Andacht, Tanz und Gesang

Teile diesen Artikel

Heimattage in Holzmengen im Harbachtal
Ausgabe Nr. 2542

 

1-holzmengen

Die Holzmengener feierten am vergangenen Wochenende ihre Heimattage 2017. Zum Auftakt trafen sie sich Samstag beim Festgottesdienst in der Kirche, der mit ausgezeichneter musikalischer Begleitung und einem Konzert der „Thois-Companey“ im Anschluss noch lange nachklingen wird.

 

Pfarrer Hans Georg-Junesch, der mit Thomas Schneider, Helmut Kraus und dem Ehepaar Regina und Martin Setz zu den Organisatoren gehörte, lud anschließend zu einem Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege und der Russlanddeportation sowie einer Andacht auf dem Friedhof ein.

Auf dem Pfarrhof gab es Kesseltokana aus frisch geschlachtetem Kalb. Dermaßen gestärkt nahmen die rund 150 Gäste an einer Dorfbesichtigung teil.

Zum Ball mit der „Feeling Band“ kamen am Abend mehr als 300 Teilnehmer in den schmuck hergerichteten Gemeindesaal.

Sonntag traf man sich am frühen Nachmittag auf dem Pfarrhof zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, ging es am Abend weiter mit Tanz und Gesang und einem kulinarischen Highlight, dem „Ceaun made in Hosman“.

Im Programmheft stand 23 Uhr Ausklang. Das stimmt so nicht, denn viele blieben noch lange auf dem Pfarrhof und unterhielten sich nach Lust und Laune.

Man darf gespannt sein auf die Heimattage 2019, wenn die Holzmengener 700 Jahre seit der ersten urkundlichen Erwähnung des Ortes unter dem Namen „Holzmenia“ feiern wollen.

Beatrice UNGAR

 

Heimattage in Holzmengen: Die Holzmengener haben noch keine Heimatortsgemeinschaft gegründet, bewiesen aber am vergangenen Wochenende, dass sie es verstehen, zu feiern. Unser Bild: Gruppenbild mit Trachtenträgern und -trägerinnen aller Altersklassen vor dem mit Fallgitter versehenen Torturm.                                                

Foto: Beatrice UNGAR

Veröffentlicht in Aktuelle Ausgabe, Gesellschaft.