Projekt zur Neugestaltung der Zibinsufer in Hermannstadt hatte Erfolg
Ausgabe Nr. 2841
Ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk für Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor war der Preis des Bukarester Architektenordens (OAR), mit dem das Projekt zur Neugestaltung der Zibinsufer als Erholungsbereiche im Rahmen der Nationalen Architektur-Biennale gewürdigt wurde. Die technische Planung hatten im Auftrag des Bürgermeisteramtes Hermannstadt die Architekten Eugen Bănuță und Mădălina Mihaela Toma, die Landschaftsarchitektinnen Ioana Aflorei und Nicoleta Dobre und die Stadtplanerin Lucia Cozma von der Firma FIP Consulting erstellt, das Projekt umgesetzt hat die Baufirma CONA.
Bürgermeisterin Astrid Fodor freute sich besonders über diese Auszeichnung und erklärte: „Dieses Projekt wurde von den Hermannstädterinnen und Hermannstädtern gut aufgenommen und dank des Preises vom Architektenorden Bukarest in der Kategorie ‚Öffentlicher Raum und gemeinschaftliche Nutzung‘ wird dessen Qualität auch von Seiten der Fachleute für Gestaltung und Bauwesen gewürdigt. Für die Stadtverwaltung ist das eine wichtige Ermutigung, vor allem weil wir nun in einem nächsten Schritt, um diese Strecke am Zibinsufer im Bereich der Brücke an der Rusciorului-Straße besser anzubinden, eine zweite Verbindung durch eine Unterquerung der Brücke schaffen wollen. Die Arbeiten sind in vollem Gange. Desgleichen sollen flußaufwärts und flußabwärts weitere Radwege angelegt werden.“
In der Präsentation des Projektes seitens der Planer wird der Fluß als „grüner Korridor” beschrieben, der durch die Interaktion zwischen dem natürlichen Rahmen und den Menschen entstehe. Dabei seien alle vorhandenen Elemente wie Weidenbäume, Bushaltestellen usw. in Betracht gezogen worden.
Näheres unter https://spadpp.sibiu.ro/biciclete/piste
Beatrice UNGAR