Beim 2. Waldgottesdienst in Petersdorf am Mühlbach
Ausgabe Nr. 2873
Näher zusammenrücken und gemeinsam feiern, das genossen rund 250 Evangelische und ihre Gäste aus dem Kirchenbezirk Mühlbach der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien bei dem zweiten Waldgottesdienst, den die evangelischen Kirchengemeinden Petersdorf und Mühlbach zum zweiten Mal gemeinsam in Petersdorf neben dem Mühlbach auf dem „In den Weiden, in dem Park mit der Quelle” genannten Ort organisiert haben.
Dabei schlüpfte Dechant und Ortspfarrer von Mühlbach, Alfred Dahinten in mehrere Rollen. Zunächst zelebrierte er den Gottesdienst im Freien, bei dem die Anwesenden an den schön gedeckten Tischen saßen und dabei auch an ihre Taufe dachten, die an diesem Sonntag im Mittelpunkt stand.
Der Einzug der Petersdorfer Blaskapelle, die in diesem Jahr ihr 145. Gründungsjubiläum feiert, gab das Startzeichen für den geselligen Teil der Veranstaltung. Nach einem sehr gelungenen und mit begeistertem Applaus belohnten Auftritt der von Anamaria Dahinten geleiteten Tanzgruppe der Kinder und Jugendlichen mit siebenbürgisch-sächsischen Tänzen, verabschiedete sich die Blaskapelle und Pfarrer Dahinten stellte sich mit den anderen Mitgliedern zur Band Trio Saxones Plus auf, die auch im Vorjahr für gute Stimmung gesorgt hatte.
Der Petersdorfer Kurator Rolf Pfaff begüßte alle Anwesenden und lud sie ein zum Genießen der inzwischen fertig gegrillten mici und Hähnchen und zu einem leckeren Kartoffelsalat. Pfaff, seines Zeichens Zimmermann, hat übrigens ein praktisches Grillmobil gebastelt, das schon oft seine Dienste getan hat.
Während einige beim Buffet anstanden, tanzten schon andere zur Musik des Trio Saxones Plus. Alle Altersklassen schwangen irgendwann das Tanzbein, es gab auch Reigen, Hauptsache es herrschte gute Laune und die Hitze war vergessen. Es gab natürlich auch Kaffee und Kuchen, gute Gespräche und so manches Wiedersehen wurde gefeiert.
Mit dabei waren auch Gäste aus Hunedoara, Deva, Broos, Karlsburg und Neppendorf. Alle wollen im nächsten Jahr wieder nach Petersdorf kommen.
Beatrice UNGAR