,,Alma Mater Cibiniensis“

Teile diesen Artikel

50. Hochschultreffen in Bad Wimpfen gefeiert

Einige der ersten Hermannstädter Germanistengeneration beim Gruppenbild mit der damaligen Sekretärin Linde Obermeyer.             Foto: Werner SEDLER

Die erste Germanistikgeneration der Fakultät für Philologie und Geschichte aus Hermannstadt feierte ihr 50. Hochschuljubiläum zwischen dem 22. und 24. September 2023 in Bad Wimpfen, einer Kurstadt am Neckar im Landkreis Heilbronn. Dabei sahen sich eine leider kleine Gruppe der ersten stolzen Studentengeneration und ihre Sekretärin Linde Obermeyer von der Hermannstädter Fakultät für Philologie und Geschichte wieder.

Am Freitag, dem 22. September, begann um 18.30 Uhr das gemeinsame Treffen mit einem schönen Wiedersehen und einer herzlichen Begrüßung durch unser Organisationsteam Irmgard und Werner Sedler und Konrad Arz in einem Aufenthaltsraum des „Hotel am Rosengarten“, unserem gemeinsamen Hotel in Bad Wimpfen. Es folgte dann im Restaurant & Café des Hotels ein gemütliches Abendessen mit anschließendem Austausch der nostalgischen Erinnerungen aus der schönen Studentenzeit vor einem halben Jahrhundert aus der Fakultät in der alten Hermannstädter Hochburg.

Samstagvormittag hatten wir eine interessante Stadtführung durch Bad Wimpfen. Wir konnten die hübsche Stadtsilhouette mit ihren einzigartigen Fachwerkhäusern bewundern. Wir sahen auch den „Blauen Turm“ als Wahrzeichen der Stadt und die größte Königspfalz mit ihren markanten Türmen, dem Steinhaus und dem Hohenstaufentor. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt nach Gundelsheim, wo wir im Schloss Horneck im Siebenbürgischen Museum der informativ-interessanten Führung durch Irmgard Sedler folgten. Am Abend fand dann nach einem gemütlichen Abendessen im Restaurant des Hotels der offiziell– festliche Teil statt. Im Aufenthaltsraum präsentierte uns Konrad Arz einen kleinen Videofilm den er mit Beihilfe von Irmgard Sedler gemacht hatte. Er führte uns auf einem nostalgischen Spaziergang durch das altbekannte und heutig-neue Hermannstadt. Jeder erhielt als Andenken eine Kopie des Videofilms. Nach einleitenden Worten durch Werner Sedler wurde den verstorbenen ehemaligen Lehrkräften und Studienkollegen mit einer Schweigeminute gedacht. Anschließend durfte jeder seinen persönlichen Lebensweg in den vergangenen halben Jahrhundert vorstellen. Zusätzlich ließ man dann in gegenseitigen Gesprächen Begebenheiten und Erinnerungen „Revue passieren“. Die aus verschiedenen Gründen fehlenden Studienkollegen wurden nicht vergessen und ihnen wurde eine Ansichtskarte mit Grüßen und mit einer Unterschrift der Anwesenden geschickt.

Abschließend schenkte uns Irmgard Sedler als Andenken an unser Treffen eine verkleinerte Kopie der Zeichnung „Das Schaffen wir“ des Künstlers Gert Fabritius mit dem Motto „Im Alter braucht man Mut“ und gewidmet dem 50-jährigen Hochschuljubiläum der Germanistikpromotion. Zu später Stunde endete alles in nostalgischer Atmosphäre und mit dem Wunsch und der Hoffnung sich in zwei Jahren bei voller Gesundheit wieder zu sehen.

Der Sonntag blieb für einen freiwilligen Besuch in Hornberg offen. Vor der Heimfahrt wurde als Erinnerung noch ein gutes Gruppenfoto „geblitzt“.

Es gebührt ein besonders großer Dank dem „Organisationstrio“, Ehepaar Irmgard und Werner Sedler und Konrad Arz.

Peter BETSY

Veröffentlicht in Aktuelle Ausgabe, Bildung.