Gute Angebote bei der Möbelmesse am Wochenende
Ausgabe Nr. 2645

Bei der Möbelmesse waren Sonntag morgen viele Besucher, die Couches, Betten & Co. erwerben wollten.
Foto: Mugur FRĂȚILĂ
Eine Möbel- und Immobilienmesse fand am Wochende in der Redal-Expohalle statt. 42 Aussteller präsentierten ihre Angebote, von Kissen bis Betten, von Appartements bis Finanzierungsmöglichkeiten.
Reges Betrieb herrschte in der Expo-Halle am Wochenende, die meisten Kunden kamen her, um die Angebote der hauptsächlich rumänischen Möbelhersteller kennenzulernen. Die Preise – teils in Lei, teils in Euro – waren oft kleiner als in den Läden, so dass viele Kunden hier ihr Glück versuchten.
Die meisten Aussteller waren mit Wohn- und Schlafzimmerangebote dabei, hauptsächlich Betten und Couches wurden präsentiert. Für jedes Angebot hatten die Hersteller auch eine Farbpallette dabei, viele auch mehrere Präsentationsmappen, so dass man sich an Ort und Stelle auch die Möbelstücke bestellen konnte. Die meisten Hersteller waren auch bereit, die Möbelstücke aus der Messe mit einem kleinen Rabatt zu verkaufen. So konnte man nicht nur beim Kaufpreis sparen, sondern auch beim Transport. Zum Beispiel wurde eine Couch für 2.700 Lei verkauft, die sonst aus Sighetu Marmației mit 3.400 Lei gebracht wird. Ein mit Gel gefülltes Kissen konnte während der Messe mit 500 Lei statt 850 Lei erworben werden. Die Kissen hatten recht guten Erfolg, noch besser verkauften sich kleine Küchengeräte, denn da gab es mehrere Demonstrationen, wie man effizient Möhren und Kraut kleinhackt. Die Kunden wedelten mit dem Geld auch beim Stand, wo ein dreieckiges handflächengroßes Dreieck verkauft wurde, das sowohl als Stütze, als auch als Massagegerät benutzt werden konnte. Kleine Demonstrationen gab es auch von Designer, die kurze Vorträge über Innenarchitektur anboten und auch bereit waren, kostenlos den Kunden Tipps zu geben.
In der Mitte der Halle waren die Möbelstücke zu sehen, seitlich waren einige Immobilienverkäufer und auch Vertreter von Banken waren dabei und präsentierten eventuellen Kunden ihre Kreditangebote. Die Bankangestellten hatten allerdings eher wenig zu tun, viel mehr waren die anderen Firmenvertreter beschäftigt, eventuelle Kunden zu überzeugen – sie schickten inklusive per Mail ihre Angebote, während der Kunde noch die Weichheit der Matten und Kissen überprüfte. Viele Kunden waren über die Qualität der Ware begeistert und versprachen, das Angebot in Betracht zu ziehen bei eventuellen Käufen – oder spätestens bis zur nächsten Messe Geld zu sparen, um von den Rabatten zu profitieren.
Ruxandra STĂNESCU