Theresianum wird saniert

Ausgabe Nr. 2884

Bürgermeisterin Astrid Fodor hat vergangenen Freitag, den Vertrag über den EU-Zuschuss für die Sanierung des ehemaligen Theresianum-Waisenhauses in der Gladiolelor-Straße Nr. 4 und 6 unterzeichnet. Die Arbeiten an dem historischen Denkmal der Klasse A – ursprünglich Waisenhaus, zuletzt Schule – sind in Höhe von 70,5 Millionen Lei, wovon 44,38 Millionen Lei aus nicht rückzahlbaren europäischen Mitteln stammen und die restlichen 26,2 Millionen Lei aus dem lokalen Haushalt der Stadt bereitgestellt werden. Nach Abschluss der Arbeiten werden hier eine Schule mit u. a. 26 Klassenräumen, 11 Räumen für Werkstätten/Labors, ein Mehrzweckraum, eine Bibliothek usw. eingerichtet.                                  Foto: Beatrice UNGAR

 

Treffen aller ,,Neustädter“ – ein Erfolg

Ausgabe Nr. 2880

Drei sehr gut besuchte Veranstaltungen in der ,,nova civitas“ im Burzenland

Die Delegation aus Neustadt an der Donau vor der Ringmauer mit den Wappen der einzelnen Ortschaften „Neustadt in Europa“. Foto: Rareș RUSU

Insgesamt 37 Städte, Gemeinden und Ortsteile mit dem Namen „Neustadt“ von Holland bis Rumänien, von Polen bis Österreich, bilden seit 1975 eine Arbeitsgemeinschaft, auch Städtegemeinschaft genannt. Die alte lateinische Bezeichnung nova civitas trifft auf Neustadt/Cristian im Burzenland zu, eine neue Stätte, die 1377 erstmals als solche urkundlich erwähnt wurde. Auf der Karte Siebenbürgens von Johannes Honterus aus dem Jahre 1532 ist neustatneben corona zu sehen. Ein historischer Beweis dafür, dass nova civitas = neustat (Neustadt/Cristian, deutsch-rumänisch) da steht.

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Balletttheater erhält eigenen Vorstellungssaal

Ausgabe Nr. 2879

Der Hermannstädter Stadtrat hat in seiner gestrigen Sitzung den Bau eines Vorstellungssaales für das städtische Balletttheater genehmigt. Dabei handelt es sich um eine Investition von schätzungsweise 24,6 Millionen Lei. Das Gebäude mit Untergeschoss und Erdgeschoss soll neben dem Gebäude des städtischen Kulturhauses (im Bild rechts), wo das Balletttheater seine Übungsräume hat, auf dem Gelände des ehemaligen Sommerkinos im Jugendpark errichtet werden.                          Foto: Beatrice UNGAR

Neue Verbindungsstraße

Ausgabe Nr. 2871

Eine neue Verbindungsstraße wird zwischen Str. Intrarea Arieșului und Calea Dumbravii gebaut. Die Arbeiten für die 330 Meter lange Straße auf dem ehemaligen Tursib-Gelände haben vor einer Woche begonnen und sollen in sechs Monaten beendet werden.   Foto: Doina GIURGIU

 

Fortsetzung einer Strategie

Neueste Sportanlage ,,Obor” eröffnet

Ausgabe Nr. 2866

Gruppenbild der jüngsten Fußballer mit Bürgermeisterin Astrid Fodor.

Die Stadtverwaltung von Hermannstadt eröffnete am 10. Mai die Sportanlage „Obor” im Beisein u. a. von Bürgermeisterin Astrid Fodor und Generaldirektor Emanuel Toma und des technischen Direktors Andrei Toma seitens der Firma SC Atlas Sport SRL aus Neumarkt, die die Arbeiten ausgeführt hat, sowie von vielen Sportliebhabern. Die neue Anlage erstreckt sich auf einer Fläche von 23.000 Quadratmetern, wobei sich die Investition auf 12,7 Millionen Lei belief. „Es ist die Fortsetzung einer Strategie, eines Konzepts”, betonte Bürgermeisterin Astrid Fodor. „Vor Jahren haben wir damit angefangen, ernsthafte Investitionen in die Sportinfrastruktur zu tätigen”.Weiterlesen

Neue Sportanlage eröffnet

Ausgabe Nr. 2865

Die Sportanlage „Obor” neben dem Flohmarkt wurde am Freitag im Beisein von Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor eröffnet. Die Nutzungsrichtlinien finden Sie unter https://bazesportive.sibiu.ro/images/uploads/pdf/HCL_nr.121_2024_.pdf. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe. Unser Bild: Spielfreude bewiesen die kleinsten Fußballer.                           Foto: Werner FINK

Ein Wächter der Burg

Zinngießerturm in Schäßburg wird notsaniert

Ausgabe Nr. 2857

Der Zinngießerturm in Schäßburg.                                                         Fotos: INP

Die evangelische Kirchengemeinde A. B. Schäßburg hat Ende Februar seitens des Nationalen Kulturerbeinstituts (Institutul Național al Patrimoniului, INP) durch das Programm „Wertmarke der historischen Denkmäler” (Timbrul Monumentelor Istorice), Unterabteilung „Not-
eingriffe (vor und nach einem Desaster)”, einen Zuschuss für die Sicherung des Zinngießerturms der Stadtburg erhalten. Es handelt sich um insgesamt 250.000 Lei, wobei der Eigenbeitrag der evangelischen Kirchengemeinde A. B. 25.000 Lei beträgt.
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Bereit für Schengen-Air

Der Hermannstädter Flughafen wurde modernisiert

Ausgabe Nr. 2850

Beim Pressetermin im Flughafenterminal.       Foto: Ruxandra STĂNESCU

64 Millionen Euro hat der Hermannstädter Kreisrat durch eine Finanzierung der Europäischen Union (85 Prozent) für die Modernisierung des Hermannstädter Internationalen Flughafens erhalten. In 12 Monaten wurden die Arbeiten zu 99,5 Prozent abgeschlossen, ohne dass der Flughafenverkehr gestört wurde, erklärte die Kreisratsvorsitzende Daniela Cîmpean. Der Flughafen ist ab dem 31. März d. J. auch für den Verkehr gemäß der EU-Verordnung 399/2016 zur Festlegung des Schengener Grenzkodex vorbereitet.Weiterlesen

„Grüner Korridor” preisgekrönt

Projekt zur Neugestaltung der Zibinsufer in Hermannstadt hatte Erfolg

Ausgabe Nr. 2841

Die Übergänge von einem Zibinsufer zum anderen sind durch eine gerade Fußgängerbrücke (links) und eine kreisförmige Brücke für die Radfahrer im Bereich der Viitorului-Straße gesichert.                 Foto: Pressestelle der Stadt

Ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk für Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor war der Preis des Bukarester Architektenordens (OAR), mit dem das Projekt zur Neugestaltung der Zibinsufer als Erholungsbereiche im Rahmen der Nationalen Architektur-Biennale gewürdigt wurde. Die technische Planung hatten im Auftrag des Bürgermeisteramtes Hermannstadt die Architekten Eugen Bănuță und Mădălina Mihaela Toma, die Landschaftsarchitektinnen Ioana Aflorei und Nicoleta Dobre und die Stadtplanerin Lucia Cozma von der Firma FIP Consulting erstellt, das Projekt umgesetzt hat die Baufirma CONA.Weiterlesen

Ursulinenkirche wird saniert

Ausgabe Nr. 2837

Derzeit wird der Verputz an der Fassade der Ursulinenkirche erneuert, da die Feuchtigkeit 3 Meter hoch an den Wänden hochgestiegen war. Geplant ist eine Rundumsanierung des Gotteshauses. Der Nutzungsvertrag zwischen der griechisch-katholischen Kirchengemeinde und dem Orden der Ursulinen sieht nämlich Instandhaltungsarbeiten vor, sagte Dechant Pfr. Gheorghe Popa der Hermannstädter Zeitung.       Foto: Cynthia PINTER

Standesamt teilweise umgezogen

Ausgabe Nr. 2830

Da das Gebäude der Stadtverwaltung in der Schewisgasse/Bd. Victoriei saniert wird, sind einige Schalter des Standesamtes am Montag in das Gebäude der Stadt am Kleinen Ring/Piața Mică 22 neben dem Schatzkästlein umgezogen. Es handelt sich um den Schalter für die Anmeldung von Neugeborenen, den Schalter für Eintragung von Heiraten, den Schalter für das Umschreiben von standesamtlichen Urkunden und die Registratur des Standesamtes. Im Gebäude in der Schewisgasse verblieben ist das Einwohnermeldeamt und der Schalter für die Anmeldung von Todesfällen und das Erstellen und Ausfolgen von Geburts-, Sterbe-, Heirats- oder Scheidungsurkunden. Im Rahmen der Arbeiten sollen u. a. die Räume neu eingeteilt, die Sanitäranlagen saniert, die Elektro- und Heizungsanlagen und der Brandschutz modernisiert, der Zugang für Personen mit Behinderung verbessert werden. Unser Bild: Blick in den Innenhof des als ,,Hochzeitshaus“ bekannten Gebäudes der Stadt am Kleinen Ring 22.                                                                        Foto: Presseamt der Stadt