Ausgabe Nr. 2408
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CS Volei Alba Blaj qualifizierte sich ins Achtelfinale
Schon lange wurde kein wichtiges Volleyballmatch in der Transilvania-Halle in Hermannstadt ausgetragen. Am Mittwochabend war es dann aber wieder soweit: Die Damenmannschaft von CS Volei Alba Blaj trat gegen die Schweizerinnen von Volley Köniz innerhalb des CEV Cups (der zweithöchste Europapokal-Wettbewerb für Vereinsmannschaften im Volleyball) an. Das Spiel in der Schweiz hatten die Blasendorferinnen nur knapp verloren (2:3) doch nun durften sie sich bei den Vizemeisterinnen der Schweiz im Hermannstädter Rückspiel revanchieren.
Das Match begann spannend. Beide Mannschaften schienen auf gleicher Ebene zu sein und der erste Satz verlief bis zum 18:18 ausgeglichen. Dann starteten die Blasendorferinnen im roten Trikot durch und erhöhten den Druck. Irgendwie gelang es den Schweizerinnen nicht, mitzuhalten. Vor allem Diagonalangreiferin Martina Utla waren viele Punkte zu verdanken, die zum Satzgewinn von 25:21 beitrugen. 1:0 für CS Alba Blaj. Vor allem ihre Schmetterbälle erzeugten Begeisterung im Publikum.
Die rumänische Mannschaft hatte Mut geschöpft und machte auch im zweiten Satz weiter. Mit einer starken Block- und Feldabwehr der Rumäninnen konnten die Schweizerinnen kaum Punkte machen. Den zweiten Satz gewannen die Blasendorferinnen sehr zur Freude der Zuschauer mit 25:17.
Im dritten Satz versuchten die Spielerinnen von Volley Köniz noch einmal durchzustarten, es gelang ihnen sogar der Ausgleich und die Führung (4:9) doch die Volleyballerinnen von CS Alba Blaj holten schnell auf und gewannen schließlich auch den dritten und ausschlaggebenden Satz 25:18.
Mit diesem Sieg haben sich die Volleyballspielerinnen aus Blasendorf für das Achtelfinale im CEV Cup qualifiziert. Die besten Spielerinnen von rumänischer Seite waren Martina Utla (25 Punkte), Adriana Dudnic (10 Punkte) und Adina Salaoru (9 Punkte).
Cynthia PINTER
Martina Utla schmettert den Ball übers Netz.
Foto: die Verfasserin