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Spenden und Herznasen für den Dr. Carl Wolff-Verein

Heimleiterin Ortrun Rhein (links) und der Österreichische Honorakonsul Andreas Huber bei der symbolischen Scheckübergabe am Mittwoch der Vorwoche. Foto: Beatrice UNGAR
Vor und nach Ostern herrschte in den Einrichtungen des Dr. Carl Wolff-Vereins in Hermannstadt wie immer reger Betrieb. Gleich zwei großzügige Spenden trafen ein für das Kinderhospiz und in alle drei Einrichtungen – Erwachsenenhospiz, Altenheim und Kinderhospiz – schickte der Verein Herznasen Neuburg e. V. die Clowns Sepp und Kerstin Egerer. Eingeladen wurde der Verein von dem Ehekirchner Unternehmer Werner Seeger, der schon lange Zeit in Rumänien als Trainer und Berater für Unternehmen tätig ist.
„Mich hat es wirklich sehr berührt“ sagte Seeger, der die Auftrittsmöglichkeiten organisiert hatte. „Es wäre schön, wenn sich das hier etablieren könnte“.
Berührt waren auch die Spender von dem Besuch im Kinderhospiz. Zunächst handelte es sich um den Österreichischen Honorarkonsul Andreas Huber, der den Erlös des Frühlingsballs des Verbands der Honorarkonsuln in Rumänien (UCOR), dessen Vorsitzender er ist, überbrachte. Ihm zur Seite standen der deutsche Konsul Hans Erich Tischler und der Luxemburger Honorakonsul Daniel Plier, die laut Huber echte Partner von UCOR geworden sind. Bei dem Frühlingsball kamen bei Tombola und weiteren Spenden rund 30.000 Lei zusammen. Damit könne man, so Heimleiterin Ortrun Rhein, hochwertige Absaug- und Sauerstoffgeräte kaufen.

Peter Connerth (stehend) ließ seine Enkelin Alina die Spende an Heimleiterin Ortrun Rhein überreichen. Foto: Beatrice UNGAR
Dienstag überbrachte der gebürtige Hermannstädter Peter Connerth das Preisgeld für den „Nottwiler Stern“, den der seit 1961 in der Schweiz lebende Künstler und Kunstpädagoge am 4. Januar d. J. entgegennehmen durfte. Er habe das Preisgeld verdoppelt auf 3.000 Schweizer Franken.
Beatrice UNGAR