Ausgabe Nr. 2360
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Zwei neue Bücher im Schiller Verlag erschienen
Zwei weitere für die Geschichte der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien wichtige Werke sind im Schiller Verlag Hermannstadt-Bonn erschienen und wurden vor kurzem im Abstand von einer knappen Woche öffentlich vorgestellt. Zunächst das Buch „Predigten im XXI. Jahrhundert in Siebenbürgen und in der Bukowina" von Wolfgang H. Rehner am Dienstag der Vorwoche im Erasmus-Büchercafé, und am Freitag der Vorwoche „Über Bitten und Verstehen" des emeritierten Bischofs Christoph Klein im Bischofspalais.
Bischof Reinhart Guib dankte Christoph Klein für die „Gabe zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes" und dafür, dass er die 20 Jahre Amtszeit reflektiert hat.
Das Buch stellte Bischfosvikar Daniel Zikeli vor als „einzigartiges Werk von europäischer Weite" und erinnerte daran, dass ein weiteres Buch unter dem Arbeisttitel „Beschreibung der Situation der Kirchengemeinden anhand der durchgeführten Visitationen" geplant sei.
Der Autor erzählte, wie es zu dem Buch kam, an dem er gemeinsam mit Verlegern und Lektoren insgesamt drei Jahre lang gearbeitet habe. Am Anfang stand ein Stipendium für einen Studienaufenthalt in Bad Boll, das ihm der damalige Referent der EKD, Dr. Johann Schneider, vermittelt hatte. Klein fragte in den Raum, woher das Bedürfnis komme, Zeugnis abzulegen. Es gehe zunächst darum, seine Tätigkeit zu rechtfertigen und damit auch anderen die Möglichkeit zu geben, diese fortzusetzen oder zu vertiefen, je nach Interesse.
Klein sagte, er habe das Buch „als Zeichen des Dankes für Sie geschrieben, dafür, dass unsere Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn."
Hauptanwalt Friedrich Gunesch fügte hinzu, dass dieses Werk passend zur 81. Landeskirchenversammlung, die am Tag darauf tagte, aufliege, da diese das Strategie-Konzept der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien für die nächsten 20 Jahre verabschieden werde.
Beatrice UNGAR
Foto 1: Autogrammstunde mit Christoph Klein.
Foto: Fred NUSS
Foto 2: Wolfgang Rehners (rechts) Predigtenband stellten die Theologen Hans Klein (Mitte) und Stefan Tobler vor.
Foto: Cynthia PINTER