Grundstein für Austausch

Partnerschaft zwischen Kirchengemeinden gegründet

Ausgabe Nr. 2896

Sie freuen sich über den Partnerschaftsvertrag: Obere Reihe (v. l. n. r.): Denis Arion, Pfarrer László Zorán Kézdi, Vikarin Cornelia Hinz, Klaus Dieter Ehmke; untere Reihe (v. l. n. r.): Lissie Arion, Heinke Schüller, Dr. Vlado Kmec, Emma Henning, Jasmin El-Manhy, Kurator Michael Henning.      Foto: Privat

Der Epiphanias-Gottesdienst wird in der Michelsberger evangelischen Kirchengemeinde seit geraumer Zeit traditionell auf der Michelsberger Burg gefeiert, so auch in diesem Jahr am 6. Januar. Den Christleuchter trug Kirchenvater Daniel Fleps hinauf, den Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Lásló-Zorán Kézdi. Seit Oktober 2024 haben die von Pfarrer Kézdi betreuten Kirchengemeinden Partner in Berlin.Weiterlesen

Authentisch sein

Pfarrerin und Kirchenrätin Marion Werner erzählt

Ausgabe Nr. 2895

Marion Werner.             Foto: Privat

Sie wurde in Rumänien ordiniert, hat als Pfarrerin gearbeitet, ist dann in ein anderes Land umgezogen. Marion Werner erzählt, was ihr kostbar geworden ist und was sie auf ihren Lebensweg mitgenommen hat. Sie tut das anlässlich der 30 Jahre Ordination von Frauen in der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Diesem Jubiläum gewidmet ist die von Dr. Elfriede Dörr betreute Reihe „Was haben Sie mitgenommen, Frau Pfarrerin?”, die in losen Folgen in der Hermannstädter Zeitung erscheint.Weiterlesen

Gastgeber ist heuer Agnetheln

Weihnachtsgottesdienst ,,Von Daheim für Daheim“ auch in diesem Jahr

Ausgabe Nr. 2895

Bei den Dreharbeiten und Tonaufnahmen in der frisch renovierten evangelischen Kirche in der Agnethler Kirchenburg hatten Eduard Schneider, Alfred Dahinten, Andreea Șchiau-Gull mit Tochter Eliza Maria, Dietrich Galter, Adrian Pamfilie auch viel Spaß (v. l. n. r.).
Foto: Privat

Zum fünften Mal in Folge wird in diesem Jahr der Weihnachtsgottesdienst „Von Daheim für Daheim“ als Videostream auf dem YouTube-Kanal des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland übertragen. Dieses Mal findet der Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Agnetheln statt. Der Weihnachtsgottesdienst wird am 24. Dezember 2024 um 14 Uhr (deutsche Zeit) bzw. 15 Uhr (rumänische Zeit) auf YouTube unter www.youtube.com/@siebenbuerger ausgestrahlt. Den Gottesdienst gestalten die Pfarrer Dietrich Galter (Bezirksdechant Hermannstadt) und Alfred Dahinten (Bezirksdechant Mühlbach).Weiterlesen

Orthodoxe Bilderwelt in Franken

Kunstführer zur orthodoxen Kathedrale in Nürnberg

Ausgabe Nr. 2895

Dr. Jürgen Henkel (links) und Verleger Josef Fink stellen den neuen Kunstführer zur Kathedrale vor.                                                   Foto: Wolfram GÖLL

Beim Festakt zum Jubiläum der Rumänischen Orthodoxen Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa wurde ein neuer Kunstführer zur Kathedrale präsentiert. Mit der Rumänischen Orthodoxen Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa und dem damit verbundenen Bischofssitz des Metropoliten Serafim wurde die mittelfränkische evangelisch geprägte Stadt Nürnberg zu einem Zentrum orthodoxer Spiritualität in Bayern und Deutschland. Die 1999 gekaufte Epiphanias-Kirche in der Fürther Straße 166 wurde zu einer orthodoxen Kathedrale umgebaut und 2006 von dem damaligen rumänischen Patriarchen Teoctist und zahlreichen weiteren orthodoxen Hierarchen geweiht. Weiterlesen

50 Lieder für 50 Jahre

Mit dem Evangelischen Gesangbuch durchs Jahr 2024

Ämilie Juliane Reichsgräfin von Schwarzburg-Rudolstadt (1637-1706).

Ausgabe Nr. 2895

„Bis hierher hat mich Gott gebracht durch seine große Güte”. Dieses Lied Nr. 269 in unserem Gesangbuch, singen wir gern an Geburtstagen. Es ist ein Dank- und Loblied. im ersten Vers werden wir aufgerufen anzuhalten, stehen zu bleiben im Vergehen unserer Lebenszeit. Wir schauen zurück auf vergangene Jahre. Als Christenmenschen wissen wir, wie fragil unser Leben ist und können immer wieder dankbar werden!

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,,… dass ich ein Segen sein darf“

Die gebürtige Kronstädter Pfarrerin Helga Kretschmer

Ausgabe Nr. 2894

Pfarrerin Helga Kretschmer.
Foto: Privat

Sie wurde in Rumänien ordiniert, hat als Pfarrerin gearbeitet, ist dann in ein anderes Land umgezogen. Helga Kretschmer erzählt, was ihr kostbar geworden ist und was sie auf ihren Lebensweg mitgenommen hat. Sie tut das anlässlich der 30 Jahre Ordination von Frauen in der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Diesem Jubiläum gewidmet ist die von Dr. Elfriede Dörr betreute Reihe „Was haben Sie mitgenommen, Frau Pfarrerin?”, die in losen Folgen in der Hermannstädter Zeitung erscheint.Weiterlesen

50 Lieder für 50 Jahre

Mit dem Evangelischen Gesangbuch durchs Jahr 2024

Ausgabe Nr. 2894

Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) in London, März 1939.
Foto: Rotraut FORBERG
©bpk-Bildagentur

Wie lange es noch gehen würde, war nicht klar. Die Ärzte waren nicht sicher. Mit 91,5 Jahren hatte sich meine Mutter mit dem Corona-Virus infiziert, vor wenigen Tagen war sie in ein Krankenhaus eingeliefert worden. In Deutschland, fern von mir. Am 14. Oktober saß ich in meinem schönen Zu-Hause-auf-Zeit in Hermannstadt und fühlte mich ihr so nah, als säße ich an ihrem Bett. Sprach zu ihr, versuchte, ihr Mut zuzusprechen. Mut zum Loslassen. Da fielen mir Dietrich Bonhoeffers Worte ein: „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag“. Die Melodie dazu konnte ich nicht erinnern. Ich nahm das Evangelische Gesangbuch zur Hand, fand das Lied unter der Nummer 34, vertont von Ernst Helmut Chrestel im Jahre 1970. Setzte mich an das Klavier, spielte einhändig die Noten – und sang es dann, stundenlang, immer wieder von Neuem.Weiterlesen

In Bild, Text und Ton

Offenes Singen und Vernissage am 1. Advent in der Ferula

Ausgabe Nr. 2893

Bei dem Offenen Singen in der Ferula gab eine aus Bachchor- und Jugendchor-Mitgliedern gebildete Singgruppe den Ton an. Fotos: Beatrice UNGAR

Ein Gesangbuch lebt, wenn aus ihm gesungen wird. Überall dort, wo seine Lieder erklingen, kommen Glaubenserfahrungen der Gemeinde und des Einzelnen zum Ausdruck. In der Reihe ’50 Lieder für 50 Jahre. Mit dem Evangelischen Gesangbuch durchs Jahr 2024′ legten und legen unterschiedliche Menschen in der Hermannstädter Zeitung ein bewegendes und kenntnisreiches Zeugnis ab, indem sie ihren Blick auf ihr Lied mit uns teilten.” Mit diesen Sätzen schließen die beiden Organisatorinnen Brita Falch Leutert, Kantorin der Evangelischen Kirchengemeinde A. B. Hermannstadt, und Daniela Boltres, Theologiestudentin, die Vorstellung der Ausstellung zum 50. Jubiläum des Evangelischen Gesangbuches ab. Weiterlesen