Filzen, Backen, Basteln

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Im ASTRA-Freilichtmuseum ist immer etwas los

Ausgabe Nr. 2720

Auf dem Gehöft eines siebenbürgisch-sächsischen Weinbauern aus Kleinschelken im ASTRA-Freilichtmuseum ist immer etwas los. Unser Bild: Am orthodoxen Palmsonntag gab es einen Basar des Neppendorfer Handarbeitskreises, über dessen Erfolg sich Maria Rastel, die Museografin Simona Malearov, Elisabeth Rosenauer, die Museografin Camelia Ștefan und Maria Opriș (v. l. n. r.) freuten.   Foto: Beatrice UNGAR

Das ASTRA-Freilichtmuseum ist seit Beginn der Pandemie immer mehr zu einem Zufluchtsort für Veranstaltungen aller Art geworden. So fand letztes Jahr dort das Astra-Filmfestival im Freien statt. Aber auch die Mitarbeitenden des Museums sind fleißig und lassen sich quasi in letzter Zeit für jedes Wochenende etwas einfallen.

Die Museografin Ancuța Ilie (unser Bild) hatte gemeinsam mit ihrer Kollegin Silvia Gavrilă verschiedene Samenkörner in Säckchen gepackt und diese in einer Mini-Ausstellung in der Scheune des Gehöftes aus Ferești/Kreis Maramuresch auf einen Tisch gelegt.Foto: Beatrice UNGAR

 

Vom 16. bis 18. April boten die Museografinnen Ancuța Ilie und Silvia Gavrilă einen Workshop über die ,,Wohltaten der Natur“ auf dem Gehöft aus Ferești/Kreis Maramuresch. Hier konnten Kinder und ihre Eltern oder Großeltern etwas über die Heilkraft der verschiedenen Pflanzen lernen, Kugeln aus Wolle filzen oder einfach Pflanzen in ein Herbarium kleben. Die Kinder durften auch Blumen ausmalen, die als Motive auf den siebenbürgisch-sächsischen bemalten Möbelstücken zu sehen sind.

Beim Filzen von kleinen Schmuckkugeln aus bunter Wolle auf dem Hof des Gehöftes aus Ferești/Kreis Maramuresch am 17. April hatten offensichtlich die Eltern mehr Spaß als die Kinder.Foto: Beatrice UNGAR

Beim Filzen beraten hat die Anwesenden und die beiden Veranstalterinnen die für Textilien zuständige Restauratorin Iulia Teodorescu, eine Kollegin der beiden. Unterstützung gab es auch von den Museografinnen Bianca Stroia und Cristina Kiru.

Wer das Gugelhupf-Schaubacken am 24. April verpasst hatte, konnte am Sonntag danach von dem Gugelhupf probieren und auch die Mini-Ausstellung mit Backformen aller Art für den Gugelhupf besichtigen. Und auch das Rezept aufschreiben.                                        Foto: Beatrice UNGAR

Am 24. und 25. April stand dann das Gehöft eines siebenbürgisch-sächsischen Weinbauern aus Kleinschelken im Mittelpunkt. Hier gab es am 24. April ein Schaubacken, bei dem die Neppendorferinnen wieder aktiv beteiligt waren. Unter Anleitung von Maria Liebhart ,,weihten“ sie den Backofen erfolgreich ein. Erfolg hatten auch die Frauen vom Neppendorfer Handarbeitskreis an den beiden Tagen mit ihrem Basar. Das jedenfalls berichten die beiden Veranstalterinnen, die Museografinnen Camelia Ștefan und Simona Malearov.

Beatrice UNGAR

 

 

 

 

 

 

 

Veröffentlicht in Aktuelle Ausgabe, Allgemein.