Neue Salvamont-Hütte geplant

Ausgabe Nr. 2899

Die Salvamont-Hütte am Bulea-See soll ausgebaut, modernisiert und neu ausgestattet werden und in der Nähe des Prejba-Gipfels im Lotrului-Gebirge soll eine neue Salvamont-Hütte gebaut werden. Das beschloss der Hermannstädter Kreisrat in seiner ordentlichen Sitzung am 30. Januar d. J.. Nach 1990 wäre es die dritte neu gebaute Hütte für den Hermannstaädter Bergrettungsdienst Salvamont, nachdem am 28. Oktober 2011 im Bulea-Kessel und am 1. Februar 2022 auf der Hohen Rinne jeweils eine neue Hütte für die Bergretter eröffnet worden war. Unser Bild: Die Hütte im Buleakessel trägt den Namen eines Salvamont-Gründers: Toma Boerescu.                                   Foto: Kreisrat Hermannstadt

Im Jenseits blühen die Schneeglöckchen

Ausgabe Nr. 2898

Die für Januar recht milden Außentemperaturen – am Mittwoch betrug der Tageshöchstwert in Hermannstadt 15 Grad – haben die ersten Schneeglöckchen in einigen Gärten in Hermannstadt hervorgelockt, auch Primeln blühen schon. Unser Bild: Diese Schneeglöckchen blühen in einem Garten im Lazarett-Viertel, im Volksmund dem „Jenseits”.                        Foto: Zeno-Karl PINTER

20 Jahre Einwohnermeldeamt

Ausgabe Nr. 2898

Das Einwohnermeldeamt des Kreises Hermannstadt (im Bild dessen Sitz in der Feldgasse/Str. Câmpului) feiert 20 Jahre seit dem Bestehen. Durch die Einführung des Integrierten Informationssystems für die Ausstellung von Personenstandsurkunden (Sistemul Informatic Integrat pentru Emiterea Actelor de Stare Civilă – S.I.I.E.A.S.C) werden den Bürgern viele der Behördengänge erspart, indem sie online einen Teil ihrer Anliegen erledigen. Dazu hat das Amt 21 Filialen in allen größeren Ortschaften des Kreises eröffnet, so dass die Bürger auch lokal Überstützung erhalten können. Die offizielle Webseite des Einwohnermeldeamtes (Direcția Județeană de Evidență a Persoanelor Sibiu) ist www.djepsibiu.ro. Foto: DJEPSIBIU

Kunst im Eishotel

Ausgabe Nr. 2897

Eine Vernissage hat im Eishotel am Bulea-See am Samstag, dem 18. Januar, stattgefunden. Es handelt sich um die Ausstellung „Art Inside The Ice” (Kunst im Eis). Vorgestellt haben die Ausstellung, die daselbst bis zum 15. Februar zu besichtigen ist, Sergiu Man, Kurator vom Verein Fain Art, Lucian Nastasa-Kovács, der Direktor des Klausenburger Kunstmuseums und der Historiker Artur Horváth. Die diesjährige Auflage des Eishotels ist der klassischen Musik gewidmet und der Betreiber, Arnold Klingeis, hofft, dass der Musiker André Rieu zu den Besuchern des Eishotels gehören wird. Sicher ist, dass Rieu und sein Johann Strauss Orchester im Zeitraum 11.-15. November d. J. in der BT-Arena in Klausenburg konzertieren werden.                                       Foto: www.hotelofice.ro

Euro-Schein als Souvenir

Neues im Laden des Brukenthalmuseums

Ausgabe Nr. 2896

Dana Roxana Hrib: Palatul Brukenthal: ghidul expozițiilor. Editura Muzeului Brukenthal, Hermannstadt 2024, 105 Seiten. ISBN 978-630-6520-75-5. 80 Lei. Erhältlich im Museumsladen im Brukenthalpalais am Großen Ring/Piața Mare. Den Umschlag ziert die Reproduktion eines Ausschnitts aus dem Gemälde „Ceres, Bacchus und Venus“ von Abraham Janssens van Nuyssen.

Der Museumsführer „Palatul Brukenthal. Ghidul expozițiilor” (Das Brukenthalpalais: Ausstellungsleitfaden) liegt seit Herbst 2024 in rumänischer Sprache vor. Verfasst hat ihn die Museografin Dana Roxana Hrib, aufgrund von Informationen zu den Exponaten, die von ihren Kolleginnen und Kollegen Dorin Barbu, Raluca Maria Frîncu, Adrian Luca, Iulia Mesea, Alexandru Ilie Munteanu, Anca Nițoi, Ana-Maria Păpureanu, Alexandru Sonoc, Raluca Maria Teodorescu und Claudia Urduzia geliefert wurden.Weiterlesen

,,Geprägt von hoher literarischer Affinität“

Verleger und Autor Traian Pop wurde mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet

Ausgabe Nr. 2896

Traian Pop mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth bei der Verleihung des Deutschen Verlagspreises 2024 auf der Frankfurter Buchmesse.
Foto: Maria-Dorina POP

„’Es gibt keinen Grund, nicht nach Glück und Erfolg zu streben. Im Gegenteil, wer ein WARUM zum Leben hat, erträgt fast jedes WIE’”, so hat es Friedrich Nietzsche in seiner ‚Götzen-Dämmerung: Sprüche und Pfeile‘ ausgedrückt und uns damit einen klassischen Lehrsatz als Erbe hinterlassen. Der Schriftsteller Traian Pop, Gründer des Pop Verlags in Ludwigsburg, geprägt von hoher literarischer Affinität des Verlegers und mit einem auf die internationale Literatur ausgerichteten Verlagskonzeptist, ist so ein Exemplar einer seltenen Spezies – mutig und strebsam, zielbewusst, optimistisch und fleißig. Weiterlesen

Neujahrsgruß vom DFDR

Ausgabe Nr. 2895

Liebe Leserinnen und Leser der HZ,

Wieder ist ein Jahr zu Ende, das nicht ein leichtes war. Krieg an unserer Grenze mit allen politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen, Krieg inzwischen auch in Nahost, Klimawandel, Energiekrise, Inflation, Superwahljahr das zum Schluss nicht sehr super war…. Es waren aber auch viele Lichtblicke, wie die Lokalwahlen in Hermannstadt oder das Große Sachsentreffen.

Das neue Jahr scheint sich vom eben vergangenen kaum zu unterscheiden.

Die Überlappung der verschiedenen Krisen besteht weiterhin, dazu kommt, Gott behüte, vielleicht noch eine politische Instabilität dazu. Hoffen wir aber das Beste!

Ich wünsche Ihnen destotrotz ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest, so wie ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Neues Jahr!

Ihr Paul-Jürgen Porr

Vorsitzender des DFDR

 

,,Da gibt es Braunbären“

Erlebnisbericht einer Luxemburger Journalistin

Ausgabe Nr. 2895

Radfahrer und Bär an der Transfogarscher Hochstraße.
Foto: Gerhard DEEKEN

Der TV-Sender ZDF hat am Sonntag in der Reihe „TerraX: Faszination Erde” den Dokumentarfilm „Transsilvanien – Europas gruseliges Geheimnis” ausgestrahlt, in dem die Wildtierärztin Hannah Emde „die unberührte Natur Transsilvaniens” erforscht, wurde am Sonntag ausgestrahlt. Es ging um Braunbären und Fledermäuse. Im Folgenden lesen Sie den Beitrag einer Kollegin von der Tageszeitung Luxemburger Wort über das Thema Braunbären in Rumänien: Weiterlesen

Rückblick und Ausblick

Ovidiu Ganț zu Gast bei der DFDH-Mitgliederversammlung

Ausgabe Nr. 2893

Von links: Astrid Fodor, Helmut Lerner, Christiane Böhm, Ovidiu Ganț.  
Fotos: Stefan KÉZDI

Es falle ihm schwer, pro domo zu sprechen, sagte Ovidiu Ganț, der Abgeordnete des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) im Rumänischen Parlament vor der Mitgliederversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) am Donnerstag der Vorwoche im Spiegelsaal des DFDH. Eigentlich sollte er das Buch vorstellen, das der Chefredakteur der Banater Zeitung, Siegfried Thiel, herausgegeben hat. Mit diesem Buch waren Thiel und Ganț und zuletzt Ganț allein auf Lesereise im ganzen Land. In Hermannstadt hatte es schon eine Buchvorstellung gegeben, also konzentrierte sich Ganț in seiner Wortmeldung auf die Wahlen.Weiterlesen

Für ein besseres Verständnis der Presse

Streiflichter vom XXXIV. Volksgruppenkongress in Klagenfurt

Ausgabe Nr. 2891

Gruppenbild der Delegationen aus der Ukraine und aus Rumänien mit dem Vizebürgermeister Dr. Alexander Kastner im Klagenfurter Rathaus.

Der XXXIV. Europäische Volksgruppenkongress hat am 13. und 14. November d. J. in Klagenfurt am Wörthersee, in der Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Kärnten, stattgefunden. Daran haben Delegationen aus Rumänien (Hermannstadt, Bistritz und Reschitza) und aus der Ukraine (Czernowitz), genauso wie in den vergangenen Auflagen, teilgenommen. Veranstalter und für den Inhalt verantwortlich war das Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 1 – Landesamtsdirektion / Bereich Volksgruppen, Menschenrechte und regionale Kooperationen. Der Tagungsort war das Konzerthaus Klagenfurt, im Mittleren Saal, die Konferenzsprachen waren Deutsch und Slowenisch, wobei man die Übersetzungen durch Kopfhörer verfolgen konnte.Weiterlesen

Wo sind die Wurzeln?

Hermannstädter Gespräche fanden statt

Ausgabe Nr. 2890

Roxana Stoenescu, Thomas Șindilariu, Eveline Cioflec, Tiberiu Tioc und Christiane Böhm bei den Hermannstädter Gesprächen. Foto: die Verfasserin

Wie sind wohl die Wurzeln der Menschen? Eher wie die der Pastinake, die eine geradlinige Pfahlwurzel besitzt? Oder doch vielfältig und verzweigt, wie die der Spathiphyllum Blume? Jeder, der am vergangenen Mittwoch, dem 6. November, bei der Podiumsdiskussion „Zu den Wurzeln“ der Reihe „Hermannstädter Gespräche“ teilgenommen hat, durfte sich diese Frage stellen. Biologisch, wie sozial und historisch wurde u.a. zu den Themen „Wurzeln“ und „Entwurzelung“ debattiert.Weiterlesen