Nachrichten

Ausgabe Nr. 2599

Gottesdienst in der Mundart; Ein Abend mit  Dr. Hermann Fabini; Drittes Männerfrühstück; Bastelprogramm für Kinder; Freizeitseminar über Kaffee; Transilvania-Markt geschlossen; Sibiu Jazz Competition; Neue Öffnungszeiten; Tagung zur Erinnerungskultur; Tanzgruppentreffen; Zweiter Schreibwettbewerb des Konsulats; Radio Neumarkt auf Deutsch; Rumänisches Fernsehen in deutscher Sprache.Weiterlesen

Tiefsinniges über die Welt und das Leben

Das Astra Film Festival feiert die 19. Auflage und 25-jähriges Bestehen

Ausgabe Nr. 2598

Besonders beliebt bei Kindern sind auch die Vorstellungen im „Full Dome“ auf dem Großen Ring. Hier werden in zwei runden Zelten (im Bild das große vor dem römisch-katholischen Stadtpfarramt) die Filme drinnen auf die Kuppel projiziert, so dass ein 360 Grad weites Bild entsteht.  Foto: Fred NUSS

25 Jahre sind vergangen seit Dumitru Budrala 1993 das erste Astra Film Festival organisiert hat. Damals noch im kleinen Kreise in nur einem Raum und die Filme wurden auf einem Fernseher verfolgt. Im nächsten Jahr waren es zwei Fernseher und Schritt für Schritt wuchs die Veranstaltung – die erst alle zwei Jahre und dann, wie heute, jährlich stattfindet – zu dem, was sie heute ist: das größte internationale Dokumentarfilmfestival Rumäniens. Weiterlesen

„Und so jemand soll weg???“

Stabübergabe an die Stiftung für die professionelle Ausbildung von Orgelbauern

Ausgabe Nr. 2598

Die Stabübergabe des Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekts der Schweizerischen Stiftung für Orgeln in Rumänien an die Nachfolger, die rumänische Stiftung für Berufsausbildung (FPPR) und die Werkstatt in Honigberg fand am 13. Oktober in der Kronstädter Martinsberger Kirche statt. Unser Bild: Hauptakteure waren Martin Brombacher, Ruth Grendelmeier, Beat Forster, Ernst Leonhardt, Barbara Dutli, Ferdinand Stemmer, Daniel Popovici, Edith Olosz und Arpad Magyar (v. l. n. r.).                 Foto: Beatrice UNGAR

„Darüber hinaus ist es erklärtes Ziel der Stiftung, der Werkstatt, die in Honigberg bei Kronstadt in Siebenbürgen errichtet worden ist, möglichst bald zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit als Lehr- und Produktionsbetrieb zu verhelfen.“ So lautet der letzte Absatz in der Präsentation der Schweizerischen Stiftung für Orgeln in Rumänien (SSOR), die 1999 von dem Schweizer Orgelbaumeister Ferdinand Stemmer ins Leben gerufen worden ist. Am letzten Samstag, den 13. Oktober, war es soweit: In der Martinsberger Kirche in Kronstadt fand eine gediegene Feier statt, in deren Rahmen das 15. Jubiläum intensiver Ausbildungstätigkeit der SSOR in der Orgelbauwerkstatt in Honigberg gewürdigt wurde und die Stafette übergeben wurde von dem SSOR-Stiftungsrat an die Nachfolger, die Vertreter der rumänischen Stiftung für die professionelle Ausbildung von Orgelbauern und Massivholzschreinern (FPPR).Weiterlesen

„Obstinate Suche nach Identität“

Vier Tage im Zeichen der Roma-Poesie

Ausgabe Nr. 2598

Am weitesten angereist waren die beiden Romatänzerinnen aus Japan von der Gruppe „Kalibelya Dance“: Tanaka Yuki und Takahashi Aysel, die sowohl am Samstag als auch am Sonntag auftraten.
Foto: Mugur FRĂȚILĂ

Bereits zum dritten Mal fand in Hermannstadt das Internationale Roma-Poesiefestival statt. Das Festival wurde 2016 von der Ion Cioabă-Stiftung ins Leben gerufen, um den interkulturellen und internationalen Dialog über die Roma und ihre Literatur zu stärken. Zum diesjährigen viertägigen Kongress waren Gäste von insgesamt vier Kontinenten angereist. Weiterlesen

„Vom Traum zur Wirklichkeit”

Internationales Deutschsprachiges Studententheatertreffen in Klausenburg

Ausgabe Nr. 2598

Gruppenbild nach der letzten Aufführung des Studententheatertreffens.
Foto: Ruxandra STĂNESCU

Unter dem Motto „Vom Traum zur Wirklichkeit” kamen in Klausenburg vom 7. bis 12. Oktober Studierende aus Rumänien, Deutschland, Serbien und Kroatien zusammen, um bei der ersten Auflage des Internationalen Deutschsprachigen Studententheatertreffens teilzunehmen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der deutschen Studienrichtung des Departements für Pädagogik und Didaktik in deutscher Sprache  der Babeş-Bolyai-Universität.Weiterlesen

Konzert des Kölner Domchores

Ausgabe Nr. 2598

Der am 27. April 1842 unweit des Waidmarkts von 30 Sängern des Kölner Domchores gegründete Kölner Männer-Gesang-Verein konzertierte im Rahmen seiner ersten Rumänien-Tournee am Montagabend in der Hermannstädter römisch-katholischen Stadtpfarrkirche am Großen Ring. Insgesamt 90 von derzeit ca. 150 Sängern boten unter der Leitung ihres Dirigenten Bernhard Steiner getreu der Gründungslosung „Durch das Schöne stets das Gute“ ein Konzert der Extraklasse, zu dessen Gelingen auch der Organist Christopher Brauckmann beigetragen hat. Die Tournee kam zustande, da Köln die deutsche Partnerstadt von Klausenburg ist. Morgen können die Kronstädter und ihre Gäste den Chor ab 17 Uhr in der Schwarzen Kirche erleben.

Foto: Fred NUSS

Nahtlos eingefügt

Michael Lassel spendete Bild an Brukenthalmuseum

Ausgabe Nr. 2598

Der Künstler Michael Lassel und sein Gemälde „Menschenwerk“, das nun vor dem Eingang in die Abteilung „Kuriositätenkabinett“ im Brukenthalpalais in der Dauerausstellung zu sehen ist.                     Foto: Fred NUSS

Was haben das Brukenthalmuseum in Hermannstadt und die Tate Gallery in London gemeinsam? Werke des Künstlers Michael Lassel, der im Vorjahr bei dem Großen Sachsentreffen erstmals im Brukenthalmuseum eine Ausstellung gezeigt hat. Unter dem Titel „Barockkolloquium“ war die Ausstellung im Landkartenkabinett zu sehen und wie die Veranstalter vom Brukenthalmuseum erklärten, war es die bisher meistbesuchte Sonderausstellung.Weiterlesen

Nachrichten

Ausgabe Nr. 2598

Pfarrer und Schriftsteller zugleich; 28. Siebenbürgischer Lehrertag; Kajo Scholz zweisprachig; Kommunikationstraining; Bürgerhaushalt; Hinterglasikonenausstellung; Seminar zu Birthälm; Gottesdienst in der Mundart; Zweiter Schreibwettbewerb des Konsulats; Radio Neumarkt auf Deutsch; Rumänisches Fernsehen in deutscher Sprache.Weiterlesen

Ein echtes Erlebnis für alle

Hermannstädter Bürgermeisteramt veranstaltete Jahrhundertfeier-Event

Ausgabe Nr. 2597

Als Vertreter von Neppendorf nahm die sächsische Tanzgruppe des Hermannstädter Jugendforums  mit wehenden rumänischen Fahnen an dem Festzug teil.
Foto: Focus Sibiu

„1.1. Der französische General Berthelot wird festlich empfangen. – 2.1. Zu Ehren der Anwesenheit des Generals Berthelot findet auf dem Großen Ring ein Festzug der rumänischen Landbevölkerung statt“. So lauten die ersten beiden Eintragungen für das Jahr 1919 in der „Chronik der Stadt Hermannstadt“ von Emil Sigerus. Diesem Ereignis gewidmet war am Samstag Abend ein Event zu Rumäniens Jahrhundertfeier – gefeiert wird in diesem Jahr die Vereinigung Siebenbürgens mit dem Königreich Rumänien 1918 – das von dem Bürgermeisteramt in Partnerschaft mit der Bodentruppenakademie Hermannstadt und Continental Automotive Systemsveranstaltet und im Rumänischen Fernsehen (TVR1), moderiert von Iuliana Tudor direkt übertragen wurde.Weiterlesen

Abschied in Zuversicht

Kärntner Landlerhilfe stellt Tätigkeit ein

Ausgabe Nr. 2597

Beim geselligen Beisammensein in der Pfarrscheune wurde auch gehörig musiziert, allen voran Pfarrer Dietrich Galter auf der Gitarre (rechts).
Foto: Beatrice UNGAR

Wie ein Gemeindefest gestaltet war der Abschied des Vereins Kärntner Landlerhilfe, an dem am 30. September d. J. in Großau Vertreter aller von Pfarrer Dietrich Galter betreuten Kirchengemeinden teilgenommen haben. Es war der Tag des Ehrenamtes in der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, und außer Vertreter der Kärntner Landlerhilfe waren auch solche der Volkshilfe Murau aus der Steiermark dabei. In dem von insgesamt vier Pfarrern – Dietrich Galter, Marius Maurer, Johann Schaser und Wilhelm Meiterth – mitgestalteten Festgottesdienst predigte Diakonin Petra Stöckmann-Kothen. Weiterlesen

Ein literarisches Potpourri

Die Festschrift „Der siebenbürgische Voltaire“

Ausgabe Nr. 2597

Andreea Dumitru/Sunhild Galter (Hgg.): Der siebenbürgische Voltaire. Walther Gottfried Seidner zum 80. Geburtstag.  Honterus-Verlag, Hermannstadt, 2018. 111 Seiten. ISBN 978-606-008-007-7

Der letzte Freitag im August diesen Jahres wurde von der Beerdigung des im März gefeierten Jubilars Walther Gottfried Seidner (1938-2018) überschattet, der von seinen Angehörigen und einer großer Schar von Würdenträgern sowie Bewunderern und Neugierigen zu Grabe getragen wurde. Erstmals erschien im Juni 2018 im Druck auch eine Festschrift zu seinem Leben und Werk, in deutscher Sprache unter dem Titel „Der siebenbürgische Voltaire – Walther Gottfried Seidner zum 80. Geburtstag.“ Weiterlesen