrieben, ist diese Zahl noch überraschend niedrig. Denn außer skurrilen Übungen und Geschlechter-Klischees haben die Autoren des Ratgebers wenig zu bieten.

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Post wird teurer: HZ-Abos kosten mehr im Ausland

Ausgabe Nr. 2468
 

In eigener Sache

Ab 1. März steigen die Postgebühren für Auslandssendungen, gab die Rumänische Post am Montag bekannt. Dementsprechend steigen auch die Gebühren für ein Auslandsabonnement der Hermannstädter Zeitung  von derzeit 124 Lei pro Jahr auf 270 Lei pro Jahr (umgerechnet 60 Euro). Die Post begründet die Preissteigerungen damit, dass diese seit 12 Jahren unverändert geblieben seien.

Nähere Auskünfte unter +40269-21.27.75 oder per E-Mail: sekretariat@hermannstaedter.ro

 

Nachrichten

 

„Salvador Dali-Weg" wird eröffnet

Xul Zolar"-Konzert im Erlenpark

Fünftes Männerfrühstück

Vortrag an der EAS

Fahrt zum Sachsentreffen

Joachim Wittstock im Erasmus

Seidenmalwerkstatt 

Johanniskirche – offenes Denkmal

Rumänisches Fernsehen in deutscher Sprache

Radio Neumarkt auf Deutsch

„Das Leben ist (doch) ein Ponyhof“

Ausgabe Nr. 2396
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Reiterhof in Schellenberg feierlich eröffnet

Spätestens seit 2011 hat die im Titel stehende Redewendung für die Familie Avrigean mehr Deckung denn je. Nach mehr als 3 Jahren Bauphase, durften die Geschwister Simina Popa (geb. Avrigean) und Paul Avrigean am 29. August in Anwesenheit des Schellenberger Bürgermeisters, Daniel Maricuța, den Schellenberger Reiterhof (Club Ecvestru Șelimbăr) feierlich einweihen.

 

Letzten Freitagnachmittag wurden somit die 1.500 Quadratmeter große Reithalle mit modernsten Einrichtungen für die Rundum-Versorgung der Pferde sowie der landwirtschaftliche Betrieb für den eigenen Pferdefutteranbau der Öffentlichkeit vorgestellt. Zeitgleich wurde das 3-Sterne- Gasthaus samt 4-Sterne-Restaurant eröffnet.

Die Investition für die in Siebenbürgen einzigartige Anlage ihrer Art betrug über eine Million Euro und wurde größtenteils aus Europäischen Fonds für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung getragen. Das Reiterhof bietet Platz für bis zu 41 Pferde in Einzelboxen und verfügt außerdem über eine Wasch- und Trockenanlage und ständiger Tierarztassistenz. In der Reithalle und den Reitanlagen im äußeren Bereich können sogar internationale Reitwettbewerbe in allen Disziplinen organisiert werden. Schon 2015 will das Familienbetrieb ein internationales Reitsportevent veranstalten.

Der Inhaber, Paul Avrigean, ehemaliger Rumänien- und Balkanmeister im Reiten, und zwei weitere Reitlehrer bieten für Pferdeliebhaber, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, Reitkurse und Unterricht in Pferdezucht und Pferdepflege. Unter den hauseigenen Pferden können auch einige berühmte Rassen wie Friesen, norwegische Fjordpferde, Hannoveraner und natürlich Ponys bewundert werden. Der Star unter den Vierbeinern ist der 15 Jahre alte Hannoveraner Collie, ein Nachfahre des berühmten weißen Hengstes Kolibri, der als einer der 20 besten deutschen Leistungsvererber galt. Dem Letzteren wurde 2005, nach seinem Tod, eine Bronzestatue im Hof des Haupt- und Landgestütes Neustadt an der Dosse gewidmet.

Der Reiterhof liegt 12 km weit von Hermannstadt entfernt und wird über die DN1 in Richtung Bukarest erreicht. Von der Nähe zum angrenzenden Wald kann auch profitiert werden, da hier für Interessierte auch längere Ausritte organisiert werden können. Reitausrüstung kann vor Ort gemietet, im eigenen Laden gekauft oder bei deutschen Partnerherstellern auf Maß bestellt werden.

Die Verantwortung für das Gasthaus übernimmt Simina Popa, die schon langjährige Erfahrung im Gastronomie- und Hotelleriebereich sammeln konnte. Im Reitsport getreu dekorierten Restaurant sowie auf der großzügigen Terasse werden exquisite internationale Gerichte serviert. Zum Beispiel  gekochte Nieren in Salz, Tagliatelle mit Ochsenfleisch oder Cordon Bleu aus Meerwolffleisch und zum Dessert Kirschsuppe. Vier Gästezimmer, ebenfalls in der Reitthematik dekoriert, stehen den Gästen für den kompletten Reiturlaub zur Verfügung.

Im Kontext der drohenden Schließung der Reitanlage des Hermannstädter CSM im Vasile Aaron Viertel, kann eine Investition dieser Art von Hermannstädter und Touristen nur willkommen geheißen werden. Für Paul und Simina ist es ein bißcher mehr. Der Traum vom eigenen Ponyhof wurde wahr. 

                          Monika TOMPOS

 

 Zur Eröffnung gab es auch eine kleine Show.

Die symbolische Schleife durchschnitten (v. l. n. r.) Paul Avrigean, Bürgermeister Daniel Maricuța und Simina Popa.  Fotos: Vali NOVACOVSCHI

„Das ist nicht Dracula, das ist ein Elf“

Ausgabe Nr. 2396
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Gute Stimmung und zahlreiche Gäste beim 14. Mittelalterfestival in Hermannstadt

 

Lauter Ritter und Prinzessinnen freuten sich am Wochenende, dass das Wetter mitspielte, denn im Altstadtzentrum Hermannstadts wurde zum 14. Mal das Mittelalterfestival organisiert. Die Hermannstädter und die Touristen ließen auch nicht auf sich warten und stürmten die Buden mit Essen und Kleinigkeiten, die zum Teil sogar an das Mittelalter erinnerten.

 

Mittelalterliche Musik gab es am Wochenende auf der Bühne, die ebenfalls am Großen Ring aufgestellt war, wo auch der Mittelaltermarkt stattfand. Doch trotz der verschiedenen Shows und Konzerte zog der Markt die meisten Besucher an.

Einen großen Andrang gab es zum Beispiel beim Bogenschießen, wo Jung und Alt probierten, den Bogen richtig zu spannen, den Pfeil rechtzeitig loszulassen und dazu auch noch das Ziel zu treffen. Gemeinsam hatten alle Schützen allerdings Mengen an Freunden und Verwandten, die jede ihrer Bewegungen fotografierten, so dass die perfekte Pose das Leben zusätzlich schwieriger machte.

Einen großen Andrang gab es auch bei den Essenbuden, denn da gab es unter anderem Kohlrouladen, Gulasch und Bohnen, die offensichtlich so lecker waren, dass sie immer wieder alle waren, und Nachschub gekocht werden musste.

So richtig beeindruckt waren die Gäste allerdings von  der Salvador-Riesenmarionette auf dem Großen Ring, denn die zehn Meter hohe Puppe ging unter dem Beifall des Publikums auch spazieren. Dabei handelte es sich aber nicht um einen Elfen, wie das ein Kind in altkluger Manier seinem Großvater erklärt hatte, sondern um den Erzähler Salvador aus einer anderen Show der Spanier, „La Mediteranea". Das Kind hatte seinem Großvater, der meinte, es sei Dracula, im Brustton der Überzeugung gesagt: „Das ist nicht Dracula, das ist ein Elf".  Eine weitere Riesenmarionette der spanischen Truppe „Carros de Foc”, die Hauptgäste des Festivals waren, war der Druide aus Jagul (dem Zauberer Merlin sehr ähnlich geraten), den man während der Parade mitgeschoben hatte und den man auf dem Großen Ring bewundern konnte.

Die Spanier präsentierten am Samstag in der Heltauergasse ihre Straßenshow „Der Druide von Jagul", die sie für das 20. Jubiläum des Internationalen Theaterfestivals im chilenischen Santiago de Mil einstudiert hatten, wobei es natürlich um einen Zaubertrank ging. Ein „braver und starker Druide", der im Wald in Jagul lebt, soll nämlich einen Zaubertrank zubereiten können, der ewige Jugend verspricht. Die jungen Frauen versuchen vergeblich, diesen Zaubertrank zu mischen, trotzdem tanzen und singen zum Schluß alle fröhlich und vergnügt.

Anschließend konzertierten auf der Bühne die Gruppen Novosadski Kamerni Hor (Serbien) und Obscurus Orbis (Lettland)und Crispus (Rumänien) bot eine seiner bewährten Feuershows.

Die Riesenmarionette „Salvador" hatte dann am Sonntagabend nach dem Konzert der deutschen Gruppe „Drachenmond" ihren großen Auftritt. Sie lag vor dem Ratturm und wurde von buntem Licht bestrahlt und als sie nach und nach aufgerichtet wurde, war die Begeisterung groß: Sie ragte regelrecht in die Höhe und man hatte von unten den Eindruck, sie stehe auf gleicher Höhe wie der Ratturm.

Großen Andrang gab es auch bei den Kleinigkeiten, die man auf dem Mittelaltermarkt kaufen konnte. Es gab schöne handgemachte Kerzen, originelle Ledertaschen und viel Schmuck, so dass die ebenfalls an einem Stand angebotenen Plastikspielsachen untergingen, denn wahrscheinlich waren im Mittelalter chinesische Plastikschlangen und – spinnen nicht gerade in.

Auf jeden Fall freuten sich insbesondere die Hermannstädter über das milde Wetter, so dass sie endlich die Gelegenheit wahrnehmen konnten, um die Supermärkte am Rande der Stadt – ein beliebtes Wochenendziel bei Regenwetter  – zu verlassen und im Zentrum spazieren zu gehen. Auf dem Großen Ring konnten die Kinder sich auch an einigen von den Wandergesellen gebauten  Spielgeräten oder ausgedachten Spielen versuchen. Besonders der Krafthammer zog viele an. Sogar eine Braut probierte hier ihre  Kraft aus.

Auch konnten die Kinder in zwei Lager aufgeteilt, an Minikatapulten mit kleinen Holzstücken auf Blechdosen zielen, angefeuert von ihren Eltern und Großeltern.

Mit einem Konzert der lettischen Gruppe Obscurus Orbis und einer von der Gruppe „Chigot" aus Bulgarien nachgestellten mittelalterlichen Schlacht wurde das diesjährige Festival beendet, das unter dem Motto „Bucuroși de oaspeți" (Wir freuen uns auf Gäste) stand.

               Ruxandra STẰNESCU

 

 

Echt mittelalterlich wirkten diese beiden Gestalten, die sich nach der Parade vor der römisch-katholischen Stadtpfarrkirche unterhielten, vor der eine Arkadenfolge aufgestellt worden war.                 Foto: Fred NUSS

 

Auch in Rückenlage beeindruckte Salvador" die Anwesenden.

Lacerta präsentiert neuen Wein

Ausgabe Nr. 2396
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Weinverkostung im Lili´s Café am Kleinen Ring

 

„Shiraz” heißt der neue dunkelfarbige Wein von Lacerta der vergangenen Mittwoch im Lilli´s Café in Hermannstadt erstmals vorgestellt wurde. Präsentiert wurde der neue Shiraz, aber auch andere Lacerta-Weine von Sommelier Bogdan Raul Todor. Zur Weinverkostung gehörten verschiedene von Gastgeber Steffen von der Dunk, Koch von Lili´s Café, zubereitete köstliche Spezialitäten.

 

Gleich neben dem Ledererloch, am Kleinen Ring Nr. 30, befindet sich das nette „Lili´s Café" wo die Gäste am vergangenen Mittwoch in einer angenehm familiären Athmosphäre die Weine von Lacerta verkosten durften. Begonnen wurde mit einigen bereits bekannten Weinen von Lacerta, wie dem trockenen Rose, der gänzlich aus der Blaufränkisch Rebesorte gemacht wird. An die Reihe kam dann ein tockener Muscat Ottonel, im Inox-Gefäß gegoren und im Glas gereift und schließlich folgte der Chardonnay Reserva der im Innox-Gefäß gegoren und im Barrique Faß mehrere Monate lang gereift wird. Zu diesen drei Weinsorten gab es Spezialitäten wie Graved Lax Forelle mit Honig-Senf, Gurken-Dill Sorbet, thailändischer Tunfischsalat, andere andere köstliche Spezialitäten. Selbstverständlich fehlten auch verschiedene Käsesorten nicht.

Zum Schluss ging es in den ersten Stock wo die Gäste nach steigender Spannung endlich mit dem dunklen, taninreichen Shiraz Bekanntschaft machen durften. Zu diesem Wein hatte Steffen von der Dunk Überraschungen wie Wildschweingulasch aber auch andere Spezialitäten wie Gänsestopfleberpastete u. a. vorbereitet. Der Shiraz von Lacerta ist trocken, hat einen 14 prozentigen Alkoholgehalt und wird acht Monate lang im Barriquefaß gereift. Der Shiraz schien dem Geschmack der Gäste außerordentlich zu entsprechen. Sommelier Bogdan Raul Tudor hatte alle Hände voll zu tun, denn die Gäste ließen sich den Wein immer wieder einschenken. Es ist nun zum ersten Mal, dass Lacerta den Shiraz rein  auf den Markt bringt. Bislang gab es bereits den Cabernet Sauvignon mit Shiraz.

                                           Werner FINK

 

 

Somellier Bogdan Raul Todor schenkt Steffen von der Dunk ein.

 

Schlagabtausch in vollem Gang

Ausgabe Nr. 2395
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Unterschriftensammlung für Präsidentschaftskandidaten hat begonnen

 

Während landauf landab die Helfer der verschiedenen politischen Parteien und Wahlbündnissen Unterschriften sammeln für die Präsidentschaftskandidaten, findet fast täglich ein Schlagabtausch zwischen den beiden Favoriten, dem amtierenden Premierminister Victor Ponta und Hermannstadts Bürgermeister und PNL-Chef Klaus Johannis statt.

 

Obwohl Ponta z. B. ursprünglich behauptete, er werde die Etnie und die Konfession seines wichtigsten Kontrahenten nicht ins Spiel bringen, geht es nach wie vor darum, bei der mehrheitlich ortodoxen Bevölkerung Ängste zu schüren, da Johannis einer anderen Konfession angehöre. Die Wahrheit wird also oft verdreht und inzwischen versucht die Regierungskoali-
tion, auch die Spielregeln für die Präsidentschaftswahlen zu „korrigieren". So soll z. B. das Wahlgesetz dahingehend verändert werden, dass jeder Wahlberechtigte wie bei den Europawahlen in jedwelchem Wahllokal in Rumänien seine Stimme abgeben dürfen soll. Geplant ist auch eine Novellierung des Gesetzes über den Status der gewählten Bürgermeister und Kommunalräte, demzufolge diese ihr Mandat nicht abgeben müssen, wenn sie die Partei wechseln.                B. U.

 

 

Nach langwierigen Modernisierungsarbeiten wurde am Freitag die Elisabethgasse für den Kfz-Verkehr freigegeben. Bürgermeister Klaus Johannis (Bildmitte) sprach die Hoffnung aus, dass die Anwohner nun  auch dazu schreiten würden, ihre Häuser auf Hochglanz zu bringen, wie das schon in anderen modernisierten Straßen in Hermannstadts Altstadt der Fall gewesen sei.                                                                      Foto: Fred NUSS

 

Nachrichten

2395

Ab heute Mittelalterfestival

Hermannstadt. – Das diesjährige Mittelalterfestival „Cetăți Transilvane” findet an diesem Wochenende statt. Bereits heute, den 29. August, schlagen die Ritter und die Wandergesellen ihr Lager auf dem Großen Ring auf, deren Treiben täglich ab 10 Uhr bewundert werden kann.  Um 21 Uhr startet im Harteneckpark die Parade des Festivals, die dann durch die Heltauergasse zum Großen Ring zieht. Um 21.30 Uhr konzertiert auf dem Großen Ring das Obscurus Orbis Ensemble aus Lettland.  Um 22 Uhr gibt es ebenda die Straßentheatershow „Salvador” des Ensembles „Carros de Foc" (Spanien) zu sehen.

Am Samstag, den 30. August, konzertiert um 16 Uhr das Ensemble Drachenmond aus Deutschland. Um 19.30 Uhr führt das Commedia dell’Arte Theater aus Jassy das Stück „Acul cumetrei Gurton” (Die Nadel der Base Gurton) auf, um 21 Uhr kann in der Heltauergasse die Aufführung „Druida de Jagul“ vom Carros de Foc-Theater erlebt werden. Um 21 Uhr konzertiert auf dem Großen Ring Novosadski Kamerni Hor (Serbien), um 22 Uhr Obscurus Orbis und um 22.45 bietet die Gruppe Crispus (Rumänien) eine Feuerwerkshow.

Am Sonntag, den 31 August, konzertiert um 19.30 Uhr Drachenmond. Um 21 Uhr wird „Salvador” aufgeführt. Beendet wird das Fest um 22 Uhr mit einem Konzert von Obscurus Orbis sowie mit mittelalterlichen Kampfspielen, geboten von der Chigot-Gruppe aus Bulgarien. Das gesamte Programm finden Sie unter www.fmct.ro

 

 

Sommernachtsparty

Hermannstadt. – Zum Sommerende sind alle, die gern tanzen und einen fröhlichen Abend verbringen wollen, morgen, Samstag, den 30.  August, in den Hof des Teutsch-Hauses zur traditionellen Sommernachtsparty eingeladen. DJ Dietrich und DJ Michael werden mit Begeisterung die Musik mischen und auf Musikwünsche von Jung und Alt und „Mittelalt" eingehen. Getränke können den ganzen Abend im Erasmus-Büchercafé gekauft werden, kleine Mahlzeiten an einem Stand. Die Unterhaltung beginnt um 19.45 Uhr. (GR)

 

Basketballturnier

Hermannstadt. – Seit gestern und bis morgen findet in der Transilvania-Halle das Basketballturnier „Memorial Elemer Tordái“ statt, an dem vier Mannschaften aus der Nationalliga teilnehmen: Universitatea Klausenburg, BC Mureș Neumarkt, SCM Universitatea Craiova und Gastgeber CSU Atlassib Hermannstadt. Heute, um 17 Uhr, spielen die Neumarkter mit den Klausenburgern, um 19 Uhr die Hermannstädter mit Universitatea Craiova. Morgen sind weitere zwei Spiele angesagt: 10.30 Uhr, Universitatea Klausenburg – SCM Universitatea Craiova; 12.30 Uhr, CSU Atlassib Hermannstadt – BC Mureș Neumarkt. Der Eintritt ist frei. (BU)

 

Transilvanian Brunches 2014

Holzmengen/Hosman. – Der fünfte Transilvanian Brunch des Jahres findet am Samstag, den 30. August, ab 11 Uhr, in Holzmengen/Hosman statt. Einschreibungen und nähere Informationen unter 0722-396.755 sowie per E-Mail transilvanian.brunch@gal-mh.eu.

Der letzte Brunch des Jahres findet am 27. September in Leschkirch/Nocrich statt. (BU)

 

Männerfrühstück

Hermannstadt. – Die Evangelische Akademie Siebenbürgen (EAS) organisiert am Samstag, dem 6. September, ab 9 Uhr, erneut ein Männerfrühstück im Hans-Bernd-von-Haeften Tagungs- und Konferenzzentrum (Livezii 55, Hermannstadt). Das Treffen beginnt mit einem halbstündigen Vortrag des Pfarrers Andreas Hartig (Zeiden) zum Thema „Der junge Mann im Pfarramt – Herausforderungen an die Nachwuchspfarrer der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien” mit einer anschließenden Diskussionsrunde. Das Treffen wird bei einem Frühstück im informellen Rahmen fortgesetzt. Anmeldungen bis 5. September an: eas@neppendorf.de, 0269-21.99.14. (RS)

 

Finissage in Großpold

Großpold/Apoldu de Sus. – Der schon fast traditionelle  „ Großpolder Sommersalon“ in der Galerie „atelier 202" in Großpold endet am 31. August. Neben Mitgliedern der Hermannstädter Filiale des Rumänischen Künstlerverbands (UAP) präsentieren noch bis zum Monatsende auch einige der Galerie nahestehende Gastkünstler/-innen ihre Werke.

Die Finissage des „Großpolder  Sommersalons 2014“ findet am Sonntag, den 31. August, von 15 – 19 Uhr statt. Zu einem gemütlichen Ausklang laden die Galeriebetreiber Adriana und Joachim Nagel alle Interessierten herzlich ein.

Mehr zu den Aktivitäten des Großpolder Ateliers unter www.atelier202.de

 

 

Reservierungen für CibinFest

Hermannstadt. – Das CibinFest 2014 findet zwischen dem 25. und 28 September m Großen Ring statt. Das Reservierungssystem wurde schon aktiviert, so, dass man sich unter www.cibinfest.ro anmelden kann. (WF)

 

Str. Oţelarilor und Macaralei werden modernisiert

 

Hermannstadt. In der Gegend von Dioda soll die Wassergesellschaft neue Rohre legen, so dass die Straßen und die Parkplätze in den nächsten drei Monaten teilweise gesperrt sein werden, meldet das Bürgermeisteramt. Die Arbeiten haben bereits am 25. August begonnen, gesperrt wurde zunächst die Straße hinter dem Finanzamt.

Ab dem 8. September beginnen auch die Arbeiten im Lazarett-Viertel. Die Oțelarilor-Straße wird komplett modernisiert, gearbeitet wird allerdings immer nur auf einer Spur, so dass die Straße auch während der Arbeiten, die bis Ende dieses Jahres dauern sollen, offen bleibt. Komplett modernisiert wird auch die Macaralei-Straße, die allerdings gesperrt wird. Bis Ende des Jahres kann man auf der folgende Einbahnroute fahren:  Str. Oțelarilor – Str. Mașiniștilor – Str. Tur-
gheniev – Str. Lazaret – Calea Gușteriței. Die Tursib-Haltestelle, die bisher vor der Schule Nr. 20 eingerichtet war, wird zeitweilig in die Lazaret-Straße verlegt, vor die Autowaschanlage. 

Ab heute ist die Str. Kiev zwischen den Straßen Paris und  Mihail Kogălniceanu gesperrt. Dieser Teil bleibt bis Jahresende gesperrt. (RS)

 

Tagung zu Kirche und Politik an der EAS

 

Hermannstadt. – Eine Reformationstagung zum Thema  „Kirche und Politik an der Peripherie.
Reformation und Macht an den ‘Grenzen’ der deutschen, protestantischen Einflusszone im Vergleich von Frühneuzeit und Gegenwart” veranstaltet die Evangelische Akademie Siebenbürgen vom 25. bis 28. September 2014 im Hans-Bernd-von-Haeften Tagungs- und Konferenzzentrum (Str. Livezii 55).

Ziel der komparatistischen Tagung soll es sein, die Einflüsse der reformatorischen Bewegung in den Zentren an der – aus deutscher Sicht – mitteleuropäischen Peripherie, verstanden als Kontaktraum und Einflusszone zu anders geprägten muttersprachlichen, religiösen und politischen Gesellschaften zu untersuchen. Neben der historiographischen Untersuchung der Entwicklungen im 16. Jahrhundert soll auch die mögliche  Relevanz des Protestantismus bis heute im Fokus stehen.

Weitere Informationen und Programm unter: www.eas.neppendorf.de.

Es wird kein Teilnehmerbeitrag erhoben. Übernachtung im Einzelzimmer mit Frühstück 25 Euro, im Doppelzimmer 35 Euro pro Nacht.

Um Anmeldung wird per E-Mail (eas@neppendorf.de) oder Telefon (0269/ 21 99 14) bis zum 15. September 2014 an der EAS gebeten. (EAS)

 

Pneumologie-Kongress

Hermannstadt.Der jährliche Kongress der Rumänischen Gesellschaft für Pneumologie findet vom 8. bis 11. Okober in Hermannstadt statt. Thema der 23. Auflage ist „Die Lunge und ihre gefährlichen  Beziehungen”.

Die Anmeldung für die Teilnahme beim Kongress oder bei den interaktiven Kursen, die davor stattfinden sollen, kann über die Webseite www.congres pneumo2014.ro erfolgen. (RS)

 

Radio Neumarkt auf Deutsch

Sendezeiten: Mo.-Sa. von 21 bis 22 Uhr auf den Frequenzen der Mittelwelle 1593, 1323, 1197 kHz sowie Ultrakurzwelle 106,8 MHZ und im Livestream unter www.radiomures.ro/de/: Freitag: Jugend und Bildung im Blickpunkt; Samstag: Musikabend bei Radio Neumarkt; Montag: Kulturleben in Siebenbürgen; Dienstag: Menschen bei uns; Mittwoch: Sozialprojekte – Sozialbeiträge; Donnerstag: Wirtschaft made in Rumänien.

Die Sendung ist montags bis freitags auch in Hermannstadt über die UKW-Frequenz 106,8 zu empfangen.

 

Rumänisches Fernsehen
in deutscher Sprache

TVR 3,  Montag  1.  September ,  11.30-12.45. Sendung in deutscher Sprache: SOS Kinderdorf Rumänien; Schloss Aschach in Deutschland; Der Maler Friedrich Miess – Ausstellung in Kronstadt.

TVR 1, 13.00-14.00 Uhr; Deutsch… um 1:  Ausstellung im Haus der städtischen Zivilisation in Kronstadt; 290 Jahre Adam Müller Guttenbrunn; Reissner Blaskapelle in Zied.

TVR 2, Dienstag, 2. September, 14.30-15.00 Uhr: Transsylvanian Brunch in Schlatt; Wandergesellen in Hermannstadt. 

TVR 1,  Donnerstag, 4. September, 15.30-17.00 Uhr: Nachrichten;  Kirchweih in Deutsch Sankt Peter; Sathmarer Treffen in Bildegg (II); Kulturwoche im Haferland.