Ausgabe Nr. 2341
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Ein Italiener machte das Hermannstädter Radrennen
Davide Rebellin (CCC Polsat Polkowice) aus Italien hat bei der diesjährigen Ausgabe des Hermannstädter Radrennens gesiegt. Das gelbe Trikot durfte er tragen. In der Kategorie Best Team machten die Radler von Christina Watches-Onfone (Spanien) das Rennen.
Begonnen hatte die viertägige Radtour schon am Donnerstagnachmittag mit einem Prolog durch die Altstadt von Hermannstadt. Die Schwierigkeit lag bei dem typischen Kopfsteinpflaster, das den Radfahrern etwas an Geschwindigkeit stahl. Davide Rebellin war die elftbeste Zeit gefahren. Dafür holte er am zweiten Wettbewerbstag auf, an dem die Route zum Bulea Wasserfall führte. Der Italiener wurde erster und durfte das gelbe Trikot auch an den nächsten Tagen tragen. Dazu bekam er noch das grüne Trikot (der Kletterer) und das weiße Trikot (der Gesamtwertung). Am dritten Tag war das Ziel die Hohe Rinne und am vierten Tag fuhren die Sportler durch die Mărginime.
Platz zwei der Gesamtwertung belegte Matija Kvasina (Team Gourmetfein Simplon) aus Kroatien und auf Stufe drei des Siegertreppchens stand Constantino Gutierrez Zaballa (Christina Watches-Onfone) aus Spanien. Lukas Pöstleberger aus Österreich belegte Platz sechs der Gesamtwertung, dicht gefolgt von Stefan Schumacher aus Deutschland auf Platz sieben. Der beste Rumäne, der das rote Trikot tragen durfte, war Adrian Nițu vom Rumänischen Nationalteam, der es auf Platz 23 schaffte.
Platz zwei in der Kategorie Team ging an CCC Polsat Polkowice und Platz drei an Team Gourmetfein Simplon.
Das blaue Trikot der Sprinter wurde Gediminas Kaupas (Team Differdange – Losch) aus Litauen ausgehändigt, das orange Trikot des jüngsten Teilnehmers bekam Lukas Pöstleberger (Team Gourmetfein Simplon).
Cynthia PINTER
Foto 1: Hermannstädter Radrennen: Begonnen hatte die 3. Auflage der viertägigen Radtour schon am Donnerstag der Vorwoche mit einem Prolog durch die Altstadt von Hermannstadt, bei dem der Slowake Maros Kovac die Bestzeit fuhr.
Foto: Cynthia PINTER
Foto 2: Das Podium der Gesamtwertung: Der Sieger Davide Rebellin (Bildmitte), der Zweite Matija Kvasina (links) und der Dritte Constantino Gutierrez Zaballa (rechts).
Foto: Sebastian MARCOVICI