Ausgabe Nr. 2368
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Milonga im Festsaal der Astrabibliothek
Vergangenes Wochenende veranstaltete die Tango Studio Sibiu -Tanzschule einen Intensiv-Tango-Tanzkurs, wobei Nana Cazan und Paolo Profeti aus Bukarest eingeladen waren hier zu unterrichten.
Profeti kommt aus Milano und lebt etwa seit einem halben Jahr in Bukarest. Tango-Workshops habe er bereits auch in Temeswar und Bukarest gemacht.
„Milonga” bedeutet übrigens laut Profeti entweder den Tango-Tanzlokal oder einen gewissen Stil Tango zu tanzen.
Die Musikrichtungen betreffend, erklangen während des Tanzabends am Samstag immer wieder die drei Rhythmen Tango, Tango Vals und Milonga, nach denen immer eine „Cortina” (Vorhang), ein kurz angespieltes Musikstück folgte. Die drei Richtungen sollen sich übrigens durch verschiedene Taktart unterscheiden. Tango Vals klingt mit seinem Dreivierteltakt wie Walzer, getanzt wird er trotzdem als Tango.
Die „Cortina” diene dazu den Tanz mit seinem Tanzpartner zu beenden, verriet Raluca Oprișiu. Außerdem werde das Auffordern zum Tanzen mit einem Blick gemacht. Oprișiu ist Anwältin und tanzt schon seit einem Jahr Tango. Es sei ein Hobby, das entspannt.
Wer den Tango erlernen will, dem steht die Tango Studio Sibiu-Tanzschule zur Verfügung. Weitere Infos auf Seite 8.
Werner FINK
Nana Cazan und Paolo Profeti beim Tanzen.
Foto: der Verfasser