Zibinsufer werden neu gestaltet

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Die Arbeiten beginnen im Frühjahr und sollen in 11 Monaten abgeschlossen sein

Ausgabe Nr. 2754

Aussichtsplattform am Zibinsufer: So sieht die am Ufer unweit des Zibinsmarktes geplante Aussichtsplattform aus, die über dem Wasser schwebt und auch als Veranstaltungsort genutzt werden kann.                                                                                                         Foto: Presseamt der Stadt

Der Plan der Stadtverwaltung von Hermannstadt, die Zibinsufer als Erholungsbereiche einzurichten und auszustatten, auch für Radfahrer, nimmt allmählich wieder Fahrt auf. Am 14. April 2020 hatte Bürgermeisterin Astrid Fodor die Finanzierungsverträge für den Neubau bzw. den Ausbau von Fahrradwegen in Hermannstadt aus EU-Mitteln unterzeichnet. Inzwischen ist der Ausbau des Fahrradwegnetzes zwischen dem Strand-Viertel und dem Erlenpark fast abgeschlossen und vor kurzem unterzeichnete die Bürgermeisterin den Vertrag über die Ausführung der Arbeiten an den Zibinsufern mit dem Firmenverband, der den Zuschlag erhalten hat. Die Arbeiten selbst können allerdings erst im Frühjahr 2022 in Angriff genommen werden.

Das Projekt mit einem Gesamtwert von 34,73 Millionen Lei betrifft die Anlage eines 3,67 km langen zweispurigen einen Meter breiten Fahrradweges am Zibinsufer zwischen der Brücke an der Alba-Iulia-Straße und der Brücke im Bereich der Autobahn A1.

Bei der Unterzeichnung des Vertrags im Rathaus präsentierte der Vertreter des Firmenverbands S.C. CON-A Operations S.R.L & S.C. CON-A S.R.L. (beide Firmen sind in Hermannstadt ansässig) &  S.C. DIMEX 2000 Company S.R.L (in Bistritz ansässig), Sorin Cristea (rechts), Generaldirektor von CON-A, Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor die Entwürfe der geplanten Arbeiten.                                                                                                    Foto: Presseamt der Stadt

Zwischen der Brücke an der Alba-Iulia-Straße und der Brücke an der Rusciorului-Straße wird der Radweg auf dem rechten Ufer verlaufen, von da ab und bis zur A1 auf dem linken. Für den Wechsel von einem Ufer zum anderen werden zwei ringförmige Brücken für Fußgänger und Radfahrer mit  einem 30 m umfassenden Radius angelegt. Eine an der Viitorului-Straße und eine an der Mureșului-Straße. Zur Beleuchtung werden 186  mit LED-Leuchten versehene Masten aufgestellt. An den Masten werden auch WiFi-Anlagen montiert, so dass die Nutzer der Wege freien Internetzugang genießen können. Die Arbeiten müssen in 11 Monaten abgeschlossen sein.

Die an den Zibinsufern geplanten Radwege werden in Verbindung stehen mit dem Korridor zwischen Strand-Viertel und Erlenpark. Übrigens sollen im Erlenpark getrennte Wege für Radfahrer und Fußgänger eingerichtet werden.

Beatrice UNGAR

 

Veröffentlicht in Aktuelle Ausgabe, Stadtentwicklung.