Kuratorentag und Vertreterinnenversammlung der Frauenarbeit am Samstag
Ausgabe Nr. 2570

Gruppenbild der Kuratorinnen und Kuratoren mit Bischof Reinhart Guib (1. Reihe, 3. v. l.) und Landeskirchenkurator Friedrich Philippi (1. Reihe, 4. v. l.) vor dem Bischofspalais.
Foto: Cynthia PINTER
Die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien (EKR) erwies sich am Samstag als besonders geschäftig. Während in Hermannstadt der Kuratorentag abgehalten wurde, tagte in Heltau die Vertreterinnenversammlung der Frauenarbeit und in Mediasch trafen sich die Kirchenführer aus dem Mediascher Kirchenbezirk.
Der Kuratorentag begann wie immer mit einem Gottesdienst in der Johanniskirche, zu dem alle 43 Kuratoren, Bischof Reinhart Guib, Hauptanwalt Friedrich Gunesch, die Vorsitzende des Verbands der Heimatortsgemeinschaften (HOG), Ilse Welther, Altbischof Christoph Klein, Altkirchenkurator Paul Niedermaier vom Bischofspalais aus gemeinsam gingen. Die Predigt hielt der Schäßburger Dechant und Stadtpfarrer Hans-Bruno Fröhlich, Versöhnungsworte sprach Kurator Walter Fernolend aus Deutsch-Weißkirch. Die Kollekte war für die Frauenarbeit der EKR bestimmt.Zurück im Bischofspalais referierte Hauptanwalt Gunesch zum Schwerpunktthema „Kirchengemeinden und Kooperation“, dazu lieferte Bezirkskirchenkurator Ortwin Hellmann (Kronstadt) ein Koreferat.

Symbolische Brücken skizzierten mit Gesten einige der rund 40 Vertreterinnen beim Gruppenbild vor dem Abschied im Musiksalon der Heltauer Kirchenburg.
Foto: Beatrice UNGAR
Die Frauenarbeit der EKR tagte im Musiksalon in der Heltauer Kirchenburg unter dem Motto „Brücken“. Dazu bot der Mediascher Bauingenieur Lutz Connerth ein Impulsreferat aus der Sicht des Fachmannes. Im Anschluss „bauten“ die Teilnehmerinnen musikalische, tänzerische und gebastelte Brücken. Sowohl aus dem Jahresbericht für 2017 der Vorsitzenden Sunhild Galter als auch aus dem von der Geschäftsführerin Margit Kézdi gebotenen Rückblick auf das Jahr 2017, ging hervor, wie vielfältig die Tätigkeiten der Frauenarbeit sind, wobei der Weltgebetstag natürlich eine wichtige Rolle spielt. Diesbezüglich ist zu erwähnen, dass man auf dem besten Weg sei, das Rumänien-Komitee neu aufzustellen.
Beatrice UNGAR