„The Impossible”

Teile diesen Artikel

Red Bull Romaniacs: Manuel Lettenbichler ist startbereit

Ausgabe Nr. 2826

Red Bull Romaniacs: Mit einer Parade der Nationen und dem traditionellen Prolog (unser Bild) hat die Jubiläumsausgabe der Hard-Enduro-Rallye am Dienstag begonnen, es folgen vier Wettkampftage rund um Hermannstadt. Die Ergebnisse des Prologs stehen fest: Gold: Billy Bolt (1. Platz, GB), Manuel Lettenbichler (2., D), Alfredo Gomez (3., ESP); Silver: Ben Wibberley (1., GBR), Nicolaj Thybring (2., DNK), Philipp Bertl (3., AUT); Bronze: Pol Tarres (1., AND), Jürg Schütz (2., CHE), Ian Derwent (3., AUS).                                           Foto: Cynthia PINTER

Unter dem Motto „The Impossible” findet bis Samstag, dem 29. Juli, die 20. Auflage der Red Bull Romaniacs, eine der schwierigsten Hard Enduro Rallyes weltweit und die dritte Etappe der Saison 2023 der Hard-Enduro-Weltmeisterschaft statt. Näheres unter www.redbullromaniacs.com. 731 Rider aus 55 Ländern kämpfen in fünf Gruppen (Gold, Silver, Bronze, Iron und Atom) und vier Etappen um einen Platz auf dem Podium. Einer der Favoriten ist Manuel Lettenbichler (25 J., Deutschland, Gruppe Gold), der hier bereits drei Mal die Gold- und ein Mal die Silbermedaille gewonnen hat. Mit dem Rider sprach HZ-Redakteurin Ruxandra S t ă n e s c u.

 Was erwartet Sie diese Tage?

Ich glaube, das wird nicht einfach. Morgen (Dienstag, Anm. d. Red.) ist der Prolog in dieser schönen Stadt und ich freue mich, dass er so cool aufgebaut wurde. Dann rumänisches Gelände, in den Bergen, die sind nicht leicht zu erklimmen. Es wird bestimmt wieder ein cooles Rennen.

Manuel Lettenbichler beim Probelauf am Vortag des Prologs auf der Unteren Promenade (Bd. Coposu).            Foto: Ruxandra STĂNESCU

Was ist das Schwierigste an diesem Rennen?

Schwierig ist die Länge. Es ist sehr schwer, vier Tage konzentriert zu bleiben und keine Fehler zu machen.

Haben Sie Erwartungen von sich selber?

Ja, natürlich, ich möchte wieder vorne dabei sein und die Jungs ein bisschen ärgern, so gut es geht und dann schauen wir mal… Das Podium ist das Ziel, hoffentlich gehts komplett auf Nummer eins. Ich habe die ersten zwei Rennen bei der Weltmeisterschaft gewonnen und hoffe, dass es weiter so geht.

Manuel Lettenbichler.
     Foto: Cynthia PINTER

Das wievielte Mal sind Sie in Hermannstadt dabei?

Das neunte Mal jetzt schon, ich fühl mich schon wie ein Alter hier bei Red Bull Romaniacs.

In Rumänien sind die Gesetze für Enduro-Riders nicht so streng wie in vielen Ländern Eruopas. Wo bereiten Sie sich vor?

Ich bin sehr viel in Italien, auch zum Trainieren, in gewissen Plätzen ist es noch möglich, zu fahren.

Was brauchen Sie, um zu gewinnen?

Ich versuche, so gut wie es geht, einfach konzentriert zu bleiben und keine Fehler zu machen. Ich glaube, das ist wirklich der Schlüssel zum Erfolg bei diesem Rennen.

Herzlichen Dank und viel Erfolg.

Veröffentlicht in Aktuelle Ausgabe, Sport.