,,Mensch und Natur“ & ,,Heimat ohne Grenzen“

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Beim Siebenbürgenforum laufen die Planungen auf Hochtouren

Ausgabe Nr. 2811

Blick in den Spiegelsaal beim Planungstreffen der Organisatoren des Großen Sachsentreffens 2024.                                               Foto: Winfried ZIEGLER

Die Planungen für das Sachsentreffen 2023 in Keisd und für das Große Sachsentreffen 2024 in Hermannstadt standen am vergangenen Samstag im Mittelpunkt. Zunächst tagte der Vorstand des Siebenbürgenforums, danach die Vertreterversammlung und schließlich trafen sich die Organisatoren des Großen Sachsentreffens 2024 zu einer Besprechung. Lesen Sie dazu die diesbezügliche Pressemitteilung seitens des Siebenbürgenforums.

Die Organisatoren aus Siebenbürgen, Deutschland und Österreich trafen sich im kleinen Spiegelsaal des DFDH, um die Planungen zum Großen Sachsentreffen 2024 weiter voranzutreiben.

Unter dem Motto „Heimat ohne Grenzen“ werden vom 2. bis 4. August 2024 ein Wochenende lang Kulturveranstaltungen aller Art in Hermannstadt und Umgebung stattfinden. An diesem großen Festwochenende 2024 wird mit der Teilnahme von über 10.000 Besuchern gerechnet.

Ein erster Programmentwurf liegt bereits vor – dieser wurde besprochen und durch Vorschläge aller Beteiligten, die anwesend oder online zugeschaltet waren, ergänzt.

Wie bereits im Jahre 2017 wird der Große Ring das Zentrum der Großveranstaltung sein: Info-Stände, Auftritte von Blas- und Volksmusikgruppen sowie Schlagerbands werden auch 2024 Teil des Programms sein. Die Honterus-Medaille wird 2024 erneut verliehen. Unter der Leitung von Dr. Harald Roth vom Deutschen Kulturforum östliches Europa wird anlässlich des 800. Jubiläums des Andreanums eine Ausstellung präsentiert.

Noch offen ist der krönende Abschluss der Veranstaltung: Im Jahr 2017 wurde das Große Sachsentreffen mit einem Singspiel auf dem Gelände der Brukenthalschen Sommerresidenz in Freck/Avrig abgeschlossen. Auf der Sitzung am Samstag wurden bereits Vorschläge zur Abschlussveranstaltung für das Jahr 2024 eingebracht.

Auf dem Fest wird sich ein bunter Fächer von Gruppen präsentieren: Jugendgruppen, Siebenbürgisch-sächsische Volkstanzgruppen, Blaskapellen, Chöre, Foren, Kirchengemeinden, Heimatortsgemeinschaften, Kreisgruppen und andere Vereine sowie Kulturgruppen aus mehreren Ländern bringen sich bei der Durchführung ein.

Veranstalter sind das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen, die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, der Deutsche Jugendverein Siebenbürgen, die Saxonia-Stiftung, der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, der Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften, die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland und der Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich.

Im Vorfeld hatte die Vertreterversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS) das diesjährige Sachsentreffen geplant, das unter dem Motto „Mensch und Natur. Kulturlandschaft Siebenbürgen“ am Wochenende vom 29.-30. September in Keisd/Saschiz stattfindet.

Auf dem Programm stehen unter anderem ein Workshop zu Keisder Keramik, ein Besuch der Fluchtburg, eine gemeinsame Wanderung und eine Theatervorstellung der siebenbürgisch-sächsischen Theatergruppe aus Ingolstadt.

Das Sachsentreffen 2023 wird  von dem Siebenbürgenforum in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, der Heimatortsgemeinschaft Keisd, dem Bürgermeisteramt Keisd und dem Demokratischen Forum der Deutschen im Kreis Mieresch organisiert.

Veröffentlicht in Aktuelle Ausgabe, Gesellschaft.