Ein schönes Alter

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Gratulationsschreiben aus aller Welt

Ausgabe Nr. 2806

Das Team der Hermannstädter Zeitung bei einer Feier 1968.

Ein schönes Alter

Ich gehöre zu denen, die absolut jede Nummer der HZ gelesen haben, seit ihrem Erscheinen, auch zeitweilig als Die Woche, auch jahrelang als Postsendung nach Klausenburg. (Ich kriegte sie dort meist am Montag, zusammen mit der FAZ vom Freitag).

Die HZ war und ist eine lesenswerte Zeitung. Sie ist ausgewogen, vielseitig und interessant. Sie hat deshalb Leser nicht nur im Kreis Hermannstadt, sondern auch im restlichen Rumänien, in Europa und sogar auf anderen Kontinenten.

Ich wünsche ihr dieselbe Vitalität auch für die nächsten Jahrzehnte und den Leserinnen und Lesern der HZalles erdenkbar Gute! Bleiben Sie Ihrer Zeitung, die ein schönes Alter erreicht hat, weiterhin gewogen!

Dr. Paul-Jürgen PORR

Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien

Vielfältig und informativ

Der Vorstand der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt (HDH) und der Hermannstädter Heimatbote, der seit  Mai 1983 viermal jährlich erscheint,  gratulieren  der Redaktion der Hermannstädter Zeitung und ihrer Chefredakteurin  zum 55-jährigen  Bestehen. Zu den Abonnenten  der Hermannstädter Zeitung zählen zahlreiche begeisterte Leser, die im Ausland leben und auch Mitglieder der HDH sind.

So sind  beide Zeitungen  ein Verbindungsglied  jetziger und einstiger Bewohner  von Hermannstadt. Gespannt und neugierig erwarten die Leser  im Ausland das Eintreffen der Zeitung und verfolgen mit Interesse  alles,  was in Hermannstadt geschieht. Die angesprochenen Themen sind vielfältig und informativ.

Wir wünschen der Redaktion auch weiterhin ein glückliches Händchen bei der Auswahl der Themen und Informationen.

Der Vorstand der HDH

 

Unser treuer Hausgenosse

Im Namen der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien beglückwünsche ich Sie zum 55. Jubiläum der Hermannstädter Zeitung von ganzem Herzen.

Mit großer Dankbarkeit nehme ich das Werden und Wirken der Hermannstädter Zeitung, vormals, von Oktober 1971 bis zum 15. Dezember 1989, auch Die Woche wahr.

Wie Ihre Vorgänger und Vorgängerinnen in Vorwendezeiten haben auch Sie es bis heute verstanden, unsere deutschsprachige Gemeinschaft in Hermannstadt und Südsiebenbürgen zu stärken, zu stabilisieren und zu verbinden.

Wir können es kaum erwarten, von Ihnen wöchentlich informationsmäßig auf dem Laufenden gehalten zu werden, obwohl uns die mediale und digitale Welt zusetzt.

Unserem Geist und unserer Seele führten Sie schmackhafte wie gesundmachende Kopf- und Herz-Speise zu. Sie haben nie aufgehört, uns, die deutsch-lesenden und deutsch-liebenden Leser und Leserinnen, zu erfreuen, zu trösten, aufzurichten, zu unterhalten, zu beteiligen, zwischen Ost und West zu verbinden, zu begleiten. Das alles und noch viel mehr über die Höhen und Tiefen der letzten fünfeinhalb Jahrzehnte. Dafür  gilt Ihnen allen meine hohe Wertschätzung.

Sie waren und sind unser treuer und motivierender Hausgenosse, wenn die Arbeitswoche dem Wochenende Raum gibt, aber auch wenn mal die Post die Hermannstädter Zeitung aus der Vorschau in die Retrospektive versetzt.

Ich wünsche Ihnen Gottes reichen Segen, viel Gesundheit, Arbeitskraft, Mut und Freude am Beobachten, Erleben, Schreiben und Fotografieren des Möglichen und Unmöglichen.

Uns allen wünsche ich weitere 55 Jahre mit ansprechenden wie lesenswerten, hochaktuellen wie breitgefächerten, kurzweiligen wie spritzigen, wertschätzenden wie anregenden Beiträgen für Junge und Junggebliebene, Deutsche im In- und Ausland, Evangelische und Anderskonfessionelle. Wir wollen gerne mit Ihnen in die Zukunft gehen.

Dem Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien und dem Departement für Interethnische Beziehungen der Rumänischen Regierung danke ich für die überlebenswichtige Finanzierung der HZ.

Vivat Hermannstädter Zeitung!

Reinhart GUIB

Bischof der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien

 

Freundschaftliche Brücke

Hiermit möchte ich der Redaktion der Wochenzeitung Hermannstädter Zeitung im Namen der Banater Berglanddeutschen zum bevorstehenden 55. Erscheinungsjahr herzlichst gratulieren.

Wir kennen Ihre Zeitung seit sie noch unter dem Namen Die Woche erschien und schätzten sie für die Kraft zur Ausdauer in nicht wenigen schwierigen Momenten ihrer Existenz, sowohl vor der Wende wie auch nach dem Dezember 1989.

Mit Chefredakteurin Beatrice Ungar verbinden uns viele Jahre ersprießlicher Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen. Ob es um gemeinsame Kulturprojekte geht oder  einfach nur um Berichte von verschiedenartigen Programmen, ob da oder dort entwickelt und verwirklicht, alle bezeugen bzw. unterstreichen nur das eine: die freundschaftlich entstandene Brücke zwischen Hermannstadt und Siebenbürgen und Reschitza  und dem Banater Bergland hat bewiesen, dass es möglich ist, gemeinsam im Interesse der Rumäniendeutschen zu handeln und zu wirken. Und es ist uns gelungen, wofür ich all jenen, die diese Brücke aufgebaut und gepflegt haben, zu Dank verpflichtet bin!

Wir wünschen Ihnen weiterhin eine interessierte Leserschaft, Erfolge im Dienste der Gemeinschaft, für die die Hermannstädter Zeitung Woche für Woche herausgegeben wird, und viel Arbeitskraft!

Herzlichste Grüße aus Reschitza im Banater Bergland!

In Verbundenheit,

Erwin Josef ŢIGLA

Vorsitzender des DFBB

Gott erhalte Euch!

 

Mit der HZ durch die Zeit

Die Zeitung wird 10 Jahre alt! Den Leuten ist es bitter kalt.

Fleisch und Käse gibt‘s nicht mehr.

Für den Proletarier.

Ceaușescu lässt die Menschen frieren,

die Redaktion kann nur kopieren,

was von Parteiorganen schallt.

 

Das Blatt wird 20 Jahre alt! Es muss sich etwas ändern bald…

Mit den Edikten, die da kamen,

die Zeitung büßte ihren Namen.

Die Diktatur pfeift aus dem letzten Loch.

Hält grad sich über Wasser noch.

Weg muss sie. Notfalls mit Gewalt.

 

Das Blatt wird 30 Jahre alt! Es hat sich was geändert halt…

Die Demokratie hat angefangen.

Doch viele Sachsen sind gegangen.

Die Zeitung reckte neu die Glieder

und hat auch ihren Namen wieder.

Befreit ist sie von Staatsgewalt.

 

Das Blatt wird 40 Jahre alt! Und das Neue zeigt Gestalt:

Das Land ist in der EU nicht nur,

Hermannstadt auch Hauptstadt der Kultur.

Nach der Rundum-Sanierungskur.

Mit Kunst und Tanz und Literatur.

Die Zeitung hat zu berichten geballt.

 

50 Jahre waren jäh um, es gibt ein großes Jubiläum.

Mit der glasierten Tonplakette

glänzt die Belegschaft um die Wette.

Ein Anlass zum Feiern mit Behagen.

Und einmal Danke auch zu sagen.

An das gesamte „Redaktionäum“!

 

55 Jahre sind verflossen mit Infos, Wochenspruch und Glossen.

Jede Woche die neue Zeitung,

ist manchmal Stress auch für die Leitung.

Am Puls der Zeit, gestern, heute und künftig.

Im Abo hat sie, wer vernünftig,

Prost: auf die nächsten fünfundfünfzig!

Susanne THRULL

 

Bald lesen sie meine Enkelkinder

Herzlichen Glückwunsch all denen, die im Laufe der 55 Jahre an dem Hermannstädter Wochenblatt gearbeitet haben und noch arbeiten werden.

Ich kenne diese Zeitung aus meinem Elternhaus und hatte immer Freude daran. Auch meine Kinder und Freunde freuten sich über die Junior-Ecke. Bald werden auch meine Enkelkinder Spaß daran haben.

Wir vermissen die Rätsel ,,Für kluge Köpfchen”, dort arbeiteten Kinder und Eltern zusammen.

Es freut mich auch, noch manchmal etwas in der siebenbürgisch-sächsischen Mundart lesen zu können, so erinnere ich mich an Wörter, die ich ganz vergessen hatte.

Es wäre sehr interessant, manche Artikel oder Ausschnitte aus den ersten Jahren der Zeitung lesen zu können.  Wie war damals die Kinderseite? Auch über alte Rezepte von früher würde ich mich sehr freuen.

Ich wünsche all denen, die an dieser Zeitung arbeiten und all denen, die sie lesen, alles Gute und viel Spaß auch weiterhin.

Margarete STOLZ

Hermannstadt

 

Alle Achtung!

Ich bin meinen Eltern für vieles dankbar, jedenfalls auch dafür, dass Zeitunglesen zu ihrem Leben gehört hat, was dann sehr früh auch mir vermittelt wurde – selbst mit den Einschränkungen der kommunistischen Zeit. Die Hermannstädter Zeitung gehört heute, wie vor 50 Jahren (55 wäre für mich wohl eine Übertreibung) einfach zu meinem Leben!

Wie viel Arbeit Woche für Woche dahinter steckt, wurde mir bei der Herausgabe der Brukenthal-Jahrbücher dauerhaft bewusst – alle Achtung!

Gerold HERMANN

Hermannstadt

 

Erstaunlich

Dass die HZ nun schon fast 55 Jahre besteht, ist erstaunlich und spricht für deren redaktionelle Qualität. Meinen Glückwunsch für die nächsten 55 Jahre möchte ich Euch nicht vorenthalten.

Aus vielen Artikeln ist zu entnehmen, was die kleine noch verbliebene siebenbürgische Minderheit noch alles auf die Beine stellt. Und wie sie das öffentliche und politische Leben mit prägt.

Alles Gute und liebe Grüße

Jürgen STEINBRÜCKER

Hude/Deutschland

 

 

Veröffentlicht in Aktuelle Ausgabe, Allgemein.