Chag Sameach Pessach 5785

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Ausgabe Nr. 2909

Mit diesen Worten begrüßten sich die Mitglieder der Hermannstädter jüdischen Gemeinde und ihre Gäste am 13. April 2025 im Gemeindesaal neben der Synagoge, wo alle ab 14 Uhr gemeinsam das Sedermahl feierten. Einige fleißigen Frauen (unser Bild zeigt Adriana Moscicki und Rosina Heltner) hatten schon um 10 Uhr mit der Vorbereitung der Speisen begonnen. Für jeden Teilnehmer war auf einem Teller eine Wurzel Meerrettich, ein Radieschen, Petersilienlaub, ein gekochtes Ei und Charosset, eine Mischung aus geriebenen Äpfeln und Wein, vorbereitet, anstelle von Salz standen, zum Gedenken an die während der Sklaverei vergossenen Tränen, Gefäße mit Salzwasser auf den Tischen. Dazu gab es Mazza, ungesäuertes Brot aus Mehl und Wasser, das anstelle des gewöhnlichen Brotes gegessen wird. Rote-Bete-Salat gab es auch, dazu gekochtes Hühnerfleisch, gekochte Kartoffeln und eine gute Hühnersupe mit reichlich Gemüse und Knödeln.                                 Foto: Beatrice UNGAR

Veröffentlicht in Aktuelle Ausgabe, Allgemein.