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Ausgabe Nr. 2699

Wichtige Rufnummern

Hermannstadt. – Das Hermannstädter Kreiskrankenhaus stellt für Anmeldungen zu RT-PCR COVID-19-Tests zwei zusätzliche Rufnummern zur Verfügung: 0754-01.03.08 und 0269-24.39.22. Weiterhin gültig ist die Rufnummer 0269-21.50.50 Hausanschluss 430. Angehörigen von im Kreiskrankenhaus internierten an COVID 19 erkrankten Patienten stehen folgende Telefonnummern zur Verfügung: Klinik für Infektionskrankheiten: 0269-21.50.50, Hausanschluss 250, 0754-06.09.23 (14-17 Uhr), Intensivstation: 0269-21.50.50, Hausanschlüsse 196 oder 524 (13-14 Uhr).  (BU)

 

Abendmusiken

Hermannstadt. – Statt des großen Weihnachtskonzerts des Hermanstädter Bachchores, das in diesem Jahr abgesagt werden musste,  bietet die Hermannstädter evangelische Kirchengemeinde vom Ewigkeitssonntag, dem 22. November, bis zum 4. Adventsonntag, jeweils um 16 Uhr, halbstündige Abendmusiken in der noch nicht ganz fertig renovierten Stadtpfarrkirche an, teilt die Stadtkantorin Brita Falch-Leutert mit. Die Kirche wird wegen Quarantäne für das Publikum nicht geöffnet sein. Die Abendmusiken werden direkt gestreamt auf der Webseite der Kirchengemeinde unter https://hermannstadt.evang.ro.

 

In eigener Sache

Angesichts der im Zusammenhang mit der Covid 19-Pandemie erfolgten Ausrufung von weiteren Restriktionen bitten wir unsere Leserinnen und Leser um Verständnis, dass wir in der HZ-Redaktion keinen Publikumsverkehr haben. Wer Abonnements und Anzeigen bezahlen möchte, kann das per Banküberweisung oder wochentags zwischen 9 und 14 Uhr am 2. Fenster links vom Redaktionseingang. Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!

Die Redaktion

 

Forumshaus geschlossen

Hermannstadt. – Im Zuge der neuesten Entwicklungen und der spezifischen Verordnungen ist der Eingang in das Forumshaus bis auf Weiteres geschlossen.

Die Angestellten der Forumsorganisationen, sowie von ifa, ADZ und SKV sind jedoch nach wie vor an ihren Arbeitsplätzen (wenn auch nicht alle gleichzeitig).

Wir bitten Sie, Ihr Anliegen wenn möglich per E-Mail oder Telefon mitzuteilen.

Für ein persönliches Gespräch werden Sie selbstverständlich eingelassen.

Bleiben Sie gesund!

Die Geschäftsstelle des DFDH

 

Stipendium für Schüler

Hermannstadt. – Die evangelische Kirchengemeinde A. B. Hermannstadt gibt bekannt, dass sie im Schuljahr 2020-2021 ein Stipendium in Höhe von 2.000 Euro an einen Schüler bzw. eine Schülerin der deutschen Charlotte-Dietrich-Schule Hermannstadt vergibt.

Interessierte werden gebeten, ihre Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, Zeugniskopien, Einkommensnachweise der Eltern oder Erziehungsberechtigten, Empfehlung von der Schule) per E-Mail an hermannstadt@evang.ro oder per Post an Parohia Evanghelică C.A. Sibiu, Piața Huet Nr. 1, 550182 Sibiu zu schicken. (BU)

 

Haushaltshilfe gesucht

Hermannstadt. – Die evangelische Kirchengemeinde A. B. Hermannstadt gibt bekannt, dass sie die Stelle einer Haushaltshilfe für ältere Personen in Hermannstadt besetzen möchte. Die Bewerberinnen bzw. die Bewerber sollten flexibel und dynamisch sein, sowie Erfahrung haben (ordentlich und genau arbeiten und Wert auf Hygiene legen), und zwar beim Saubermachen (Putzen), Waschen/Bügeln etc. Programm von Montag bis Freitag je 8 Stunden pro Tag.   Die Bewerber/-innen sind gebeten, ein Bewerbungsgesuch und einen Lebenslauf (CV) an folgende E-Mail-Adresse zu schicken: hermannstadt@evang.ro

 

Forum der Siegerinnen

Hermannstadt. – Der Verein A.L.E.G. veranstaltet vom 25. bis 27. November d. J. online die 3. Auflage des ,,Forums der Siegerinnen“ (Forumul Învingătoarelor). Dabei handelt es sich um Workshops für Frauen, die Opfer von häuslicher Gewalt sind und in Zeiten der Pandemie keinen oder nur schwer Zugang haben zu professioneller Unterstützung und Beratung. Alle Aktivitäten werden auf der Facebook-Seite des Vereins direkt übertragen.

Weitere Auskünfte zu dem Programm #ȘiEuReușesc  unter www.sieureusesc.ro oder bei der Kontaktperson Alexandra Abrudean unter 0745-32.52.60. (BU)

 

  1. Nationales Theaterfestival

Bukarest. – Zwei Inszenierungen des Hermannstädter Radu Stanca-Nationaltheaters  und ein Projekt, an dem der Hermannstädter Regisseur Radu Alexandru Nica beteiligt ist, werden im Rahmen der 30. Auflage des Nationalen Theaterfestivals (FNT) gezeigt, die vom 22. bis 29. November d. J. online stattfindet: ,,Felii“, ein Stück von Lia Bugnar, die auch Regie führte, mit Ofelia Popii (in der  Sektion ,,arta ACTORULUI mare“/Große Schauspieler) und ,,LIVE“ von Thomas Perle in der Regie von Bobi Pricop (inszeniert an der deutschen Abteilung des Radu Stanca-Nationaltheaters) sowie in der Sektion ,,Esteticile pandemiei“ (Ästhetik der Pandemie) das am Klausenburger Ungarischen Staatstheater produzierte Gemeinschaftsprojekt von Radu Nica, Andu Dumitrescu und Vlaicu Golcea nach Mark Ravenhills ,,Pool (No Water)“. Nähere Auskünfte und genaues Programm unter fnt.ro (BU)

 

Personalakten auf der Homepage der CNAS

Bukarest. – Seit 2. November d. J. stehen 56.468 Personalakten (Fișe de domiciliu obligatoriu) im Internet von Personen mit Zwangsdomizil im kommunistischen Rumänien, eingestellt in alphabetischer Reihenfolge auf der Homepage der Landesbehörde zum Studium der Securitate-Vergangenheit (Consiliul Național pentru Studierea Arhivelor Securității, CNSAS) unter http://cnsas.ro

Die Listen sind frei einsehbar und umfassen hauptsächlich die Deportierten in die Bărăgan-Steppe, aber auch viele Familien aus Siebenbürgen und der Bukowina, denen Zwangsaufenthalt auferlegt worden ist. Angesichts der epidemiologischen Lage in Bukarest und der Zahl der mit SARS-CoV-2-Virus infizierten Mitarbeiter  der Behörde, hat die Leitung der CNSAS beschlossen, den Publikumsverkehr bis auf weiteres einzustellen.

Personen, die Einsicht in ihre Akte beantragt haben, oder akkreditierte Forscher, die sich schon angemeldet haben, können Fotokopien der gewünschten Dokumente beantragen. Kontaktdaten: für Antragsteller: office@cnsas.ro, Tel. 0374-18.91.61 und 0374-18.91.67; für akkreditierte Forscher: saladestudiu@cnsas.ro, Tel. 0374-18.90.46; 0374-18.90.48. (BU)

 

Rumänisches Fernsehen in deutscher Sprache

TVR 2, Dienstag,  24.  November,  13-13.30 Uhr: Wiener Theater für Kinder; Musik und Tanz.

TVR 1,  Donnerstag, 26. November, 15.10-17 Uhr:  AKZENTE: Deutsche Schule in Schag; Goetheinstitut in Bukarest; Sathmarer Deutsche Kulturtage; Autoren in der Pandemie – Elise Wilk in Kronstadt; Österreichisches Kulturforum: ,,Strings and noise.“

 

,,Was kann die SbZ leisten?“

Gespräch zum 70. Jubiläum der Siebenbürgischen Zeitung

Die Siebenbürgische Zeitung (SbZ) erschien am 15. Juni 1950 als „Nachrichten für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland“ zum allerersten Mal. In den vergangenen 70 Jahren ist sie zum wichtigsten Medium der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Österreich geworden, was sie seit dem Jahr 2000 auch durch ihr Internetportal www.siebenbuerger.de unterstreicht. Dabei spiegelt sie nicht nur das Verbandsleben wider, sondern thematisiert neben der Vergangenheit auch die aktuellen Entwicklungen Siebenbürgens und der Siebenbürger Sachsen.

Im Jubiläumsjahr der Zeitung soll eine kritische Bestandsaufnahme vorgenommen werden. Nach sieben Jahrzehnten und längst im 21. Jahrhundert angekommen, lautet die Frage: „Was kann die Siebenbürgische Zeitung leisten?“ Drei Gäste sind am 25. November eingeladen, sich in einer Online-Diskussion darüber auszutauschen: Hannes Schuster, ehem. Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung (1989–2002), Beatrice Ungar, seit 2005 Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung, Dr. Manuel Menke, Kommunikationswissenschaftler und seit 2020 Assistant Professor an der Universität Kopenhagen.

Die Diskutanten sollen sich unter anderem mit der Frage befassen, welche Rolle und Bedeutung die Siebenbürgische Zeitung in der Vergangenheit hatte. Es soll aber nicht bei einer historischen Rückschau bleiben, sondern auch die Gegenwart und Zukunft dieses Mediums in den Blick genommen werden. In diesem Zusammenhang werden auch die deutschsprachige Medienlandschaft im heutigen Siebenbürgen und deren Beziehungen zur Siebenbürgischen Zeitung berücksichtigt werden.

Die Diskussion wird vom Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland in Kooperation mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München organisiert. Der Historiker Dr. Tobias Weger, Privatdozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKGS, wird die Veranstaltung moderieren. Die Veranstaltung wird aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages durch die Bundesregierung vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat gefördert.

Die Übertragung findet am 25. November 2020 um 19 Uhr (Deutsche Zeit) live auf dem YouTube-Kanal des Verbandes der Siebenbürger Sachsen statt. Dort wird das Video auch im Anschluss dauerhaft abrufbar sein: www.youtube.com/sie benbuergerde

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Wer jedoch am Live-Chat teilnehmen oder den Gästen Fragen stellen will, braucht einen Google- oder YouTube-Account, über den man sich bei YouTube anmelden kann. Fragen kann man auch vor oder während der Veranstaltung per E-Mail an sbz70@siebenbuerger.de schicken.

Dagmar SECK

 

 

 

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