„Das Leben geht weiter ”

Erschreckende Bilder aus Haiti aus dem Jahr 2010
Ausgabe Nr. 2833

Lothar und Veronika Schelenz mit den Kindern der ,,Ecole Sainte Therese de le Enfant Jesus“ in Port au Prince 2012.                                    
Foto: Privat

Ich hatte mir diesen Vortrag anders vorgestellt“, kam es aus dem Publikum, nachdem Lothar Schelenz seinen Bildvortrag über Haiti im Rahmen des Seniorennachmittags des DFDH beendete. Seine dramatischen Erzählungen und Fotos hatten einen bleibenden Eindruck bei den Zuhörenden hinterlassen.Weiterlesen

Von der Welt und vom Sinn des Lebens

Ausgabe Nr. 2831

Ein Rückblick auf die Gestaltungskraft von Antje Schmidt-Classen


Antje Schmidt-Classen bei einem ihrer unzähligen Besuchen in dem Hermannstädter Taubstummenheim. Foto: Fred NUSS

Zu früh und zu schnell ist für uns alle, ganz besonders für uns, ihre jahrelangen Mitarbeiter, Freunde und Vertrauten, dieses Jubiläum der Ehrenbürgerin unserer Stadt gekommen. Viel mehr als diese Geburtstagsfeier sind uns jedoch die Feste ihres Wirkens, die Wunder ihrer Sprache und der Zusammenhang ihrer Gedanken gelegen, bewahrt als Wahrheiten ihrer Handlungen sowie als Einwirkungen des Einsatzes ihres im Januar 1991 gegründeten Vereins Paten des Taubstummenheims Hermannstadt / Rumänien e. V. Siegen und vollzogen in den Bedeutungsmöglichkeiten der Verträge, die Antje Schmidt-Classen geschlossen hat. Dies, bereits im Sommer 1991 mit dem Staatssekretariat für Behinderte in Bukarest und mit Unterstützung des Präfekten, mit dem Inspektorat für Behinderte in Hermannstadt, und einige Zeit darauf, am 24. Mai 1993, auch mit dem (rumänischen) Bildungsministerium.

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Geballte Lebensfreude und gute Laune

Musik für den guten Zweck mit ,,Kommuna Lux“ in der Hermannstädter Synagoge

Ausgabe Nr. 2830

,Kommuna Lux“ in Aktion (v. l. n. r.): Yaroslav Besh (Posaune), Andrey Okramovych (Trompete), Vladimir Gitin (Klarinette), Bagrat Tsurkan (Gesang), Oleg Vasianovych (Akkordeon), Viktor Kirylov (Gitarre) und Sergey Poltorak (Schlagzeug).                                        Foto: Beatrice UNGAR

Die Menschen, die an einem Mittwoch den Weg in die Hermannstädter Synagoge fanden, hätten mit Vielem rechnen können, aber wahrscheinlich nicht damit, dass sie sich 90 Minuten lang klatschend, tanzend und singend zu Liedern über gefüllte Fische verausgaben. Denn am 9. August versammelten sich die Leute, um das Benefizkonzert von ,,Kommuna Lux“ zu begutachten – für einen guten Zweck. Weiterlesen

Beeindruckende Lebensgeschichten

Tag der offenen Türen im ,,Haus Nazareth“

Ausgabe Nr. 2825

Gruppenbild mit Dr. Holger Lux (Bildmitte mit Krawatte), ehemaligen und aktuellen Betreuten, Familienmitgliedern, Freundinnen und Freunden der Einrichtung vor dem „Potter’s House“ (Haus des Töpfers).    
Foto: Daniela ANDRĂȘESCU

„Nur du allein kannst es schaffen, aber du kannst es nicht alleine schaffen“. So lautet das Motto des Hauses Nazareth. Am 1. Juli des Jahres feierte das Haus Nazareth, das erste Therapiezentrum für Suchtkranke in Rumänien, in Kleinscheuern 30 Jahre seit seiner Gründung und den 28. ,,Tag der Offenen Türen“. Weiterlesen

,,Wir sind hochmotiviert“

Deutsche Botschaft unterstützt Verein SEXUL vs BARZA

Ausgabe Nr. 2825


Geschäftsträger a.i. Christian Plate und Vorstandsvorsitzende Adriana Radu bei der Vertragsunterzeichnung im Sitz der Deutschen Botschaft Bukarest.

Die Deutsche Botschaft Bukarest unterstützt das Pilotprojekt „Prävention von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung und Resilienzaufbau“ der Nichtregierungsorganisation SEXUL vs BARZA (Verein Sex vs. Storch) mit insgesamt 49.520 Euro.Weiterlesen

Integrativ und inklusiv

Erstmals Weltflüchtlingstag in Hermannstadt

Ausgabe Nr. 2822

Bei den gut besuchten Ständen auf dem Huetplatz stand der Informationsaustausch im Fokus.

Der Weltflüchtlingstag (World Refugee Day) hat am 20. Juni erstmals auch in Hermannstadt stattgefunden. Auf dem Huetplatz hatte der  Verein ,,Sus Inima“ dazu eingeladen. Ganz nach dem Motto: ,,Putting Pieces Together” (Teile zusammenfügen) wurde der Fokus darauf gelegt, ein Gemeinschaftsgefühl zwischen den verschiedenen Kulturen herzustellen und alle Akteure der Gesellschaft zusammenzubringen. Auch wurden Plakate mit Erfolgsgeschichten geflüchteter Menschen als Inspiration und wegweisende  Motivation präsentiert. Weiterlesen

„Eine sehr aufregende Zeit”

Diakoniewerk Rumänien hat die ersten betreuten Wohnungen des Kreises eröffnet

Ausgabe Nr. 2821

Daniela (im Rollstuhl) erzählt, dass sie im Basketball-Team „Zburătorii” spielt. Ganz links im Bild ist Dr. Daniela Palk.                      Foto: die Verfasserin

Der Hermannstädter Verein Diakoniewerk hat die erste maximal betreute Wohnung für Menschen mit Behinderung im Kreis Hermannstadt eröffnet. In den zwei Wohnungen in Hermannstadts Altstadt sind acht Personen untergebracht, die sich bei der feierlichen Eröffnung am 14. Juni vorgestellt haben. Weiterlesen

Benefizmarathon

Ausgabe Nr. 2818

Am Wochenende findet die 12. Auflage des Internationalen Hermannstädter Benefizmarathons statt, angemeldet haben sich 6.560 Läufer. Die Wettläufe der Erwachsenen finden morgen, den 27. Mai, in Hermannstadt und Umgebung statt, die der Kinder am Sonntag, dem 28. Juni, auf dem Großen Ring. Am 27. Mai sind mehrere Straßen für den Kfz-Verkehr gesperrt: 7-11.30 Uhr: Mitropoliei, Odobescu, Konrad Haas, Centumvirilor, 9 Mai, Ocnei (zwischen dem Kleinen Ring mit Faurului), Târgului, Movilei, Felinarului, Azilului, Gh. Magheru, Filarmonicii, Pompiliu Onofrei; B-dul Coposu (1. Spur, Richtung Hotelul Ramada, zwischen Pompiliu Onofrei und Thalia-Saal), Sofocle, Șelarilor, Bărbierilor, Manejului, Gh. Lazăr, Arhivelor, Timotei Popovici, Tipografilor, Papiu Ilarian, Cetăţii; 8-14 Uhr: Str. Tribunei; 7.30-13.55 Uhr: B-dul Victoriei (zwischen Olimpia und Armeehaus, eine Spur ist gesperrt), Măcelaru, Justiției und Rennes; 08-13.45 Uhr: Valea Aurie, Ludoş.Weiterlesen

,,Wie viele Tulpen kann man ausmalen?”

Stück zu den Menschenrechten der Personen mit Behinderung aufgeführt

Ausgabe Nr. 2817

Szene aus dem Waisenhaus mit (v. l. n. r.) Anda Saltelechi (Luli), Ioana Mărcoiu und Alina Berzunțeanu.                                 Fotos: Mugur FRĂȚILĂ

„Ich bin Luli und das ist meine Stimme, die ihr nie hört” – diesen Satz wiederholte im Theaterstück „Eu sunt Luli” („Ich bin Luli”) die Schauspielerin Anda Saltelechi, die das Leben einer Person mit Behinderung in den rumänischen Einrichtungen darstellte. Umso dramatischer, da das Stück auf wahre Begebenheiten beruht, die auch jetzt noch Realität sind.Weiterlesen

Spendenübergabe

Ausgabe Nr. 2805

Mittwoch übergab eine Delegation von Schülerinnen und Schülern der Klassen 5-12 des Hermannstädter Samuel von Brukenthal-Gymnasiums aus dem Erlös des Weihnachtsbasars vom 21. Dezember 2022 eine Spende von 13.500 Lei der Leiterin des Dr. Carl Wolff-Altenheims, Ortrun Rhein, für das Kinderhospiz des gleichnamigen Vereins. Bei der  Übergabe wurden sie von der Schulleiterin Monika Hay und ihrer Stellvertreterin Delilah Florea begleitet.   Foto: Beatrice UNGAR

,,Eine Oase in unserer Wüstenzeit“

Fünf ukrainische Frauen berichten über ihre Zeit im Elimheim in Michelsberg

Ausgabe Nr. 2800

Diese aussagekräftigen Bilder hat Mariia Horbenko im Rahmen eines Workshops gemalt.

Einige der ukrainischen Frauen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten und seit Beginn des Krieges im Elimheim, einem Gästehaus der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, ein zweites Zuhause gefunden haben, verfassten zum Jahreswechsel ein Dankeschön, einen kleinen Rückblick auf ihr Hiersein, das sie der Hermannstädter Zeitung zur Veröffentlichung zur Verfügung stellten. Weiterlesen

Äpfel für das Altenheim

Ausgabe Nr. 2793

Das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt hat wie in jedem Jahr die Apfelernte aus dem eigenen Garten an das Dr. Carl Wolff-Altenheim gespendet. Unser Bild: Die Spende überbrachte  am Freitag Konsulin Kerstin Ursula Jahn (links) an die Heimleiterin Ortrun Rhein (Bildmitte). Mit dabei war an diesem Tag auch Südosteuropa-Beauftragte Kaya-Katharina Van der Wyst (rechts) von dem Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung e. V. Berlin.                                                                 Foto: Ioana DEAC