,,Achtung, kann in Abhängigkeit führen”

Die ungarische Firma Arcanum digitalisiert Zeitungsarchive und stellte sich vor

Ausgabe Nr. 2859

Előd Biszak, Gastgeber Răzvan Pop und Sándor Biszak bei der Vorstellung zum Thema Digitalisierung (v. l. n. r.).                                 Foto: Werner FINK

Die Astra-Bibliothek hat vor kurzem zusammen mit der Firma Arcanum aus Ungarn zwei Treffen zum Thema Digitalisierung veranstaltet. Das Familienunternehmen Arcanum wurde 1989 von Sándor Biszak ins Leben gerufen und verfügt gegenwärtig über 60 Millionen digitalisierte Seiten. 2013 wurde damit begonnen, Zeitungsarchive zu digitalisieren, wobei auch das Archiv der Hermannstädter Zeitung angefangen von 1968 bis 2018 seit kurzem auch zur Datenbank der Firma Arcanum gehört und unter www.arcanum.com abgerufen werden kann. Mittlerweile gibt es die Möglichkeit, in den Datenbanken von Arcanum auch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz nach Informationen zu suchen. Zu Werdegang und Zielen der Firma führte HZ-Redakteur Werner F i n k folgendes Interview mit den beiden Geschäftsführern Sándor Biszak und dessen Sohn Előd Biszak:Weiterlesen

Ehrennadeln zum 75. Jubiläum

Ausgabe Nr. 2858

75 Jahre Neuer Weg/Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien feierten die Kolleginnen und Kollegen von der ADZ mit hohen Gästen und Freunden am 15. März im Goethe-Institut in Bukarest. Dabei wurden Buchhalterin Mimi Enache für ihre 30jährige Tätigkeit und Redakteur Werner Kremm für seine 50jährige Tätigkeit bei der Zeitung mit der silbernen Ehrennadel des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien geehrt. Ein Interview mit der ADZ-Chefredakteurin Nina May können Sie in einer unserer nächsten Ausgaben lesen. Unser Bild: Werner Kremm (rechts) nimmt die silberne Ehrennadel des DFDR von dem DFDR-Vorsitzenden Dr. Paul-Jürgen Porr entgegen. Foto: Benjamin JÓZSA

Herbstfest, Brâncuși und Pressefreiheit

Jahrestreffen des Medienvereins ,,FunkForum“ in der Europäischen Kulturhauptstadt

Ausgabe Nr. 2837

Gruppenfoto einiger Journalisten des „FunkForum“ Vereins auf dem Opernplatz in Temeswar (v. l. n. r.): Astrid Weisz, Thomas Wagner, Alois Kommer, Cynthia Pinter und Krisztina Molnár.
Foto: Claudiu CĂLIN

Das Jahrestreffen des Medienvereins „FunkForum“, ein Zusammenschluss von Redakteurinnen und Redakteuren deutschsprachiger Medien aus Mittel- und Südosteuropa, zu dem Alois Kommer, der Leiter des „FunkForums“ eingeladen hatte, fand am vergangenen Wochenende (5.- 8. Oktober) in Temeswar/Timișoara statt. Mitfinanziert wurde das Treffen vom Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart (ifa).Weiterlesen

Zum 40. Jubiläum des HHB

Ausgabe Nr. 2824

Seit 17 Jahren bin ich Mitglied der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt (HDH) und möchte aus aktuellem Anlass meine Erfahrungen mit dem Hermannstädter Heimat-Boten (HHB) mitteilen. Jede Ausgabe des „Boten“ war für mich ein Unikat und jeder entsprechend dazu verfasste Leitartikel von Dagmar Zink eine Premiere. Immer wieder ein großes Lesevergnügen. Der Inhalt jeder Ausgabe ist ein Mosaik von gut dokumentierten Beiträgen bereichert mit Fotos, der bestrebt ist den Lesegenuss zu erfüllen. Als „Heimat-Bote“ sind die Artikel mit „Heimatverbundenheit“ und „Kulturelles“ gut vertreten. Weiterlesen

Hermannstadt erkundet

Beim FunkForum-Treffen der deutschsprachigen Medien

Ausgabe Nr. 2797

Gruppenbild der FunkForum-Mitglieder bei der Stadtführung mit Beatrice Ungar (links im Foto) durch die Altstadt von Hermannstadt.   Foto: Ignácz FERENC

Das Jahrestreffen des Medienvereins „FunkForum“, ein Zusammenschluss von Redakteurinnen und Redakteuren deutschsprachiger Medien aus Mittel- und Südosteuropa, zu dem Alois Kommer, der Leiter der FunkForums eingeladen hatte, fand am vergangenen Wochenende (18.-20. November) in Hermannstadt statt. Mitfinanziert wurde das Treffen vom Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart (ifa). Im Programm des ersten Tages der Journalistinnen und Journalisten aus Rumänien und Ungarn war als erstes eine Gesprächsrunde mit lokalen Kooperationspartnern. Weiterlesen

Die letzten freien Stimmen

Die deutschsprachigen Medien in Russland

Ausgabe Nr. 2762

Die aktuelle März-Ausgabe vom Königsberger Express aus Königsberg/Kaliningrad in Russland.

Aufgrund des Krieges wurde die Zensur in Russland weiter verschärft. Doch die deutschsprachigen Medien berichten selbstbewusster und kritischer als andere. Sie gehören zu den wenigen noch verlässlichen Informationsquellen in Putins Staat.

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Belohnung und Motivation

,,Auslandsdeutsche des Jahres 2021″ lebt in Namibia

Ausgabe Nr. 2746

 

Sybille Moldzio (rechts) im Studio des Radiosenders  Hitradio Namibia.                        Foto: Privat

Von Ende Juli bis Ende Oktober konnten Deutschsprachige in aller Welt zum dritten Mal darüber abstimmen, wer ,,Auslandsdeutsche des Jahres“ werden soll. Fünf Frauen standen im Finale dieses Wettbewerbs, der mittlerweile der bedeutendste von und für Auslandsdeutsche weltweit ist. Ausschlaggebend bei der Wahl, die von der Internationalen Medienhilfe (IMH) organisiert wurde, war erneut vor allem das Engagement der Teilnehmerinnen für die eigene Kultur. Es konkurrierten deutschstämmige Frauen aus Chile, Rumänien, Brasilien, Namibia und den USA miteinander.Weiterlesen

Treffen des FunkForums

Ausgabe Nr. 2741

Deutschsprachige Redakteure aus Rumänien und Ungarn, Mitglieder des Vereins FunkForum, trafen sich Mitte September nach über einem Jahr wieder einmal offline, diesmal in Sathmar. Das herzliche Wiedersehen und ein buntes Programm erfreuten die Teilnehmenden, die sich am letzten Tag des Treffens zu einer offiziellen Vereinssitzung trafen. Geplant war nämlich auch ein Wahlgang, den man Anfang des Jahres verschoben hatte. Siegfried Thiel, Redakteur der Banater Zeitung in Temeswar (6. v. l.) übergab sein Amt als Vorsitzender des Vereins an Dr. Alois Kommer, Dozent für deutsche Sprache und Kultur an der Sapientia-Universität in Neumarkt (5. v. l.). Astrid Weisz (4. v. l.), Redakteurin bei Radio Temeswar, wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Unter anderem wollen die beiden die bestehende Projekte fortsetzen, aber vor allem den Verein gut aus der Pandemie führen. Siegfried Thiel war zwei Mandate – pandemiebedingt fünf Jahre – Vorsitzender des Vereins, er nahm einen K(l)einen Abschied in der Banater Zeitung Nr. 1434 vom 22. September d. J.Weiterlesen

Digitale Zusammenarbeit

Ausgabe Nr. 2739

Der „Digitalen Zusammenarbeit mit den deutschsprachigen Institutionen in Siebenbürgen“ gewidmet ist die vom Online-Referat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen veranstaltete einwöchige Begegnungsreise, deren Krönung die Teilnahme am 31. Sachsentreffen ist. Unser Bild: Gruppenbild der Teilnehmenden vor dem Forumshaus in Hermannstadt, nach dem Gespräch mit der HZ-Chefredakteurin Beatrice Ungar.            

Foto: Lucian SANDU

Sehnsucht nach Siebenbürgen

Die aktuelle Ausgabe des Magazins Kulturkorrespondenz östliches Europa

Ausgabe Nr. 2737

Der QR-Code für die aktuelle Ausgabe.

Pars pro toto ist der lateinische Begriff, wenn ein Teil für etwas Ganzes steht. Diese Wortfigur dient der Redaktion des Magazins Kulturkorrespondenz östliches Europa als Richtschnur für die Gestaltung von Titelbildern. Da dies Titelbild für das ganze Heftthema stehen soll, schickt sie gern schon einmal Fotografen in die Regionen, lässt selbst die Drohne steigen oder fahndet in einschlägigen Foren. Weiterlesen

Außerordentlich gastfreundlich aufgenommen

NATO-Pressezentrum mit deutscher Beteiligung in Hermannstadt

Ausgabe Nr. 2724

Pressestabsoffizier Max-Joseph Kronenbitter, Taktisches Luftwaffengeschwader 74 Neuburg an der Donau (links) und Oberstleutnant Stefan Kühling, Pressestabsoffizier NATO Joint Warfare Centre Stavanger (rechts) besuchten die HZ-Redaktion und stellten sich anschließend zum Gruppenbild mit der Chefredakteurin Beatrice Ungar (Bildmitte) auf.

„Steadfast Defender 2021“ heißt die NATO-Übung, die kürzlich rund 40 Soldatinnen, Soldaten und zivile Angestellte aus neun verschiedenen NATO-Staaten nach Hermannstadt führte. Ihr Auftrag war es, ein Pressezentrum zu betreiben und Presseanfragen nationaler und internationaler Journalisten zu beantworten.

Auch sieben deutsche Soldaten arbeiteten in dem multinationalen Presseteam. Die Großübung wurde mit rund 4.000 Soldatinnen und Soldaten auf dem Truppenübungsplatz im siebenbürgischen Großschenk über einen Zeitraum von knapp drei Wochen durchgeführt.Weiterlesen