50 Lieder für 50 Jahre

Mit dem Evangelischen Gesangbuch durchs Jahr 2024

Ausgabe Nr. 2861

Die Bibel überliefert uns, dass Israel seit seinem Auszug aus Ägypten den lebendigen Gott JAHWE in Lobgesängen verehrte. Besonders in den 150 Psalmen erklingt das Lob Gottes. In Psalm 148 ruft der Beter die ganze Schöpfung auf, Gott zu loben! Warum? „Denn sein Name allein ist hoch.“Weiterlesen

50 Lieder für 50 Jahre

Mit dem Evangelischen Gesangbuch durchs Jahr 2024 / Von Ursula Philippi

Ausgabe Nr. 2860

Es war Mittwoch, der 20. Dezember 1989. In der letzten Probe des Hermannstädter Kirchenchors vor der alljährlichen Weihnachtsmotette explodierte die Stimmung. Ein Chormitglied unterbrach die etwas gedrückte und routinemäßige Probe, erhob sich spontan und sagte: „Dieses Lied können wir morgen nicht singen! Wir alle wissen, was in Temeswar passiert! (Einigen Chormitgliedern gefror das Blut in den Adern.) „Es ist unmöglich, jetzt das Weihnachtslied ‚Fröhlich soll mein Herze springen anzustimmen.Weiterlesen

Singfreudige unter sich

Erfolgreiche Veranstaltung der Frauenarbeit der EKR

Ausgabe Nr. 2859

Gruppenbild mit den Singfreudigen.                                      
Foto: FA der EKR

Zum Singen im Frühling hatte die Frauenarbeit der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (FA der EKR) für Samstag, den 23. März, in die Aula des Protestantisch-Theologischen Instituts in der Schewisgasse/Bd. Victoriei in Hermannstadt eingeladen. Weiterlesen

50 Lieder für 50 Jahre

Mit dem Evangelischen Gesangbuch durchs Jahr 2024 / Von Brunhilde BÖHLS

Ausgabe Nr. 2859

Mein persönliches Gesangbuch der EKR von 1974 ist nicht ganz so vornehm wie das meiner Oma, ein in schwarzen Samt gebundenes, mit goldenen Initialen geschmücktes, das mit Goldstaub überzogene Seitenränder hat. Mein rotes, modernes Gesangbuch hat jedoch den Vorteil, dass es Noten hat. Es ist auch geschmückt, mit gepressten Buchenblättern in einer Klarsichthülle.Weiterlesen

,,Die Brücke zum ewigen Ziel”

Geistliches Wort zum Karfreitag / von Pfarrer Klaus Martin UNTCH

Ausgabe Nr. 2858

Haupttafel des Alten Altars in der Hermannstädter evangelischen Stadtpfarrkirche von 1519/1545, Symon pictor zugeschrieben.
Foto: https://hermannstadt.evang.ro/kultur/stadtpfarrkirche/

„Nun aber, am Ende der Zeiten, ist er ein für alle Mal erschienen, um durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben. Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht: so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal erscheint er nicht der Sünde wegen, sondern zur Rettung derer, die ihn erwarten.” (Hebräer 9, 26b-28)Weiterlesen

Konfirmation in Malmkrog

Ausgabe Nr. 2858

Dass im abzweigenden Lassler Tal mit Malmkrog eine der lebendigsten und größten Landgemeinden der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien besteht, zeigte sich aufs Neue zu Palmsonntag, an dem auch in diesem Jahr hier wieder Konfirmation gefeiert wurde. Ortspfarrerin Angelika Beer konfirmierte drei junge Mädchen, wobei natürlich jede traditionell in der wunderbaren Malmkroger Tracht der Siebenbürger Sachsen gekleidet war. Der feierliche Festgottesdienst in der einzigartigen Basilika wurde vom Kirchenchor der Gemeinde musikalisch umrahmt. Unser Bild: Die drei Konfirmandinnen (v. l. n. r.) Silke-Ana Baak, Jesika Schirkonger und Lea Socol gemeinsam mit Pfarrerin Beer vor dem spätgotischen Flügelaltar der Kirche.                                    

Text: Fabian LUTSCH; Foto: Anita WOLFF

50 Lieder für 50 Jahre

Mit dem Evangelischen Gesangbuch durchs Jahr 2024

Ausgabe Nr. 2857

Dankbar denke ich zurück an die vielen Gelegenheiten, bei denen mir das Lied 435 aus unserem Gesangbuch im Laufe meines Lebens begegnet ist. Es ist das wohl bekannteste deutsche Abendlied: „Der Mond ist aufgegangen“. Matthias Claudius (1740-1815) schrieb es als Gedicht, vertont wurde es von Johann Abraham Peter Schulz (1747-1800). Von beiden gibt es noch je ein Lied in unserem Gesangbuch. Von Schulz das sehr bekannte Weihnachtslied „Ihr Kinderlein kommet…“Weiterlesen

Kuratorentag 2024

Ausgabe Nr. 2856

Der Kuratorentag der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien hat am Samstag, dem 9. März, in Hermannstadt stattgefunden. Zum Auftakt nahmen die Kuratorinnen und Kuratoren an dem traditionellen Abendmahlsgottesdienst teil, der in der evangelischen Stadtpfarrkirche gefeiert wurde und bei dem Stadtpfarrer Kilian Dörr die Predigt hielt. Getagt wurde sodann im Georg Daniel Teutsch-Saal im 2. Stock im Bischofspalais. Hier wurde zunächst der seit dem Kuratorentag 2023 verstorbenen Amtsbrüder und -schwestern gedacht. Altlandeskirchenkurator Prof. Friedrich Philippi stellte die sechs kurz vor – Thomas Kasper (Niedereidisch), Johann Schaas (Reichesdorf), Rudolf Trost (Lugosch), Ing. Georg Boer (Petersdorf), Frieda Schmidt (Martinsberg) und Ing. Peter Zoof (Zeiden) – und bat alle um eine Gedenkminute. Das Thema des Kuratorentages rankte sich um die von der EKR ausgerufenen Jahreslosung: „Verantwortlich handeln, nachhaltig verwalten”. So präsentierte Pfarrer Wolfgang Arvay und sein Team vom Jugendwerk der EKR die „Jugendarbeit – Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden”, Hauptanwalt Friedrich Gunesch „Kulturerbe Kirchenburgen – Nachhaltige Nutzungskonzepte” udn nicht zuletzt Landeskirchenkuratorin Dr. Carmen Schuster „Nachhaltige Immobilienverwaltung in unserer Kirche”. In den Arbeitsgruppen und überhaupt hatten die Anwesenden Gelegenheit, sich zu diesen Bereichen auszutauschen. Desgleichen berichteten als Ehrengäste Martin Bottesch, der Vorsitzende des Siebenbürgenforums, und Ilse Welther, Vorsitzende des Verbands der Heimatortsgemeinschaften, von den Vorbereitungen für das Große Sachsentreffen, das vom 2. bis 4. August d. J. unter dem Motto „Heimat ohne Grenzen” in Hermannstadt stattfinden wird. Im Fokus stand dabei die Zusammenarbeit. Unser Bild: Gruppenbild der Kuratorinnen und Kuratoren mit Referenten und Ehrengästen. Foto: Beatrice UNGAR

Bahnbrecher in vielerlei Hinsicht

Ausgabe Nr. 2856

Gedanken zu dem Buch ,,Gelebte Berufung“ / Von Gerhard SERVATIUS-DEPNER


Gelebte Berufung: Pfarrer Gerhard Servatius-Depner stellte am 7. März im Festsaal im Bischfospalais der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien das Interviewbuch „Gelebte Berufung” im Beisein von Bezirksdechant Dr. Hans-Bruno Fröhlich, der Autorin Ramona Besoiu und drei ihrer vier Gesprächpartner, Prof. Dr. Gerhard Konnerth, D. Dr. h. c. Altbischof Christoph Klein, und Prof. Dr. Hans Klein, vor (v. l. n. r.). Mehr dazu auf Seite 5. Foto: Beatrice UNGAR

Das Interviewbuch „Gelebte Berufung” wurde am 7. März im Rahmen einer sehr gut besuchten Veranstaltung im Festsaal im Bischofspalais der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien vorgestellt, im Besein der Autorin Ramona Besoiu und drei ihrer vier Gesprächpartner: D. Dr. h. c. Altbischof Christoph Klein, Prof. Dr. Hans Klein und Prof. Dr. Gerhard Konnerth. Der vierte im Bunde, Prof. Dr. Hermann Pitters, ist leider zu Jahresbeginn verstorben. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Schäßburger Bezirksdechant Dr. Hans-Bruno Fröhlich, es folgten Grußworte von Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor, Staatssekretär Dr. Ciprian Olinici vom Kultur- und Kultusministerium, Rektor Prof. Dr. habil. Sorin Radu von der Lucian Blaga-Universität Hermannstadt, Unterstaatssekretär Thomas Șindilariu und der DFDR-Geschäftsführer Benjamin Józsa. Das Buch stellte Pfarrer Gerhard Servatius-Depner, Leiter des Zentrums für Evangelische Theologie Ost (ZETO) vor. Lesen Sie im Folgenden eine leicht gekürzte Fassung der Buchvorstellung:Weiterlesen

50 Lieder für 50 Jahre

Ausgabe Nr. 2856

Mit dem Evangelischen Gesangbuch durchs Jahr 2024

Mina Koch (1845-1924).

Von insgesamt 378 Melodie- und Textverfassern (darin enthalten auch zahlreiche anonyme Quellen) finden wir in unserem Evangelischen Gesangbuch 14 Textdichterinnen und eine einzige Komponistin, nämlich Wilhelmina (Mina) Amalie Koch (1845-1924).

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,,Transmissionsriemen“ geehrt

Ausgabe Nr. 2855

Die Heltauer evangelischen Kirchengemeinde feierte das Walburgafest

Stadtpfarrer László Zorán Kézdi überreichte in der schmuck sanierten evangelischen Kirche die Ehrendiplome an die anwesenden Ehrenamtlichen, die sich dann zu einem Gruppenbild aufstellten. Foto: Beatrice UNGAR

Das traditionelle Walburgafest feierte die evangelische Kirchengemeinde Heltau am Sonntag, dem 3. März. Das Walburgafest, das 2006 erstmals gefeiert wurde, ist der Schutzpatronin der im 12. Jahrhundert von den damals katholischen deutschen Siedlern gebauten Kirche gewidmet, der Heiligen Walburga. Der Stichtag ist der 25. Februar. Bis 2016 wurde auch der Walburgapreis für soziales Engagement jährlich verliehen, seither nur noch jedes zweite Jahr. In diesem Jahr wurden die ehrenamtlichen Gemeindehelferinnen und -helfer geheert.

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