Ausgabe Nr. 2729
Die 18. Auflage der „Rumänisch-amerikanischen Musiktage“ hat vom 30. Juni bis 4. Juli in Hermannstadt stattgefunden. Der Höhepunkt des letzten Abends, am 4. Juli, war das Konzert „Byron Symphonic“ auf dem Großen Ring (unser Bild). Die Pop-Rock Gruppe „Byron“ aus Bukarest hat zusammen mit dem Orchester der Hermannstädter Staatsphilharmonie ein musikalisches Event der Extraklasse vorbereitet. Und sie bewiesen, was man schon lange weiß: Rock und Klassik passen richtig gut zusammen. Gespielt und gesungen wurden Songs der Band – die 2006 gegründet wurde – unter der Stabführung des Dirigenten Tiberiu Soare. Vor dem Konzert erklangen aus Anlass des Nationalfeiertags der Vereinigten Staaten, die Hymne der USA, gefolgt von jener Rumäniens, als Gastland der „Rumänisch-amerikanischen Musiktage“. Dann begrüßte Frontmann Dan Byron das Publikum, das zahlreich sowohl in dem mit Stühlen besetzten Areal vor der Bühne, als auch an den Terrassen auf dem Großen Ring, zugegen war. Das anderthalbstündige Konzert mit den über 50 Instrumentisten der Hermannstädter Staatsphilharmonie und den vier Bandmitgliedern Dan Byron, Dan Georgescu László Demeter und Sergiu Mitrofan war ein Ohrenschmaus. Text: Cynthia PINTER, Foto: filarmonicasibiu.ro