Weiterhin im Aufwärtstrend

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AHK Rumänien: Deutsch-rumänischer Handel nähert sich der 40 Mrd. Euro Grenze

Ausgabe Nr. 2805

Die AHK Rumänien gab vor kurzem die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zum Handelsaustausch zwischen Rumänien und Deutschland im Jahr 2022 bekannt. Der Handelsaustausch zwischen Deutschland und Rumänien befindet sich demzufolge weiterhin im Aufwärtstrend und erreichte laut dem Statistikamt (Destatis) im vergangenen Jahr 37,5 Mrd. Euro.

Im Vergleich zu 2021 stieg demnach das Handelsvolumen um 13,9 Prozent. Die Einfuhren aus Rumänien beliefen sich auf insgesamt 17,5 Mrd. Euro (+19,6 Prozent), während die deutschen Ausfuhren nach Rumänien 20 Mrd. erreichten (+9,2 Prozent). Deutschland ist seit 2006 der mit Abstand wichtigste Handelspartner Rumäniens und Rumänien ist laut Destatis auf Platz 21 in der Rangliste der Handelspartner Deutschlands.

Der bilaterale Handel mit der Republik Moldova (siehe auch Beitrag unten) entwickelte sich ebenfalls positiv und stieg im Jahr 2022 um 16,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 830 Mio. Euro. Die Ausfuhren aus der Republik Moldova beliefen sich laut Destatis auf 537,2 Mio. Euro (+20,6 Prozent), die Einfuhren aus Deutschland auf 292 Mio. Euro (+9,7 Prozent).

„Obwohl das vergangene Jahr wirtschaftlich sehr herausfordernd war, ist es den Unternehmen gelungen, ihre Resilienz trotz Energiekrise, stark steigenden Preisen bei Vorprodukten und Rohstoffen, anhaltenden Problemen in der Lieferkette und zunehmenden geopolitischen Risiken unter Beweis zu stellen. Mit einem Handelsvolumen von annähernd 40 Milliarden Euro hat der bilaterale Handel zwischen Deutschland und Rumänien im Jubiläumsjahr der AHK Rumänien eine neue Dimension erreicht. Wir sind sehr zufrieden über diese Entwicklung und wollen diese bilaterale Erfolgsgeschichte kraftvoll weiter voranbringen. Rumänien bietet hierfür als inner-europäischer Standort gute Voraussetzungen”, erklärte Sebastian Metz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der AHK Rumänien.

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,,Besonders große Herausforderungen“

Die moldawisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen im Jahr 2022

Die im September 2002 gegründete deutsch-rumänische Handelskammer (AHK) ist seit dem 1. Januar 2020 offiziell im Rahmen der deutschen Außenwirtschaftsförderung für die Republik Moldova zuständig und hat sich zum Ziel gesetzt, auch die moldawisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen weiter auszubauen.

Vor kurzem gab sie die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zum Handelsaustausch zwischen Deutschland und der Republik Moldova im Jahr 2022 bekannt.

Daraus geht hervor, dass sich in den letzten fünf Jahren der Handel zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Moldau positiv entwickelt hat.

Die von Destatis veröffentlichten Zahlen sprechen für sich. So stieg das Handelsvolumen im Jahr 2022 um 16,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und erreichte 830 Mio. Euro. Die Exporte der Republik Moldova nach Deutschland beliefen sich auf 537,2 Mio. Euro (+20,6 Prozent) und die Importe aus Deutschland auf 292 Mio. Euro (+9, Prozent).

Bei den Importen steht Deutschland an sechster Stelle nach Rumänien, der Russischen Föderation, China, der Ukraine und der Türkei und bei den Exporten an fünfter Stelle. Für die Bundesrepublik befindet sich die Republik Moldova auf Platz 93 unter den Handelspartnern. 140 Unternehmen mit deutschem Kapital sind in der Republik Moldova aktiv.

„2022 war von besonders großen Herausforderungen für die Republik Moldau geprägt. Der russische Angriff auf das Nachbarland Ukraine und die daraufhin einsetzende Flüchtlingsbewegung, das hohe Maß an Abhängigkeit von russischem Gas und die starken Preiseffekte bei Rohstoffen und Vorprodukten insbesondere für den wirtschaftlich wichtigen Agrarsektor sowie die anhaltenden Probleme in der internationalen Lieferkette verlangten von allen Wirtschaftsakteuren erhebliche Kraftanstrengungen zur Krisenbewältigung. Die Republik Moldova hat im letzten Jahr viel internationale Unterstützung erfahren und weiterhin fokussiert an seiner Reformagenda gearbeitet, um wichtige Weichenstellungen für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu legen. Wir sehen hierin eine sehr gute Grundlage für eine positive Entwicklung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen und wollen hierzu in diesem Jahr unter dem Motto „Strengthening Partnerships – Turn Challenges into Opportunities“ einen spürbaren Beitrag leisten“, sagt Sebastian Metz, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der AHK Rumänien.

Starke Partnerschaften bilden das Fundament, um die derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen zu meistern. Das Denken und Agieren in Netzwerken zwischen Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Bildung ist wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat die AHK für 2023 das Leitthema „Strengthening Partnerships” gewählt. In Partnerships begleiten wir den Wandel zu nachhaltigen Geschäftsmodellen und unterstützen aktiv Investitionen in Bildung, in das Gesundheitswesen, in Wissenschaft und neue Technologien.

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Der Projektwettbewerb für die Veranstaltung „Cities of Tomorrow“ (21. bis 28. März 2023) der deutsch-rumänischen Handelskammer (AHK) ist eröffnet: Wer Projekte einreichen möchte, die der Verbesserung der Lebensqualität in seiner Region, Stadt oder Gemeinde dienen, kann dies unter folgendem Link (docs.google.com /forms/d/e/1FAIpQLScPTmuSFgde-aZrsM8MX84g7Ca9nTI9 JbtSXagsDsU78vpFjw/viewform?usp=send_form) bis zum 3. März tun.

Details zum Wettbewerb:

  • Einsendeschluss ist der 3. März
  • Für die Projekte stehen 3 Kategorien zur Verfügung:

Öffentliche Verwaltung, Zivilgesellschaft, Unternehmertum

  • Eine Jury aus internationalen Experten, Journalisten, Architekten, NGOs und Vertretern der Stadtverwaltung bewertet die Einsendungen
  • In jeder Kategorie werden drei Finalisten ausgewählt und bis zum 20. März 2023 bekanntgegeben
  • Die insgesamt 9 Finalisten werden ihr Projekt vor dem Publikum der Konferenz am 28. März vorstellen

Die Gewinner erhalten Sonderpreise der AHK (siehe Link: www.citiesof tomorrow.ro/about-the-competition/).

Die AHK wird alle Projekte auf der Webseite veröffentlichen, als Hilfe zur Auffindung von Projektpartnern.

Veröffentlicht in Aktuelle Ausgabe, Wirtschaft.