Ausgabe Nr. 2372
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An der Kleinscheuerner Ausfallstraße soll ein Viadukt gebaut werden
Der Vertrag über den Bau eines neuen Viaduktes, der die Str. Calea Șurii Mici und die Str. Kogălniceanu verbinden soll, wurde am Montag von Bürgermeister Klaus Johannis und den Vertretern der Firmen Geiger Transilvania, Construcții, Sinecon und Wilhelm Geiger im Bürgermeisteramt unterzeichnet.
Die neue Brücke über die Bahnlinien soll nun einen optimalen Zugang zum westlichen und nordwestlichen Teil der Stadt gewährleisten, zu einem besseren Verkehrsfluss beitragen, zu einer Verbesserung der Transportinfrastruktur sowie zur Verbesserung der Verkehrs- und Fußgängersicherheit beitragen. Der nordwestliche Teil Hermannstadts ist sowohl ein Wohn-, als auch ein Gewerbegebiet, wobei der Zugang durch die Bahnlinie erschwert wird.
Der 400 Meter lange Viadukt soll mit je einer Fahrbahn für jede Fahrtrichtung, sowie mit Gehsteigen und Fahrradwegen versehen werden. Außerdem wird für die Fußgänger aus der Richtung des Neppendorfer Bahnhofs der Zugang durch Treppen ermöglicht.
Für Menschen mit Behinderungen und für Fahrradfahrer wird es entsprechende Rampen geben. Beendet werden sollen die Arbeiten in etwa 22 Monaten.
Der Vertrag über die Finanzierung wurde von der Stadt bereits im Dezember 2012 unterzeichnet. Der Gesamtwert des Projektes beträgt 38.385.650,08 Lei, wobei 37.613.865,68 Lei aus Europäischen Fonds stammen. Das Projekt ist Teil des Integrierten Plans für Städtische Entwicklung der Hermannstädter Stadtverwaltung.
Werner FINK
Vertrag unterzeichnet: Den Vertrag über den Bau eines Viadukts an der Einmündung der Mihail Kogălniceanu-Straße in die Kleinscheuerner Ausfallstraße (Calea Şurii Mici) unterzeichneten am Montag Bürgermeister Klaus Johannis (rechts) und als Vertreter der Baufirmen Ovidiu Simen von Geiger Transilvania (links).
Foto: Werner FINK